Nähkorb: Test, Vergleich und Kaufratgeber

In diesem Beitrag bekommst Du praktischsten Nähkörbe und schönsten Designs vorgestellt. Zudem haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gebündelt und widmen uns den aktuellen Nähkorb Tests. Erfahre also hier, wie aus einem normalen Nähkorb DEIN Nähkorb in Spe werden kann. Viel Spaß beim Endecken!

Das Wichtigste in Kürze

• Der Nähkorb ist ein Objekt, welches der Aufbewahrung von Nähutensilien dient.
• Dabei erscheint er auch gerne als Nähkasten oder Nähkoffer.
• Dem Material sind keine Grenzen gesetzt, egal ob Bast, Holz, Synthetik oder Textil, alles ist möglich! Auch Aluminium ist in Mode.
• Die Designs sind so verschieden wie der Stil ihrer Besitzer.

Die besten Nähkörbe und Nähkästen: Favoriten der Redaktion

Du möchtest mehr über die Modelle erfahren? An dieser Stelle präsentieren wir unsere Lieblingsstücke! Lass Dich begeistern!

Der beste große Nähkorb, gefüllt, inklusive Zubehör: Navaris Handarbeitskorb

Redaktionelle Einschätzung

Der Navaris-Nähkasten ist ein großzügiger Nähkasten. Diese Qualität spiegelt sich sowohl äußerlich als auch innerlich wider. Mit einem Maße von 30 cm x 20,5 cm x 14 cm gehört er zu den geräumigen Modellen. Dabei handelt es sich um einen einfachen Kasten aus Holz mit Deckel, der einen textilen Bezug aufweist. Seine inneren Werte zeigt er in Form von Nähutensilien. Um den Einstieg in das Hobby zu erleichtern, kommt der Navaris-Nähkasten, samt einem Zubehör-Set nach Hause, das 36 Teile umfasst.

Dank der losen Plastikschale, die Einbuchtungen beinhaltet, wird der Innenraum zusätzlich aufgeteilt. Diese Fächer eignen sich für kleine Nähhelfer, aber auch für “Kleinkram” jeglicher Art. Egal ob Schrauben, kosmetische Kunstnägel oder Perlen, der Navaris-Nähkasten freut sich stets über eine Zweckentfremdung. Er kann Dir somit langfristig dienen, selbst wenn Dir das Nähen doch missfällt. Übrigens kannst Du auch auf die lose Plastikschale verzichten, um den Kasten für ausschließlich große Gegenstände zu nutzen. Der Navaris-Nähkasten ist flexibel in der Handhabung und passt sich Dir an.

Durch seinen extrem günstigen Preis schützt er besonders Anfänger vor einem finanziellen Schaden. Er eignet sich daher für junge Leute oder Personen mit einem eingeschränkten Budget. Menschen, deren Hausrat noch unvollständig ist, sind die passenden Empfänger. Folglich ist der Nähkasten das perfekte Einzugsgeschenk für Studenten. Auch werdende Mamis, die sich erstmalig mit dem Nähen beschäftigen, könnten sich über den Navaris-Nähkasten freuen. Denn das Geld, welches man hier einspart, wird definitiv an anderer Stelle gebraucht.

Optisch stehen verschiedene Muster und Farben zur Auswahl bereit, sodass fast jeder fündig wird. Gerade Liebhaber*innen von femininen Designs werden zufrieden sein. Pünktchen- und Blumenmuster sind schließlich die Regel, geflochtene Ränder aus Bast auch. Dies ist für die meisten Menschen kein Problem. Die zahlreichen Bewertungen auf Amazon können dies belegen. Mit aktuell 4,4 von 5 Sternen (Tendenz steigend!) ist er einer der beliebtesten Nähkästen auf dem Markt. 😀

Der beste große Nähkorb, leer ohne Inhalt: Prym Polka Dots Nähkorb L

Redaktionelle Einschätzung

Der Prym Polka Dots Nähkorb L ist ein geräumiger Nähkorb mit einem erstaunlich geringen Eigengewicht von nur 400 g. Seine Außenmaße von 32 cm x 20,5 cm x 20 cm ist beachtlich. Der Prym Polka Dots Nähkorb wirkt wie eine nostalgische Truhe. Sein Deckel hat einen Magnetverschluss.

Er ist von innen mit einem roten Futterstoff ausgekleidet und mit einer langen aufgesetzten Tasche versehen. Diese ist wiederum durch eine Naht in zwei Hälften aufgeteilt. Empfindliche Kleinteile wie zum Beispiel Kreidestift-Minen oder Schneiderkreide können dort bruchsicher verstaut werden. Da die Deckeltasche gerafft ist, fängt sie leicht transportbedingte Stöße auf. Am Deckel ist auch ein rundes Nadelkissen angebracht. Verlegen kann man dieses nicht mehr.

Zusätzliche Nadelpäckchen und weitere Kleinigkeiten finden ihren Platz in der Plastikschale, die in den großen Korb eingelegt wird. (Diese kleinen Utensilien sind nicht im Lieferumfang enthalten!) Mithilfe der Plastikschale bilden sich im Korbinneren zwei Etagen. Die Plastikschale selbst soll über 7 Fächer verfügen.

Der gesamte Nähkorb steht auf 4 Knäufen, die wie Tischbeine fungieren und die Höhe immens verstärken. Dadurch wirkt der Nähkorb imposanter, obwohl er optisch ohnehin aufgefallen wäre. Schon von Weitem erkennt man die geschwungene Silhouette des Korbes.
Neben der Polka Dots Variante werden auch weitere kontrastreiche Muster angeboten. Es gibt ein rötliches Retro-Muster oder auch ein geometrisches Japan-Muster, namens Kyoto. Egal für welche Variante Du Dich entscheidest, der geschwungene Nähkorb von Prym ist eine Augenweide!

Das beste Nähkorb-Zweier-Set: Ackermann Nähkorb-Set (blau weiß gepunktet)

Redaktionelle Einschätzung

Das Ackermann-Nähkorb-Set ist das sensationelle Angebot für Näher*innen, die keine Kompromisse eingehen. Es beinhaltet sowohl einen großen als auch einen mittleren Korb. Der größere Nähkorb hat die Maße 30,5 cm x 23 cm x 16 cm und sein kleiner Bruder hat die Maße 22,5 cm x 14 cm x 9,5 cm. Das Set wiegt insgesamt stolze 1,4 kg. Jeder der beiden Nähkörbe verfügt über eine lose Plastikschale, die in den Hauptkorb versenkt wird. Diese Schale hat Aufteilungen.

Das Ackermann-Nähkorb-Set ist ein “Top-Deal”. Es kommt gefüllt zu Dir nach Hause. Als Bonus gibt es eine Blechschatulle, die Du für Nadeln und Co. verwenden kannst.
Es eignet sich folglich für Nähfans, die gerade erst starten und noch kein Nähzeug parat haben. Paradoxerweise eignet es sich auch für erfahrene Näher*innen, denn diese haben meist viele Utensilien gehortet und suchen dringend mehr Stauraum. Es stehen viele Farben und Muster zur Auswahl. Kaum ein Nähkorb-Angebot deckt so viele Bedürfnisse ab, wie das von Ackermann.

Nicht nur uns gefällt das Ackermann-Nähkorb-Set super. Eine durchschnittliche Amazon-Bewertung von 4,7 Sternen, sagt alles. Es ist heiß begehrt!

Der beste Nähkorb im Landhausstil, platzsparend:

Redaktionelle Einschätzung

Das EASYmaxx-Modell ist der Bestseller unter den Nähkörben im Landhausstil und das zurecht! Mit seinem günstigen Preis und seiner kompakten Größe von 24 cm x 15 cm x 17,5 cm ist er ein toller Begleiter für den Nähkurs außer Haus. Er wiegt zwar 860 g, ist aber ein Raumsparwunder. Jeder Kubikzentimeter wird genutzt, so auch am Deckel von Innen.

Dort findest Du ein eingebautes Nadelkissen und eine kleine Tasche für “Kleinkram”, welcher nicht “wild herumfliegen” sollte. Sicher verschlossen wird der Deckel mit einem Magneten, sodass unterwegs nichts herausfallen kann. Auch die griffigen Henkel erleichtern den Transport. Sie erscheinen in einer geflochtenen Optik und fügen sich harmonisch in das niedliche Design ein.
Durch seinen rot-weiß karierten Stoffbezug (Vichy-Karo), erinnert er an einen ländlichen Aufenthalt in Frankreich oder an gemütliche Nähstunden in Deiner Heimat. 🙂

Der kleine EASYmaxx wird mit Inhalt geliefert. Es kommen gleich 76 Nähhelfer dazu. Das ist gerade für Dich interessant, wenn Du noch keine Nähsachen im Haus hast oder auch nicht weißt, was man für den Nähkurs benötigen könnte. Zum leichteren Sortieren wird eine Schale aus Kunststoff in den Korb eingefügt. Diese Schale hat kleine Fächer, sodass Du gerade filigrane Utensilien wie Nadeln, Fingerhut und Garnrollen auseinanderhalten kannst.

Unser Fazit: Wenn Du nicht nur Deine Pommes in rot-weiß magst, wird der EASYmaxx Nähkorb zu Dir passen. Auch wenn Du eher romantisch veranlagt bist und ein süßes Körbchen Dein eigen nennen möchtest, ist das Modell von EASYmaxx die beste Wahl.
Durch seine überschaubare Größe ist er für die Reise, aber auch für den Textilunterricht an Schulen geeignet. Fast 600 Kundenbewertungen auf Amazon und nahezu 5 Sterne bezeugen seine Produktqualität.

Der beste Kindernähkorb im Kawai-Stil:

Redaktionelle Einschätzung

Die Hobby Gift Medium Sewing Box ist der beste Nähkorb für Kinder, wenn sie den rot-weißen Korb von EASY-maxx nicht mögen. Zum einen stehen mehr Farben und vor allem kindliche Muster zur Auswahl, zum anderen ist er geräumiger als das Modell von EASYmaxx.

Dies ist gerade bei kindlichen “Patschehändchen” von Vorteil. Seine Außenmaße beträgt 30 cm x 12 cm x 21 cm. Allerdings wiegt er schon leer 700 g und ist damit eher für den häuslichen Gebrauch geeignet. Wie es bei diesen Modellen üblich ist, wird eine transparente Plastikschale mit Unterteilungen im Korb untergebracht. Am Deckel ist auch ein rundes Nadelkissen befestigt und eine geraffte Einschubtasche. Der Verschluss ist magnetisch.

Aufgrund der Größe passt mehr Inhalt hinein. Die Zubehörteile müsste man vorab selbst besorgen, da der Nähkorb leer verschickt wird. Dies muss kein Nachteil sein, zumal die meisten nähbegeisterten Kinder von Eltern stammen, die auch gerne schneidern. In diesem Fall ist ohnehin viel Material zu Hause vergraben. Es ist auch schön, wenn man von Anfang an auf die Qualität der Zubehörteile Einfluss nehmen kann und nichts Überflüssiges im Nähkorb landet.

Amazonkunden lieben den Nähkorb extremst. Zurzeit haben 20831 Stimmen diesen Korb bewertet. Er kommt trotzdem auf beachtliche 4,7 Sterne! (Tendenz steigend!)

Der beste Vintage Nähkorb im Retro-Stil: Prym Nähkorb L, Schneiderbüste, Cotton

Redaktionelle Einschätzung

Der Prym Nähkorb L Schneiderbüste, Cotton ist wahrscheinlich der beste Vintage-Nähkorb im Retro-Stil. Er ist offiziell mit einem Maß von 30 cm x 20,5 cm x 19 cm gesegnet und trotzdem nur 400g leicht. Schon von Weitem fällt der Prym Nähkorb L Schneiderbüste, Cotton auf, zumal ihm die Ecken fehlen. Tatsächlich ist dieser Nähkorb ein ovaler Zylinder oder auch ein Quader mit gerundeten Ecken. 😀

Die hübsche Truhe erinnert optisch an eine Hutschachtel.

Der Hauptbestandteil dieses Modells ist Plastik. Dadurch lässt sich das geringe Gewicht erklären. Nicht nur die Einlegeschale besteht hieraus, sondern auch der Korpus im Kern. Ein Stoffbezug aus Baumwolle “verschleiert” diesen Umstand auf eine dekorative Weise. Das Gewebe ist nämlich bedruckt und wirkt wie aus vergangenen Zeiten. Es sind Illustrationen von antiken Schneiderbüsten zu sehen.

Auch liebevoll gestaltet ist der Deckel, denn dessen Kante wurde rundherum mit einem Ripsband versehen. Witzigerweise ist dieses Ripsband mit einer Maßbandskala bedruckt. An der vorderen Mitte der Deckelkante befindet sich eine zackenförmige Verschlusslasche. Diese kaschiert den magnetischen Druckknopf. Irreführenderweise ist auf der Lasche ein großer Jacket-Knopf befestigt. Dieser Knopf ist nur als “Eyecatcher” zu verstehen.

Ferner verfügt der Nähkorb über einen wunderschönen schwarzen Metallhenkel. Zu beiden Seiten, also am Ansatz, ist er ausladend geschnörkelt. Zur Mitte hin befindet sich ein dunkles Rundholz zur Verstärkung des Griffes. Der organisch geschwungene Metallgriff in Schwarz wirkt wie eine Anspielung auf die Epoche des Jugendstils. Auch die Bodenpartie verfügt über eine schwarze Fassung. Fast wie ein kleiner Zaun wird die untere Kante des Korbes eingerahmt. Auch muss der Korb nicht direkt mit dem Boden in Kontakt kommen, da kleine Knäufe angebracht sind. Sie fungieren wie Beine.

Bei aktuell 502 Kundenbewertungen erhielt das Modell 4,7 von 5 Sternen. Der Prym Nähkorb L Schneiderbüste, Cotton ist somit eine schicke Investition und macht sich gut neben Deinem Grammofon. 🙂

Der beste geflochtene Nähkorb in weiß-lila: Kleiber Oval Nähkörbchen, weiß

Redaktionelle Einschätzung

Der beste geflochtene Nähkorb in weiß-lila ist das Kleiber Oval Nähkörbchen. Dieses Modell wirkt nicht wie die gängigen Nähkörbe. Es ähnelt eher einem romantischen Picknickkorb. Dabei ist seine Grundform weder kreisrund noch rechteckig. Vielmehr sind Boden und Deckel oval gehalten. Es handelt sich um einen ellipsenförmigen Zylinder, der sich zum Boden hin verjüngt. Der Kleiber Nähkorb hat ein Maß von 32 cm x 24 cm x 16 cm und ist damit ein großes Modell mit viel Stauraum.

Im Gegensatz zu den einfachen Nähkörben und Nähkästen wurde dieses Modell durchgängig geflochten. Das Geflecht ist weiß lackiert. Damit der Korb nicht zu blass wirkt, ist er von Innen mit einem lila Futterstoff ausgekleidet. Dieser beerenfarbige Stoff ist modern gemustert. Kreise und abstrakte Blumen finden sich darauf. Das gleiche Gewebe kommt wiederholt am Deckel zum Einsatz.

Es ist ein großer Klappdeckel, der zusätzlich unter dem Stoffbezug gepolstert wurde. Folglich kann die Deckeloberseite als Nadelkissen dienen, was allerdings nicht nötig ist, da auch an der inneren Deckelwand ein rundes Nadelkissen montiert ist. Wie seine anderen Nähkorb-Kollegen verfügt er über einen transparenten Plastikeinsatz um den Innenraum zumindest in der zweiten Etage mit Fächern zu bestücken. Der untere Raum des Korbes kann für größere Werkzeuge wie Schneiderschere und Knopflochzange genutzt werden. Auch Stoffreste und diverse Wollknäuel finden einen staubgeschützten Platz.

Wir lieben den Kleiber Nähkorb aufgrund seiner frischen Optik und seiner gewissenhaften Verarbeitung. Auch die Qualität der Materialien ist vorbildlich. Da Kleiber ein deutsches Traditionsunternehmen ist, kann man sich bei diesem Nähkorb auf seine Langlebigkeit verlassen. Der stolze Preis rentiert sich mit den Jahren. 🙂

Der beste geflochtene Nähkorb in dunkelbraun: Kobolo Nähkorb braun

Redaktionelle Einschätzung

Wem das geflochtene Modell von Kleiber zu hell und modern erscheint, könnte mit dem dunklen Modell von Kobolo glücklich werden. Dieser Korb ist ebenfalls durchgängig geflochten. Die Größe beider Körbe ist vergleichbar und ebenfalls das Gewicht. Der Umriss des Kobolo Nähkorbes ist allerdings ein Rechteck mit gerundeten Ecken, wohingegen der Umriss des Kleiber Korbes eine Ellipse darstellt. Auch verfügt der Kobolo-Nähkorb über insgesamt zwei Henkel, während der Korb von Kleiber einen einzigen Tragegriff hat.

Im Gegensatz zum “peppigen” Korb von Kleiber, erscheint das Modell von Kobolo gediegen. Durch den neutralen Braunton-Mix, fügt er sich leicht in Deine Umgebung ein. Der gepolsterte Klappdeckel ist auch mit einem bräunlichen Stoff bezogen. Ein schickes Streifenmuster macht diesen Korb zum Schmuckstück. Sehen lassen kann sich der Kobolo Nähkorb auch von innen, denn dort ist er mit einem Futterstoff ausgekleidet, der an Satin erinnert.

Genau wie all seine Nähkorb-Kumpanen hat der Kobolo Nähkorb den durchsichtigen Einsatz aus Kunststoff dabei. Auch ist der Deckel von innen mit einem runden Nadelkissen ausgerüstet. Eine aufgesetzte Tasche für Kleinkram findet sich ebenfalls am Deckelfutter. Geschlossen wird der Deckel mit einem Druckknopf unterhalb der vorderen Deckelkante. Dieser Druckknopf wird über eine Lasche kaschiert. Die Lasche wurde zuvor aus demselben Stoff gefertigt wie der gestreifte Stoff an der Deckeloberseite.

Unser Fazit: Wir lieben den Kobolo Nähkorb aufgrund des Picknickkorb-Designs und seinen zwei Henkeln. Sein dunkler Farbton wirkt harmonisch und edel. Dank des Streifenmusters erscheint der Korb genderneutral und ist damit auch für Herren geeignet.

Da die deutsche Marke Kobolo noch jung ist, sind die Preise günstiger als die der renommierten Konkurrenz. Vielleicht ist der Nähkorb von Kobolo ein Geheimtipp. 😉

Der beste kleine Holz-Nähkasten (Schatulle): Rosenice Nähkasten

Redaktionelle Einschätzung

Der rosenice Nähkasten mit Zubehör ist ein hübscher kleiner Nähkasten in Form einer Schatulle. Er ist aus Holz gefertigt. Mit einem Maß von nur 14,8 cm x 13,5 cm x 7,5 cm ist er sehr klein. Sein Gewicht beträgt 416 g. Trotz seiner bescheidenen Maße verfügt er über ein Brettchen zum Einlegen. Dieses kleine rechteckige Holztablett fungiert wie die sonst transparenten Plastikschalen in anderen Nähkörben. Es wird also eine zweite Etage im Nähkasten gebildet. Werkzeuge, die schnell verfügbar sein müssen, wie zum Beispiel ein Fingerhut, können darauf gelagert werden. Die ersten Zubehörteile werden mitgeliefert.

Das Kästchen wirkt sehr massiv und hochwertig verarbeitet. Auf dem Deckel ist ein hübsches Motiv eingraviert. Es handelt sich dabei um das Abbild einer Schere und Vektorillustrationen von Garnrollen. Auch ist das englische Wort “Sewing” zu lesen.

Das Nähkästchen wird durch einen dekorativen Metallriegel an der Vorderseite geschlossen. Die kleine Holzschatulle wurde von über 100 Amazonkunden bewertet. Das Kästchen erreichte bislang 4,4 Sterne von 5 Sternen. Es ist damit “klein, aber oho.”

Der beste dunkle Holz-Nähkasten, geräumig: Prym 612551

Redaktionelle Einschätzung

Der Prym 612551, L ist der beste große Nähkasten mit einer edlen dunkelbraunen Oberfläche. Verwendet wurde ein Gummibaumholz, welches Nässe und Dampf abwehren kann.

Es handelt sich bei diesem Modell um einen typischen Ziehharmonika-Nähkasten, bei welchem sich zwei Ladentürme gegenüberstehen und symmetrisch entfaltet werden. Dieser Nähkasten verfügt über insgesamt drei Etagen. Mit einer Größe von 45 cm x 23 cm x 28 cm ist er riesig und definitiv als Inventar zu betrachten. Wenn man nicht gerade über eine ausgeprägte Armmuskulatur verfügt, kann er nur schwer herumgetragen werden. Da hilft auch nicht der stabile Griff, der mittig über den Kasten montiert wurde. Das Gewicht von 4,06 kg verrät die Robustheit dieses “Monsters”. Es ist eine Kommode, wenn nicht sogar ein Schrank, verkleidet als Nähkasten.

Für den Innenraum sind Trennwände vorhanden, die man selbst einlegen kann. Somit lässt sich die Innenaufteilung nach Deinen Wünschen gestalten! Seine Verarbeitung lässt keine Wünsche offen. Alle Teile sind wunderbar verleimt und auch die Schrauben und Scharniere sind akkurat gesetzt. Auf diese Weise lassen sich die Kastenelemente leicht auseinanderdriften und schließen. Dank dem extra harten Gummibaum-Holz verzieht sich nichts!

Die rundweg positiven Kundenstimmen auf Amazon unterstreichen die Qualität des Nähkastens. Auch dieser hat bereits 4,7 von 5 Sternen erreicht. Er ist der Platzhirsch unter den Nähkästen. 🙂

Der beste Nähkasten aus Bambus: Relaxdays Nähkästchen XXL, viele Fächer

Redaktionelle Einschätzung

Das Relaxdays Nähkästchen Bambus XXL ist der beste XXL Nähkasten in einem hellen Holzton. Verwendet wurde durchweg Bambus, welches ein schnell nachwachsender Rohstoff ist. Heute gibt es fast alles aus Bambus, selbst Zahnbürsten, Teller und Tische, also warum nicht auch einen Nähkasten. 😉

Mit seinen 2,5 kg ist er fast ein Drittel leichter als sein Kautschukholz-Kollege von Prym. Vielleicht ist der Kasten deshalb günstiger? Dies ist nur eine Hypothese!
Was wir mit Sicherheit feststellen können, ist die Außenmaße des Kastens. Die Werte betragen 22 cm x 44 cm x 30 cm. Damit ist der Bambus-Nähkasten vergleichbar geräumig.
Auch ist der Bambus Nähkasten drei Etagen hoch und verfügt über einen großen Tragegriff.

Wer generell in einem hellen Interieur lebt (z. B. im “Skandi-Stil”) wird sicherlich einen frischen Holzton bevorzugen. Gerade wenn man viele andere Gegenstände aus dem gleichen Material besitzt, fügt sich der Bambus Nähkasten von Relaxdays harmonisch ein. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,5 Sternen ist er ebenfalls ein Kundenliebling!

Der beste Holz-Nähkasten im Alu-Look: Anndora 20 l Etagenkoffer

Redaktionelle Einschätzung

Der anndora 20 Liter Etagenkoffer ist ein multifunktionales Wunderwerk im Materialmix. Er ist ganze 36,5 cm lang, 22 cm breit und 25 cm hoch. Damit gehört er zu den großen Nähkästen oder Nähkoffern. Er wiegt stolze 3,2 kg.

Der Kasten selbst ist aus Holz gefertigt. Zur Stabilisierung der Eckenpartien wurden diese mit Metall eingefasst. Auch die Kanten sind ringsherum mit Schienen aus Aluminium kaschiert. Der Korpus des Nähkastens ist je nach Ausführung mit einem dekorativen Stoff (Neopren) bezogen oder mit einer harten Kunststoffschicht bedeckt. Es gibt aber auch diverse Hersteller, die den Korpus komplett mit Aluminium ummanteln, aber diese sind deutlich schwerer und wenig komfortabel.

Dagegen ist das Modell von anndora bequem in der Handhabung. Es ist nämlich verhältnismäßig leicht und verfügt über einen rutschhemmenden Henkel. Außerdem bilden am Kasten-Boden vier Plastikperlen ein Mini-Podest. Diese Perlen wirken wie Stoßdämpfer, wenn Du den Kasten abstellst. Die Innenwände sind auch mit einem Schaumstoffmaterial ausgekleidet, sodass Schneiderkreide und Co. unversehrt bleiben.

Zudem zeichnet sich der Nähkasten durch eine Ziehharmonika-Bauweise aus. Diese Konstruktion verläuft horizontal. Die einzelnen Laden lassen sich somit längs entfalten, ähnlich wie Deine Werkzeugkiste in der Garage. Folglich ist auch die Silhouette der Kastenebenen länglich gehalten. Im Gegensatz dazu sind die Kastenelemente klassischer Holz-Nähkästen kurz und quadratisch, zumindest die beweglichen Etagen. Längliche Laden erleichtern Dir die Lagerung längerer Tools wie Schneiderschere, Zange und Lineal. Aber keine Sorge: Auch kleinere Nähhelfer werden, dank kurzer Einschubwänden, sicher verstaut. Die Fächeraufteilung kann von Dir selbst festgelegt werden. Insgesamt lassen sich drei Etagen mit Inhalt füllen.

Wir lieben das Modell der deutschen Marke anndora, wegen seinem modernen Look und den vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten. Nicht nur “Nähzeug” fühlt sich in diesem Kasten wohl, auch Beauty-Produkte wie Cremes, Nagellacke oder sonstiger “Bastelkram” können darin Einzug finden. Das Modell mit dem schwarz-weißen Pünktchenmuster hat es der Amazon-Kundschaft besonders angetan. In Kombination mit dem roten Alu-Rahmen erhält dieser Nähkasten einen charmanten “Rockabilly-Look”. Bereits 731 Kunden haben dieses Produkt bewertet. Das Ergebnis von durchschnittlich 4,6 Sternen kann sich sehen lassen!

Kaufratgeber für Nähkörbe und Nähkästen

Hier befindest Du Dich in unserem großen Kaufratgeber-Teil. Doch bevor es richtig losgeht, lass uns erst mal etwas “aus dem Nähkästchen” plaudern.

Was ist eigentlich ein Nähkorb?

Ein Nähkorb ist ein Behältnis, in welchem jegliches Handarbeitszubehör verstaut werden kann. Prinzipiell kann man jeden Behälter als Nähkorb bezeichnen, sei es ein geflochtenes Körbchen wie auf dem Beitragsbild zu sehen ist oder auch eine Frischhaltedose. Der Nutzer entscheidet über die Vergabe des Begriffs.

Die gängigen Nähkörbe, die offiziell als solche gehandelt werden, zeichnen sich durch innere Unterteilungen aus. Der Begriff des Nähkorbes wird oft als Synonym für den Nähkasten oder Nähkoffer verwendet. Dabei unterscheiden sich die Nähkörbe, Nähkästen sowie Nähkoffer in ihrer Größe und Bauweise. Auch das verwendete Material wird stets anders kombiniert und lässt den Produktdesignern kreativen Spielraum.

Welche Vorteile hat ein Nähkorb oder Nähkasten?

Der Nähkorb oder Nähkasten hat den Vorteil, dass Arbeitsmaterialien schnell zur Hand sind. Gerade die filigranen Zubehörteile wie Nadeln, Stickschere und Fingerhut finden, (sofern Fächer vorhanden sind), einen klar definierten Platz und müssen nicht gesucht werden. Damit ersparst Du Dir viel Ärger und kannst die gewonnene Energie in Dein Hobby investieren.

Für wen eignet sich ein Nähkorb?

Jedem Haushalt sollte ein Nähkorb zur Verfügung stehen, sofern die Bewohner mit Nadel und Faden umgehen können. Kleinkinder sollten allerdings nicht in die Nähe des Nähkorbes gelangen. Zu groß wäre die Gefahr, dass scharfkantige Teile verschluckt werden.

Für wen eignet sich ein Nähkorb mit Inhalt?

Zum einen für den “blutigen Anfänger”, der kaum Utensilien parat hat und noch nicht genau weiß, woraus ein Nähset bestehen sollte. In diesem Fall bietet sich ein Komplettpaket an. Vor allem, wenn man zügig mit dem Nähen anfangen will, ist dies sinnvoll.

Zum anderen eignet sich ein gefüllter Nähkorb für den Gelegenheitsnäher, welcher für Notfälle gewappnet sein möchte. Sei es, weil ein Knopf angenäht werden muss oder die Hose gekürzt werden sollte. Fertige Nähsets haben den Vorteil, dass alle grundlegenden Utensilien angekauft werden, ohne selbst viel Zeit in die Auswahl zu investieren.

Welche Vorteile hat ein Nähkorb ohne Inhalt?

Wenn man sich für ein leeres Modell entscheidet, hat dies den Vorteil, dass man von Anfang an Einfluss auf den Inhalt und die Qualität der Utensilien hat. Gerade die Näher*innen, die wert auf teure Markengarne und Nadeln legen, werden mit der leeren Variante glücklicher werden. Auch bietet sich ein leerer Nähkorb an, wenn schon viel Zubehör vorhanden ist.

Welche Nähkorb-Alternativen gibt es?

Es gibt viele Alternativen, so kommen handliche Nähset-Mäppchen genauso infrage wie ein geräumiger Nähmaschinen-Trolley mit aufgesetzten Taschen. Wer es körpernah mag, kann auch eine Nähschürze in Betracht ziehen. Nähschürzen haben viele Einschub-Taschen. Sie eignen sich somit für die Arbeit in großen Räumen, da man nicht ständig zum Nähkorb laufen muss. Auf diese Weise ist das Werkzeug stets griffbereit.

Die wichtigsten Kaufkriterien

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Kaufkriterien. Wir schauen uns an, welche Faktoren eine Rolle spielen können. Bitte gleiche diese Kriterien mit Deinen eigenen Bedürfnissen ab. Auf diese Weise kommst Du Deinem Traumnähkorb auf die Spur.

Übrigens sind alle wichtigen Kriterien mit Sprungmarken versehen, sodass Du direkt zu Deinen liebsten Punkten springen kannst. Viel Spaß dabei! 🙂

• Größe
• Gewicht
• Material
• Grundform
• Verschlussart des Deckels
• Stil

Größe

Die Maße des Nähkorbes oder Nähkastens kann pauschal nicht festgelegt werden. Durchschnittlich sind sie zwischen 20 und 40 cm lang. Die Breite ist variabel und auch die Höhe kann aufgrund von Beinen maximiert werden. Wenn Du kurz vor der Kaufentscheidung stehst, könntest Du Dich fragen, wie lang die sperrigsten Werkzeuge sein werden, die Du im Nähkorb oder Nähkasten verstauen möchtest.

Gewicht

Es kommt auf das Material und die Größe des Nähkorbes an. Sollte er gefüllt sein, macht auch der Inhalt einen Unterschied.

Die leichtesten Nähkörbe wiegen netto 400 g, wobei die meisten anderen bei 800 g liegen. Die durchgängig geflochtenen Modelle wiegen circa 1 kg. Große Holznähkästen wiegen zwischen 2 kg und 4 kg. Ein Nähkoffer wiegt um die 3 kg, wenn er auch mit Aluminium und sonstigen Metallelementen verkleidet ist.

Wirst Du oft mit dem Nähkorb unterwegs sein? Wenn Du nur im heimischen Hobby-Keller nähen wirst, brauchst Du Dir über das Gewicht des Nähkorbes keine Gedanken zu machen. Dann zählen mehr die Verarbeitungsqualität und die Aufteilung im Inneren des Korbes. Auch die Optik sollte Deinem Geschmack entsprechen. 🙂

Material

Da die Designs sehr unterschiedlich ausfallen, gibt es eine große Auswahl an Materialien. Egal ob synthetisch oder naturverbunden, Du findest sicherlich auch Deinen Stil wieder. Im Folgenden gehen wir auf die einzelnen Materialien ein. Sie sind auch mit Sprungmarken versehen. 🙂

• Holz
• Bast oder Bast-Imitate
• Textil
• Plastik
• Metall
• Pappe/Pressholzplatten

Holz

Viele komplexe Nähkästen bestehen aus Holz. Dabei kommen dunkle Hölzer vom Gummibaum genauso zum Einsatz wie helles Kiefernholz und holzähnlicher Bambus. Manche Holzkästen sind lackiert, andere sind unbehandelt. Auch bei den Nähkörben handelt es sich meist um verkleidete Holzkästen, die simpler aufgebaut sind, also ohne Ziehharmonika-Konstruktion. Tatsächlich handelt es sich bei den offensichtlichen Nähkörben um bezogene Truhen. 😉

Bast oder Bast-Imitate

Die meisten Nähkörbe haben auch geflochtene Partien. Gerade die unteren und oberen Ränder werden durch das Geflecht stabilisiert und wirken einladend ländlich. Es wird natürlicher Bast verwendet, aber auch synthetische Stränge aus Polyester sind üblich. Die synthetischen Geflechte sind robuster und pflegeleicht. Es gibt auch Designs, die durchgängig geflochten sind und an einen Picknickkorb erinnern.

Textil

Selbst die komplexen Holz-Nähkästen haben oft textile Designelemente. Die beiden Deckel sind meist mit Stoff überzogen und gepolstert. Diese zwei gegenüberliegenden Puffs können als Nadelkissen genutzt werden. Sie werten den Kasten optisch auf, da sie meist bunt gemustert sind und den sonst eintönigen Holzton auflockern.
Noch ausgiebiger kommen Textilien bei den Nähkörbchen zum Einsatz. Diese sind nämlich mit Stoff bezogen. Dieser textile Bezug wirkt warm und versprüht einen romantischen Charme. Es gibt Karos, Pünktchen, Herzchen und Blumen. Egal ob knallig oder in Pastell: Die Auswahl ist immens.

Plastik

Kunststoff kommt bei vielen Modellen vor, wenn es um die Aufteilung im Inneren des Nähkorbes geht. Hierbei werden meist Schalen mit Ausbuchtungen in den Hauptkorb eingelassen. Diese erinnern an eine Pralinenschachtel von innen und erleichtern die Organisation der Nähutensilien.

Metall

Metall kommt bei allen Modellen vor, wenn es um Scharniere und sonstige Verschlusselemente geht. Es gibt allerdings auch eine Sonderform des Holz-Nähkastens, den man missverständlich als Alu-Nähkoffer bezeichnet. Dieser ist nämlich hauptsächlich aus Holz gefertigt. Nur die Rahmen und Ecken sind mit Metall (Alu und Stahl) verkleidet. Dadurch kommt ein kühler Metallic-Look zustande. Der Einsatz von Metall am Korpus eine Nähkastens/Koffers stärkt die Stabilität des Produktes und trägt zu dessen Langlebigkeit bei.  Meist sind Nähkästen mit Metallverblendung am Korpus vielseitiger verwendbar, weil sie technischer wirken und damit nicht nur in ein heimeliges Nähatelier passen.

Pappe/Pressholzplatten

Feste Pappe oder feine Spanplatten kommen bei fast allen Nähkörben (Nähkästen) zum Einsatz. Oft wird Pappe zur Verstärkung der Innenwände genutzt. Auch die Böden werden gerne mit Pappe ausgekleidet. Es gibt sogar Kästen, bei denen der Boden aus reinem Karton oder Spanplatten besteht, obwohl der Rest des Kastens massiv erscheint.

Grundform

Bei den Nähkörben und Nähkästen lassen sich wiederholt geometrische 3D -Körper erkennen. Diese sind im Folgenden aufgelistet:

• Quer gelegter Quader
• Designs auf Grundlage eines Quaders im Vergleich
• Zylinder
• Designs auf Grundlage eines Zylinders im Vergleich

Quer gelegter Quader

Die meisten Nähkörbe sind einfache Truhen und bilden im Ganzen einen Quader, samt einer Klappe als Deckel. Die Kanten verlaufen alle im rechten Winkel.

Es gibt auch Nähkörbe mit geschwungenen Seitenrändern. Die seitlichen Kanten verlaufen hier wellenförmig wie bei einer Sanduhr oder einer Matroschka-Puppe, es bildet sich eine Art erweiterter Bauchbereich, wenn man die Silhouette von vorne betrachtet. Auf diese Weise wird der Innenraum erweitert, obwohl der rechtwinklige Boden unveränderlich kompakt ausfällt.

Rechtwinklig sind auch die Kanten der Ziehharmonika-Nähkästen. Diese sind wie kleine Kommoden, zweiseitig aufklappbar. Mit Scharnieren und Winkeln, die sich zickzackförmig entfalten, sind es wahre Stauraumwunder. Je nach Modell gibt es auch Schubladen und eine diverse Anzahl an Etagen.
Es gibt sogar Ziehharmonika-Nähkästen mit Beinen. Diese verwandeln den Nähkasten in ein standhaftes Möbelstück.

Designs auf Grundlage eines Quaders im Vergleich

In den folgenden 4 Tabellen wirst Du Designs gezeigt bekommen, die auf Basis eines Rechtecks gestaltet sind und im Raum einen Quader bilden. Unterhalb jeder Tabelle findest Du ein Produkt verlinkt, welches dieser Kategorie angehört.

Modellart (Quader)	Vorteile	Nachteile
1. Nähkorb (Bezogene Mini-Truhe)	Verspielter Romantik-Look, dank Details aus Bast und Stoff Truhe selbst im Kern aus Holz Übersichtliche Sortierung des Zubehörs, dank Plastikschalen als Einlage Kompakt und damit gut zu transportieren Klappdeckel mit Scharnieren und Magnetverschluss Frische Farben und Muster erhältlich Auch beliebt sind ruhige Naturtöne wie beige und grau, siehe Foto!	Fasst weniger Inhalt als Ziehharmonika-Nähkästen oder Nähkoffer, da weniger Fächer vorhanden

Beispiel: EASYmaxx Nähkästchen

Modellart (Quader)	Vorteile	Nachteile
2. Einfacher Nähkasten (Schatulle)	Auch hier Korpus aus Holz Aber nicht verkleidete Außenwand Schlichte Fronten, ohne “Schnickschnack” Oft unbehandelt individualisierbar (Upcycling) Pflegeleicht Hart und stabil Klappdeckel mit Scharnieren und Metallverschluss	Keine Plastikschale als Einlage dabei

Beispiel: Rosenice Nähkasten

Modellart (Quader)	Vorteile	Nachteile
3. Komplexer Nähkasten “Cantilever Box”	Traditionelles Design = Evergreen Verschiedene Holzarten im Angebot Oberflächen lackiert, gebeizt oder unbehandelt Auch Bambus! Sehr stabil Ziehharmonika-Mechanik Viel Stauraum, dank ausziehbarer Kästen Zwei quadratische Ladenstapel stehen sich gegenüber und öffnen sich “V-förmig” Mehrstöckig Auch mit langen Beinen erhältlich	Sehr großes Gewicht = nicht für unterwegs geeignet Nicht für Menschen, die es bunter mögen

Beispiel: Relaxdays Nähkästchen XXL

Wolltest Du schon immer sehen wie ein Ziehharmonika-Nähkasten gebaut wird? Dann findest Du hier unten ein passendes YouTube-Video. 🙂

Modellart (Quader)	Vorteile	Nachteile
4. Nähkoffer	Auch im Kern aus Holz Kofferkanten je nach Entwurf mit Alu verstärkt, auch Ecken mit Metall stabilisiert Sehr moderner cooler Look Dadurch vielseitig zu verwenden Korpus mit Textil oder Kunststoff bezogen (auch komplette Verkleidung aus Alu möglich) Sehr geräumig Ziehharmonika-Bauweise Auch größere Tools wie Zange, Schere und Lineal finden Platz Schnappverschlüsse aus Metall Abschließbar, dank Schlösser (Tresorfunktion)	Sehr schwer Nicht jeder mag es modern

Beispiel: Anndora 20 l Etagenkoffer

Zylinder

Ferner gibt es fast zylinderförmige Nähkörbe, die sich durch ihre Rundungen auszeichnen. Oft ist die Basis ellipsenförmig. Zudem  verjüngen sich die Seiten in Richtung Korbboden, ähnlich wie  bei einem Pappbecher. Dies ist aber von Design zu Design verschieden.

Designs auf Grundlage eines Zylinders im Vergleich

In den folgenden 2 Tabellen sind auch zylinderförmige Design-Varianten gelistet. Ihre Vor- und Nachteile helfen Dir vielleicht bei Deiner Suche. Im Anschluss jeder Tabelle findest Du ein passendes Beispielprodukt verlinkt.

Modellart (Zylinder)	Vorteile	Nachteile
1. Ovale Truhe	Elegant, extravagant Sehr leicht	Weniger Stauraum als in rechteckigen  Modellen

Beispiel: Prym Nähkorb L Schneiderbüste, Cotton

Modellart (Zylinder)	Vorteile	Nachteile
2. Flechtkorb mit Henkel	Sehr handwerklicher Look Kostbar, da aufwendig in der Produktion Natürlicher Charme Groß, viel Stauraum, trotz Rundungen Staubschutz, dank Klappdeckel	Schwierig zu reinigen, da sehr viele Rillen und Zwischenräume vorhanden

Beispiel: Kleiber Oval Nähkörbchen, weiß

Verschlussart des Deckels

Nähkörbe, Nähkästen oder Nähkoffer kannst Du auf verschiedene Weise schließen. Im Folgenden präsentieren wir mögliche Verschlussdesigns.

Verschluss von einfachen Nähkörben und Nähkästen

Die einfachen Modelle, die wie Truhen konstruiert sind, verfügen über einen Klappdeckel. Diese Klappe ist mithilfe von Scharnieren befestigt. Dank dem Deckel bleiben die Nähhelfer vor Staub geschützt. Verschlossen werden Nähkörbe durch einen magnetischen Druckknopf, der sich an der vorderen Deckelkante befindet. Schlichte Holz-Nähkästen in Schatullenform schließen meist mit dekorativen Metallschlössern.

Verschluss von Ziehharmonika-Nähkästen

Die Deckel von Ziehharmonika-Nähkästen liegen hingegen lose auf. Sie bleiben mithilfe der Schwerkraft auf dem Korpus.

Eine Sonderform des Ziehharmonika-Nähkastens ist der Nähkoffer. Er wird mit Klappverschlüssen aus Metall geschlossen. Nähkoffer verfügen sogar über abschließbare Schlösser. Damit können sie auf Reisen als Tresor fungieren.

Stil

Optisch lassen sich die Nähkörbe und Nähkästen in verschiedene Stile einteilen:

Antik

Egal ob dunkel gebeizte Hölzer oder Stoffbezüge wie aus Omas Kindheit: Nähkästen im antiken Look sind auch heute begehrt. Sie versprühen einen gemütlichen Flohmarkt-Charme in Deinem Nähzimmer.

Kindlich

Es gibt viele Modelle mit bunten und verspielten Motiven. Sehr beliebt sind Blumen, Füchse oder Pünktchen. Es gibt diverse kindliche Designs auf dem Markt. Dabei geht es bunt zu, aber auch Pastelltöne sind gefragt.

Landhausstil

Der romantische Landhausstil ist ein gängiger Look vieler Nähkörbe. Er zeichnet sich durch geflochtene Elemente aus und textile Bezüge, die allesamt an Tischdecken erinnern. Schließlich soll der Landhausstil an einen ländlichen Urlaub erinnern. Dazu gehören reich gedeckte Frühstückstische, ein Hühnerstall und das Stricken am Karmin. Auch für das Nähen ist endlich Zeit! Ein Nähkorb im Landhausstil verkörpert romantische Vorstellungen.

Modern

Als modern sind die meisten Nähkörbe oder Nähkästen weniger zu betrachten, eher sind sie zeitlos schön. Es gibt allerdings Modelle, die früher weniger im Gebrauch gewesen wären, so zum Beispiel die Nähkoffer mit Aluminium-Verkleidung. Diese sind sehr im Trend und werden auch gerne als Beauty-Case genutzt. Sie wirken “cool” und funktional.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten

Bei den Nähkörben handelt es sich prinzipiell um einen Aufbewahrungsgegenstand. Folglich muss nicht zwingend Nähzeug in ihm verstaut werden. Es können diverse Kleinteile aus dem DIY-Bereich Einzug finden. “Bastelkram” wie Schrauben, Dübel und sonstiges Garagenzubehör sind durchaus willkommen. Auch Beauty-Produkte wie Hautcreme, Nagellack und Schminke können sicher untergebracht werden. Du siehst, ein Nähkorb ist multifunktional nutzbar und eine “Anschaffung fürs Leben”. 😉

Wo kann man einen Nähkorb kaufen?

Nähkörbe kannst Du im Fachhandel, Onlinehandel oder dem stationären Einzelhandel erwerben. Allen voran sei Amazon zu erwähnen, zumal kaum ein anderer Händler diese große Auswahl bereitstellen kann.

Welche Marken stellen Nähkörbe her?

In diesem Abschnitt präsentieren wir die führenden Nähkorbhersteller.
Sicherlich bist Du schon auf so manche Marke gestoßen, denn meist sind ihre Produkte im lokalen Einzelhandel vertreten. Die Liste ist sicherlich erweiterbar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Prym

Die deutsche Marke Prym ist der Platzhirsch in Europa und auch international ein Renner. Als traditionelle Firma gibt es Prym seit dem frühen 16. Jahrhundert! Mit innovativen Ideen hat Prym die Metallindustrie revolutioniert. Dabei fokussiert sich Prym gerade auf die Wünsche der Nischenkunden.
Zu den Nischenkunden gehören auch zahlreichen Näher*innen in der Textilbranche. Kurzwaren und der Schneiderbedarf gehören somit zum Kerngeschäft, somit sind auch Nähkörbe im Sortiment vertreten. Dabei reichen die Designs von niedlich bunt bis traditionell erwachsen. Da Prym renommiert ist, kann man auch von einem höheren Preis ausgehen. Wer aber wert auf Qualität legt und Produkte einer langlebigen Marke kaufen möchte, wird im Angebt von Prym fündig! 🙂

Kleiber

Ähnlich wie die Marke Prym, gehört auch Kleiber zu den alten Hasen im Kurzwarengeschäft. Kleiber ist aber im Vergleich zu Prym ein junger Hüpfer. Die Firmengeschichte von der deutschen Kleiber+Co. GmbH beginnt erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Es ist ein Allgäuer Unternehmen.
Der Zusammenschluss der Kleiber+Co. GmbH fand erst 1958 statt. Die Firma Kleiber startete mit Bügelflicken und erweiterte rasch das Kurzwaren-Sortiment. Auch Nähkörbe kamen hinzu. Die Produktion wurde seit den Neunzigern nach Asien verlagert. 2018 feierte man im Hause Kleiber das 60. Firmenjubiläum.

Kobolo

Weniger bekannt und damit vielleicht ein Geheimtipp ist die Marke Kobolo. Es ist tatsächlich ein deutsches Unternehmen aus Unna (NRW). Die Marke wird seit 2013 im DPMA-Register geführt. Die junge Firma kann bald auf ein Jahrzehnt Firmengeschichte zurückschauen. Neben Deko- und Haushaltswaren, hat sich die Marke Kobolo auf den Verkauf von Körben spezialisiert. Egal ob Nähkorb, Picknickkorb, Präsentkorb, Hundekörbchen oder sogar geflochtene Organizer für Magazine: Kobolo ist breit aufgestellt und durchaus einen Kaufrausch wert. Auch auf Amazon ist Kobolo aktiv.

Relaxdays

Hinter der Marke Relaxdays versteckt sich ein junges Startup-Unternehmen aus Halle (Saale). Gegründet wurde Relaxdays bereits 2006 von einem damals 20-Jährigen, namens Martin Menz. Er ist auch heute noch der CEO der Firma. Sein Team hat sich auf den Bereich E-Commerce spezialisiert und betreibt auch neben den Verkäufen auf Amazon einen eigenen Webshop. Die Produktpalette ist riesig und enthält auch Produkte aus Trendmaterialien wie Bambus. Auch Nähkästen aus Bambus sind somit im Sortiment vertreten.

Wie viel Geld kostet ein Nähkorb?

Der Kostenfaktor ist immer wichtig, wenn es um den Aufbau eines neuen Hobbys geht. Gerade am Anfang ist es ratsam mit einer kleinen Investition zu starten. Auf diese Weise kann man sich zwanglos an den Nähtechniken probieren und das Hobby getrost aufgeben, sofern es doch nicht zu einem passt. Wenn Du aber bereits Erfahrungen sammeln konntest mit dem Material Deiner Mutter zum Beispiel und somit ganz sicher bist, dass das Nähen Deine Passion ist, greif ruhig zu den hochwertigen Modellen. Schließlich können diese Objekte ein Leben lang halten.

Wichtige Zubehörteile

Hast Du Dich schon immer gefragt, welche Elemente ein gut sortierter Nähkorb oder Nähkasten enthalten sollte?

• Schneiderschere
• Garnrollen
• Maßband
• Stickschere
• Schneiderkreide
• Nahttrenner
• Nadeln

Schneiderschere

Die Schneiderschere ist die erste große Investition eines Nähers oder einer Näherin. Sie zeichnet sich durch das schwere Gusseisen aus. Die Griffe sind meist lackiert. Bei manchen Modellen sind sie zusätzlich mit einem Silikonüberzug versehen. Dadurch wird die Griffigkeit der Griffe maximiert und der Tragekomfort verbessert. Eine Schneiderschere zeichnet sich auch durch die sogenannte Hohlklingen aus. Dank dieser Hohlräume gleitet die Schere durch den Stoff wie Butter. Um die Schere leichtgängig zu halten, kann man etwas Öl auf die Schraube geben, die die beiden Klingen vereint.

Garnrollen

Es gibt Garne aus Baumwolle, Seide, Polyester und anderen synthetischen Materialien. In der Regel werden kürzere Faserstücke zu Strängen versponnen und diese wiederum zu Garnen gedreht.
Bei Garnrollen gibt es gravierende Qualitätsunterschiede. Günstige Rollen vom Discounter verwenden in der Regel sehr kurze Faserstückchen. Auch werden die Stränge nicht fest genug gedreht, sodass sie insgesamt leicht ausfransen oder schlimmstenfalls reißen. Folglich kann die Stabilität der Nähte durch eine gewissenhafte Garn-Auswahl verbessert werden. Wenn Du Dich mehr mit dem Thema Nähgarn beschäftigen möchtest, können wir diesen Beitrag hier empfehlen.

Maßband

Das Maßband ist ein unverzichtbares Tool in jedem Nähset. Das klassische Maßband ist 1,50 m lang und hat sowohl Angaben in Zoll als auch in cm. Es gibt günstige Modelle aus Kunststoff und die sogenannten Profi-Maßbänder, die sich durch einen Glasfaseranteil auszeichnen. Sie sind kostspielig, aber auch langlebig. Sie fühlen sich fast so an wie die Dauerbackmatten für den Ofen, also dicker und flexibler als die Billigmaßbänder.

Stickschere

Die Stickschere ist die kleine Schwester der Stoffschere. Durch die kurzen Klingen wird die Kraft der Finger effizient bis in die Scherenspitze übertragen. Dadurch kannst Du sehr präzise mit ihr arbeiten. Gerade filigrane Aufgaben wie das Kappen von Fadenenden oder das Aufschneiden von Knopflöchern gelingen mit einer Stickschere. Auch fehlerhafte Nähte lassen sich mit ihr öffnen.

Schneiderkreide

Was im Nähkorb nie fehlen darf, ist das passende Markierwerkzeug. Neben diversen Markern, die sich auflösen gibt es klassischerweise die Schneiderkreide. Schneiderkreide ist weich und hat im Gegensatz zur Tafelkreide eine lose Textur. Meist besteht sie aus Ton. Heute werden Schneiderkreiden in verschiedenen Farben angeboten. Wir empfehlen aber die ungefärbten Varianten zu wählen. Diese lassen sich am besten auswaschen.

Nahttrenner

Wenn Du misslungene Nähte nicht mit einer Stickschere öffnen magst, gibt es auch ein alternatives Werkzeug. Das ist der Nahtrenner. Dieser kleine Nähhelfer verfügt über einen kurzen Griff und eine gabelartige Klinge mit zwei Zacken. Eine der beiden Zacken ist kürzer und an der Spitze mit einer Perle versehen. Man arbeitet hauptsächlich mit der längeren Zacke, die man unter die misslungene Naht führt. Tatsächlich aufgeschnitten wird die Naht zwischen den beiden Gabelzacken, denn nur dort ist die Klinge des Nahttrenners wirklich scharf.

Nadeln

Es gibt beim Nähen diverse Formen von Nadeln. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Varianten vor:

Handnähnadeln

Dann gibt es die Handnähnadeln. Das sind die dünnen Nadeln mit der Öse am Ende und der scharfen Spitze vorne. Diese Öse ist dicker und wird von Premium-Marken wie Prym sehr glatt gearbeitet. Mit diesen hochwertigen Nadeln wird das Einfädeln zum Kinderspiel. Günstige Nadeln haben meist sehr scharfkantige Ösen, an denen das Garn auch mal Schaden nimmt. Handnähnadeln kommen beim Handnähen zum Einsatz. Eine typische Handnähaufgabe wäre das lästige Knopfannähen.

Stecknadeln

Es gibt Stecknadeln mit diesen bunten Perlen am Ende. In der Fachsprache nennt man diese Perlen auch Köpfe.
Im Schneiderhandwerk werden jedoch Stecknadeln ohne “Köpfe” bevorzugt. Diese sollten lang und am besten aus Edelstahl (rostfrei) sein.

Sticknadeln / Stopfnadeln

Vielleicht hast Du schon dickere Nadeln in Deinem Nähset gefunden. Hierbei wird es sich um Sticknadeln oder Stopfnadeln handeln. Beide habe auch eine entsprechend geräumige Öse. Dank dieser können stärkere Garne leicht eingefädelt werden. Gerade Stickgarne oder Wollfäden freuen sich darüber. Die sogenannten Sticknadeln haben eine scharfe Spitze, ähnlich wie die dünnen Handnähnadeln. Die Stopfnadeln haben stattdessen eine abgerundete Spitze. Sie sind sozusagen stumpf. Dadurch können sie den Stoff nicht verletzen und eigenen sich auch für das Bearbeiten von Strickzeug.

Nähkorb Test-Übersicht

Endlich kommen wir zu den Nähkorb Tests. Leider sind uns noch keine brisanten Ergebnisse bekannt.

Testmagazin	Nähkorb Test vorhanden?	Veröffentlichungs-Jahr	Kostenloser Zugang	Mehr erfahren
Stiftung Warentest	Nein	--	--	--
Öko Test	Nein	--	--	--
Konsument.at	Nein	--	--	--
Ktipp.ch	Nein	--	--	--

Da die Seite stets aktualisiert wird, könnte sich das in naher Zukunft ändern. Schaue einfach zwischendurch vorbei! Wir freuen uns auf Dich! 😀

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Nähkorb oder Nähkasten

Zum Schluss beantworten wir die häufigsten Fragen der Leser.

Warum ist ein Nähkorb ohne Inhalt besser für die Umwelt?

Ein Nähkorb, der ab Werk leer angeliefert wird, kann sich als umweltschonend erweisen. Dies liegt zum einen am fehlenden Gewicht des Nähkorbes. Durch die reduzierte Last wird viel Kraftstoff eingespart, welcher bei der Lieferung von Nähkörben anfällt.
Zudem können leere Nähkörbe ressourcenschonend sein, weil viele Nähutensilien eingespart werden. Denn oft werden mitgelieferte Teile ohnehin nicht genutzt, sobald bessere Werkzeuge zur Verfügung stehen. Doppelkäufe werden vermieden.

Woran erkenne ich, dass mein Kind einen Nähkorb sicher nutzen kann?

Dies ist von Kind zu Kind verschieden. Es sollte sicherlich älter als 36 Monate sein. Vorher würden Kleinteile unbewusst verschluckt werden. Achte am besten auf die Feinmotorik Deines Kindes, wenn es mit anderen kleinen Gegenständen spielt. Wenn Dein Kind bereits mit Bügelperlen umgehen kann, ist es wahrscheinlich, dass auch ein gefüllter Nähkorb nutzbar ist. Natürlich sollte man sehr junge Kinder beim Nähen beaufsichtigen, da von spitzen Gegenständen eine Verletzungsgefahr ausgeht.

Warum macht man Nähkörben und Nähkästen Beine?

Es gibt sowohl Nähkörbe mit Beinen als auch Nähkästen mit Beinen. Erstere haben meist vier kleine Knäufe am Boden montiert und die Ziehharmonika-Nähkästen gibt es sogar mit vier langen Kanthölzern, die wie richtige Stuhlbeine agieren. Die sogenannten Beine dienen den Nähkörben und Nähkästen als Podest. Dies hat aber nicht nur einen optischen Grund: Durch die Erhöhung erhält der Korb (Kasten) einen Sicherheitsabstand zum Boden. Sollte mal eine Tasse Tee auslaufen, bleibt Dein Nähset im Trockenen. Auch kann ein Nähkorb-/Nähkasten mit Beinen die Arbeitshaltung anatomisch verbessern. Gerade wenn Du einen langen Oberkörper hast oder gerne im Stehen arbeitest, sind Nähkörbe oder Nähkästen mit Beinen von Vorteil. Dank ihnen, musst Du Dich nicht bei jedem Griff in den Nähkorb schmerzhaft verrenken. Näher*innen mit Rückenproblemen könnten einen Nähkasten mit langen Holzbeinen in Erwägung ziehen.

Weiterführende Quellen

Wenn Du Deine Stoffreste verwerten möchtest: Wir haben Dir unten einen YouTube-Clip vom Makerist “Näh Café” verlinkt. 🙂