Auf unserer Seite findest Du alle nötigen Informationen rund um den Kugelgrill. In den folgenden Abschnitten haben wir die wichtigsten Kaufkriterien und spannende Hintergründe zum Grill und vielen weiteren Gegenständen gesammelt. Außerdem widmen wir uns den aktuellsten Kugelgrill Tests.
Unsere Favoriten
Der beste Holzkohlegrill: Weber Master Touch Premium GBS auf Amazon*“Bestes Grillerlebnis aus dem Hause Weber.”
Der beste Kugelgrill unter 100 Euro: Landmann GrillChef auf Amazon*
“Günstig, gut verarbeitet und federleicht.”
Der beste Gas-Kugelgrill: Outdoorchef Ambri 480G auf Amazon*
“Gasbetrieben, mit viel Platz und ausgeklügeltem System.”
Der beste Elektro-Kugelgrill: Severin PG 8541 auf Amazon*
“Stabiler Grill für leichte Reinigung und Umweltbewusstsein.”
Baumarkt-Kugelgrill als Vergleichsmodell: toom Kugelgrill Premium auf Toom.de
“Stabiler Grill für leichte Reinigung und Umweltbewusstsein.”
Der perfekte Einsteiger-Kugelgrill: Weber Compact Kettle auf Amazon*
“Viel Grillfläche, Edelstahlrost und kompaktes Weber-Design.”
Das perfekte Kugelgrill-Profimodell: Rösle F60 Air auf Amazon*
“Einzigartiges Lüftungssystem, starker Rostschutz und solide Räder.”
Der beste Camping-Kugelgrill: Nexos Mini Grill auf Amazon*
“Transportabel, Günstig und Bunt.”
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Die besten Produkte: Favoriten der Redaktion
- 2.1 Der beste Holzkohlegrill: Weber Master Touch Premium GBS
- 2.2 Der beste Kugelgrill unter 100 Euro: GrillChef by Landmann Kugelgrill
- 2.3 Der beste Gas-Kugelgrill: Outdoorchef Ambri 480G
- 2.4 Der beste Elektro-Kugelgrill: Severin PG 8541
- 2.5 Baumarkt-Kugelgrill als Vergleichsmodell: toom Kugelgrill Premium
- 2.6 Der perfekte Einsteiger-Kugelgrill: Weber Compact Kettle
- 2.7 Das perfekte Kugelgrill-Profimodell: Rösle F60 Air
- 2.8 Der beste Camping-Kugelgrill: Nexos Mini-Grill
- 3 Kaufratgeber für Kugelgrills
- 3.1 Was ist ein Kugelgrill?
- 3.2 Wie funktioniert der Kugelgrill und was unterscheidet ihn von Anderen?
- 3.3 Welche Arten an Kugelgrills gibt es?
- 3.4 Welche Alternativen gibt es zum Kugelgrill?
- 3.5 Was sind die wichtigsten Kaufkriterien für einen Kugelgrill?
- 3.6 Wo kauft man einen Kugelgrill?
- 3.7 Welche Marken vertreiben Kugelgrills?
- 3.8 Wie viel kosten Kugelgrills?
- 3.9 Zubehör für den Kugelgrill
- 4 Kugelgrill Test-Übersicht
- 4.1 Kugelgrilltest von Stiftung Warentest: Elektrogrills im Test – Die besten E-Grills für Sie
- 4.2 Kugelgrilltest von Ökotest: Kugelgrill-Test: Grills von Weber, Rösle & Co. im Vergleich
- 4.3 Kugelgrilltest von Konsument.at: Elektrogriller – Ohne Rauchzeichen
- 4.4 Kugelgrilltest von Ktipp.ch: Günstige Grills holten keine guten Noten
- 5 FAQ – Häufig gestellt Fragen zu Kugelgrills
- 5.1 Sollte ich Holzscheite, Briketts oder Kohle zum Grillen verwenden?
- 5.2 Wann schließt man den Deckel?
- 5.3 Was ist der Unterschied zwischen Sizzle-Zone und Primezone?
- 5.4 Wie hält man die gewünschte Temperatur?
- 5.5 Wann legt man sein Essen auf den Rost?
- 5.6 Wie räuchert man mit einem Kugelgrill?
- 5.7 Wie macht man Spareribs und Pulled Pork mit dem Kugelgrill?
- 5.8 Ist ein Kugelgrill besser als ein Säulengrill?
- 5.9 Sollte man sich einen Kugelgrill oder einen Grillwagen kaufen?
- 5.10 Sind Weber-Grills ihr Geld wert?
- 5.11 Kann man Ersatzteile für seinen Grill erwerben?
- 6 Weiterführende Quellen
Das Wichtigste in Kürze
- Mit einem Kugelgrill wird indirektes Grillen ermöglicht. Dabei befindet sich das Grillgut nicht über der Kohle und der Deckel ist geschlossen.
- Ein Kugelgrill ist je nach Modell mit Kohle, Gas oder Strom beheizbar. Zudem können sie aus verschiedenen Materialien bestehen und verschiedene Größen vorweisen.
- Der Deckel des Kugelgrills sollte sich dicht verschließen, die untere Kugel sollte aus Edelstahl sein. Ist dies nicht der Fall, musst Du darauf achten, dass es sich nicht um einen Pulver-Rostschutz handelt.
- Es gibt verschiedene Varianten an Kohle. Es kann auftreten, dass sich auch illegal abgeholztes Material mit in der Verpackung befindet.
- Du solltest Dir vor dem Kauf Gedanken darüber machen, wie lange Du den Grill nutzen möchtest, wie oft er im Jahr zum Einsatz kommt und wie viele Personen Du durchschnittlich bedienen wirst.
Die besten Produkte: Favoriten der Redaktion
In der folgenden Übersicht haben wir Dir ein paar Geräte verschiedener Kategorien herausgesucht. Hoffentlich dienen diese Dir als Orientierungshilfe, um den passenden Grill für Dich zu finden. Dabei sind wir eingegangen auf die Vorteile, Nachteile und gerätespezifische Informationen.
Der beste Holzkohlegrill: Weber Master Touch Premium GBS
- Platz für Gusseisen-Rost
- Deckel mit Scharnier abnehmbar
- alle Griffe hitzebeständig
- verbaut wird Auscheauffangbehälter
- einfacher Aufbau des Grills
- Regler für Luftöffnung fehlerhaft und ungenau eingestellt
- Bleche an Kanten nicht abgeschliffen
Redaktionelle Einschätzung
Der Weber Master Touch Premium GBS bietet Dir alles, was Du für ein vollwertiges Grillerlebnis brauchst. Der Rost ist aus Edelstahl gefertigt und an den Seiten klappbar, wodurch Du problemlos Kohle nachfüllen kannst. Die Asche der Kohlen fällt in den praktischen Auffangbehälter. Damit wird Dir die Reinigung erleichtert. Nicht leichter wird trotz Räder der Transport. Mit 27 Kilogramm ist der Kugelgrill nicht gerade ein Fliegengewicht. Das Gewicht resultiert aus der Edelstahlkugel mit einer Porzellanemaille. Der Grill verfügt über ein Deckelscharnier, über eine Besteckhalterung und hitzebeständige Griffe. Das Scharnier lässt sich öffnen und Du kannst den Deckel somit jederzeit entfernen. Ausgeliefert wird der Master-Touch Premium mit einem kleinen Gusseisen-Rost, Kohlekörbe und je nach Verkäufer auch einem Paket Kohlen. Diese bestehen aus Braunkohle und sind nicht zu empfehlen.
Diese Kohlen benötigen selbst in einem Anzündkamin viel Zeit und beim Umschütten auf den Kohlenrost schlagen sie Funken. Danke der großen Grillfläche kannst Du eine Grillparty mit sechs bis acht Personen und mehr veranstalten, ohne große Zeitverluste. Weitere Vorteile sind die Zubehöre, welche von Weber oder anderen Marken angeboten werden. Die meisten passen auf 57 Zentimeter-Grills und orientieren sich an der Bauweise der Weber-Kugelgrills. Aufpassen solltest Du bei der Montage. Die Kanten der Bauteile sind oft nicht abgeschliffen und dadurch besonders scharf. Ein kleiner Tipp für Dich: Markiere an Deinem Weber-Kugelgrill vor der Nutzung am Lüftungsregler, welche Position beim Schieben die Flügel zum Luftdurchlass einnehmen.
Der beste Kugelgrill unter 100 Euro: GrillChef by Landmann Kugelgrill
- Grill aus Edelstahl
- Räder zum einfachen Transport
- einhängbarer Deckel
- sehr günstig
- hitzebeständige Griffe
- teilweise fehlen Schrauben
- Griff an Deckelventil kann brechen
Redaktionelle Einschätzung
Günstig heißt nicht automatisch schlecht. Mit dem GrillChef von Landmann ist auch dem kleinen Portmonee viel geboten. Die Kugel ist vollständig emailliert und somit vor Rost geschützt. Gut ist, dass Landmann damit auch bei dem günstigen Modell auf unwirksamere und schädliche Rostschutzmittel verzichtet. Mit 4,2 Kilogramm ist der Grill trotzdem schnell und einfach zu transportieren. Nicht zu empfehlen ist jedoch das Auf- und Abbauen, sollte der Grill mit in den Urlaub kommen. Dies ist nicht nur zeitaufwendig, sondern sorgt für den Verschleiß einzelner Bauteile. Mit 42 Zentimetern im Durchmesser ist die Versorgung von bis zu vier Personen kein Problem.
Die Haltbarkeit des Grillrostes ist durch den verchromten Überzug sehr eingeschränkt. Vorteilhaft stellt sich die Reinigung dar. Der Rost passt äußerst gut in die Spülmaschine, was Dir viel Arbeit ersparen kann. Einen Grillrost-Ersatz findest Du beinahe überall und zudem günstig. Probleme sollten beim Grillen nicht auftreten, da der GrillChef einen sehr stabilen Stand aufweisen kann. In das Gerät passen bis zu drei Kilogramm Kohlen. Den Deckel kannst Du dank eines Hackens an der Innenseite des Grills anhängen.
Der beste Gas-Kugelgrill: Outdoorchef Ambri 480G
- patentiertes Trichtersystem
- in 10 min. Temperatur von 360 Grad Celsius erreicht
- keine/wenig Rauchentwicklung
- einstellbare/regelbare Temperatur
- hochwertiger Deckel
- verzinkter Rost
- rostet bei falscher Lagerung schnell
Redaktionelle Einschätzung
Wenn Du nicht mit Kohlen arbeiten möchtest, ist ein Gas-Kugelgrill perfekt als Ersatz. Er heizt schneller auf, gibt weniger schädliche Gase ab und die Temperatur ist ganz einfach per Knopfdruck geregelt. Mit einer Brennerleistung von 5,4 Kilowatt erzeugt der Ambri 480G genug Hitze für jede Art an Grillgut. Zudem wird Dir durch das spezielle Outdoorchef Trichtersystem die Möglichkeit geboten, in verschiedenen Einstellungen zu Grillen. In der Trichter-Ausrichtung ist für die perfekte Hitzeverteilung im gesamten Grillraum gesorgt. In der entgegengesetzten Richtung, der sogenannten Vulkanstellung wird die Brennerhitze in der Mitte gebündelt und Du erreichst Temperaturen bis zu 500 Grad Celsius. Als Brennmittel wird Dir vom Hersteller Propangas empfohlen. Ob es sich dabei um fünf, acht oder elf Liter handelt, ist Dir überlassen.
Bei mehreren Grillabenden und vier Personen ist mit dem sparsamen Ambri 480G ist die Verwendung von fünf Liter-Gasflaschen ausreichend. Die verbauten Ablageflächen bieten Dir zudem Freiraum und Platz für zusätzliches Grillgut oder ein Getränk. Speisen, die viel Platz benötigen, wie ein Grillhuhn oder Beer-Butt-Chicken, kannst Du schlecht zubereiten. Der Grund dafür liegt beim flachen Deckel. Die Packungsbeilage zum Grill umfasst neben dem Grillrost einen Gasschlauch und einen Druckminderer.
Der beste Elektro-Kugelgrill: Severin PG 8541
- stabiler Stand
- einfache Reinigung
- keine Rauchentwicklung
- umweltfreundlich
- Rillen zum Ablaufen und Fettauffangschale
- wenig Kraft mit 2000W
- kleine Grillfläche
Redaktionelle Einschätzung
Oft unerwünscht oder unterschätzt: Der Elektro-Kugelgrill bietet Dir sehr viel, schon für kleines Geld. Wie bei Gasgrills ist der Umweltaspekt eindeutig hervorzuheben. Hinzu kommen: keine Rauchentwicklung, eine leichte Reinigung der Grillfläche und die Vielseitigkeit. Die Grillkugel kannst Du vom Standbein trennen und als Tischgrill verwenden. Die Grillfläche besteht aus Aluminium-Druckguss mit einer Keramikbeschichtung und hat abgetrennte Teilbereiche, damit in den Zwischenrillen das Fett in eine Auffangschale laufen kann. Zwei dieser Teilbereiche sind geriffelt, damit Dein Fleisch oder Gemüse ein schönes Grillmuster erhält. Außerdem ist das Keramikfeld entfernbar und spülmaschinengeeignet. Der Deckel des Kugelgrills lässt sich einfach an der unteren Kugel einhacken, wenn er nicht benötigt wird. Am Standbein findest Du eine Ablagefläche.
Bei dem Severin PG 8541 kannst Du Dich jedoch nicht auf einen Zeitbonus freuen. Der Grill ist zwar schneller heiß, aber mit gerade einmal zwei Kilowatt sind hohe Temperaturen um die 250 Grad Celsius schwer zu erreichen. Obwohl der Elektro-Kugelgrill etwas weniger Grillfläche als andere vorgestellte Modelle hat, ist er mit einem Gewicht von sieben Kilogramm nicht der Leichteste.
Baumarkt-Kugelgrill als Vergleichsmodell: toom Kugelgrill Premium
- günstig
- Edelstahl-Grillrost
- Porzellan-Emaille
- alle Griffe hitzebeständig
- sehr gute Zubehörausstattung
- Hitzeverteilung oft ungleichmäßig
- Grillrost (-ersatz) passt nicht optimal
Redaktionelle Einschätzung
Ein Grill aus dem Discounter oder Baumarkt wird oft belächelt oder als billige China-Ware abgestempelt. Nun stellen wir Dir ein Produkt vor, welches mit den Kugelgrills renommierter Marken mithalten kann. Für einen geringen Preis ist der toom Kugelgrill Premium gut gerüstet. Dank der vollständigen Porzellan-Emaille ist Dein Grill vor Rost geschützt. Dazu kommt ein langlebiger aus Edelstahl gefertigter Rost und hitzebeständige Griffe. Dieser Kugelgrill hat einen Ascheauffangbehälter verbaut, welcher in diesem Preissegment eher selten zu finden ist. Zudem kannst Du Dich zwischen den Farben Schwarz und Silber entscheiden. Für den Grill werden ein Kohlerost und zwei Kohlekörbe mitgeliefert. Eine Schwäche wirst Du jedoch bemerken. Bei dem indirekten Grillen wird Deine 47 Zentimeter große Grillfläche nicht gleichmäßig beheizt.
Teste vorher einfach, wo eine Temperaturschwankung auftritt und lasse dort kleine und schnelle Grillstücke durchgaren. Mit der Grillfläche solltest Du problemlos drei bis vier Personen mit leckeren Speisen versorgen können. Sollte die Kohle doch nicht für einen Durchgang reichen, kannst Du dank der Griffe am Rost einfach Kohlen nachlegen. Aber bei heißen Flächen gilt: Handschuhe tragen.
Der perfekte Einsteiger-Kugelgrill: Weber Compact Kettle
- Deckel-Halterung
- Grillrost mit Griffen
- Grillrost aus Edelstahl
- große Grillfläche
- Garantieansprüche
- Verarbeitung der Teile
- dünnes Kugelblech
Redaktionelle Einschätzung
Der Weber Compact Kettle ist ein gutes Kugelgrill-Modell für den Einsteiger. Mit dem Gerät kannst Du vom indirekten Grillen bis hin zum Pizzabacken alles ausprobieren. Da der Grill über eine 57 Zentimeter im Durchmesser große Fläche verfügt, können alle verfügbaren Zubehöre eingesetzt werden. Der Grillrost aus Edelstahl wird Dir optimale Ergebnisse liefern und eine hohe Lebensdauer aufweisen. Du hast bei diesem Grill nicht die Möglichkeit, den Rost näher an die Glut zu bringen oder weiter weg. Die Kugel an sich besteht leider nur aus dünnem Edelstahl geschützt von einer Porzellanemaille. Dadurch wiegt der Grill gerade einmal sieben Kilogramm. Aufgrund des Gewichts lässt sich der Grill gut an regengeschützten Orten abstellen. Unter dem Grill befindet sich eine Schale für die Asche. Dieses Modell kann nicht mit einem Behälter nachgerüstet werden.
Aber Du kannst eine große Büchse oder Dose aufstellen, um die Asche aufzufangen. Alle Luftöffnungen sind problemlos zu bedienen. Vorsicht ist an der Deckelöffnung geboten. Der Compact Kettle verfügt dort über kein isolierendes Material. Daneben ist zu beachten, dass die Räder mit Bolzen befestigt werden. Du musst also aufpassen, dass die Räder und Beine richtig herum befestigt werden und dass der Transportweg nicht zu unwegsam ist.
Das perfekte Kugelgrill-Profimodell: Rösle F60 Air
- großer Edelstahlrost
- spezielles Lüftungssystem
- Grillrost mit klappbaren Seiten
- Porzellan emaillierte Edelstahlkugel
- abnehmbarer Deckel
- schwerer Montage der Scharniere
- Ersatzteile oft minderwertig oder nicht passend
Redaktionelle Einschätzung
Wenn Du das Grillen beherrscht und nach dem optimalen Gerät suchst, dann kannst Du mit dem Rösle F60 Air nichts falsch machen. Der Edelstahl-Rost ist klappbar, wodurch Du ganz einfach Kohle in die mitgelieferten Körbe nachlegen kannst. In der unteren Kugel befindet sich das Air Control System von Rösle. Mithilfe eines Drehknopfes regelst Du, wie viel Luft Deine Kohle erreicht. Zusätzlich verfügt der Drehknopf über eine Entriegelung für den Auscheauffangbehälter. Obwohl der Rösle F60 Air stolze 27,6 Kilogramm auf die Waage bringt, lässt er sich hervorragend bewegen. Das liegt an den mit Gummi beschichteten Rädern. Diese sind nicht so starr wie Plastikräder anderer Kugelgrills, wodurch unwegsames Gelände gut zu überqueren ist.
Der Metallrahmen, welcher für die Stabilität sorgt, kann als Ablage für Dein Grillbesteck fungieren oder Du hängst mit Hacken weiters daran auf. Dieser Kugelgrill verfügt über ein Deckelscharnier, welches sich lösen lässt. Somit können Aufsätze, wie ein Pizzaring daran angebracht werden. Einzig einen Spießaufsatz kannst Du nicht auf Grill anbringen. Bei dem Scharnier birgt sich jedoch ein Problem dieses Kugelgrills. Dieses ist äußerst schwer zu montieren und es kann vorkommen, dass einzelne Teile sich bei diesem Vorgang verbiegen. Rösle bietet hier die Möglichkeit des Umtausches.
Der beste Camping-Kugelgrill: Nexos Mini-Grill
- klein, leicht, transportabel
- viele Farben vorhanden
- Luftklappen an Unterseite
- isolierte Griffe
- Verschlüsse für Deckel
- Stahl-Kugel brennt durch
- braucht Zeit, um voll aufzuheizen bzw. hält Temperatur nicht zu lange
Redaktionelle Einschätzung
Wenn Du unterwegs bist und Lust hast zu grillen, dann denk über einen Mini-Kugelgrill nach. Oftmals nehmen Personen in den Park oder auf Camping-Trips Einweggrills mit. Diese bestehen aus einer Aluminiumschale und Brennmitteln. Jedoch ist dies um einiges umwelt- und gesundheitsschädigender als ein Mini-Kugelgrill. Der Nexos Mini-Grill ist dafür eine gute Alternative. Er bietet Dir eine Grillfläche von 29 Zentimetern. Wenn Du für zwei Personen grillst, kommst Du nicht in Zeitdruck. Bei einem Mini-Kugelgrill kannst Du jedoch kaum Slowfood, wie Spareribs oder Pulledpork machen. Der Grill kann die Temperatur trotz aller Tricks nicht so lange konstant halten. Dieser Camping-Grill hat einige Vorteile gegenüber seinen Mitkonkurrenten. So finden sich Luftklappen mit Schiebeöffnern an der Unterseite, das Grillmodell ist in verschiedenen Farben verfügbar und am Grillrost finden sich Griffe zum Anheben. Für den Transport wurden an der unteren Kugel Verschlüsse angebracht, die den Deckel geschlossen halten.
Ein Problem wird sein, dass der Camping-Grill nicht eine so hohe Lebensdauer wie Dein normaler Grill hat. Er ist günstig und so sind auch die eingesetzten Materialien nicht von allerhöchster Qualität. Darauf folgt, dass keine Ersatzteile angeboten werden. Aber für eine kurze Grillrunde im Park oder vor dem Zelt wirst Du keinen Luxus-Kugelgrill benötigen.
Kaufratgeber für Kugelgrills
Wenn Du nach dem passenden Kugelgrill suchst, benötigst Du vorerst ein paar Informationen, die Dir die Wahl erleichtern. Zusätzlich erhältst Du wichtige und interessante Fakten zum Kugelgrill. Die folgenden Abschnitte sind ein kleiner Leitfaden, also schau doch mal rein.
Was ist ein Kugelgrill?
Der Kugelgrill ist meist ein runder auf Unterbereich und Deckel bestehender Holzkohle-Grill. Erfunden hat das der Bojenbauer George Stephen im Jahr 1952. Er wollte einen Grill für schlechtes Wetter und wo das Fett seines Grillguts nicht in die Glut tropft. Er fertigte somit aus einer Boje einen zweiteiligen Grill. Im Jahr 1958 kaufte er das Unternehmen “Weber”, bei dem er angestellt war und gründete die Weber-Stephen-Products. Seit dem wurden nur noch Grillutensilien und andere Küchenbedarfs-Gegenstände gefertigt und verkauft.
Wie funktioniert der Kugelgrill und was unterscheidet ihn von Anderen?
Hervorzuheben ist, dass Du mit einem Kugelgrill Dein Grillgut indirekt erwärmen kannst. Das heißt, Du gibst die Kohle an eine Seite und grillst das Fleisch auf der gegenüber liegenden oder Du verteilst die Kohle in einem Ring am Rande des Grills und Dein Essen kommt in die Mitte. Dank des Deckels kann sich die Luft unterhalb gut und gleichmäßig aufheizen.
Bei einem Säulengrill wäre dies nicht möglich, da hier ohne Deckel die Luft lediglich über der Glut erwärmt wird. Außerdem sind andere Grills nicht rund.
Welche Arten an Kugelgrills gibt es?
Du kannst je nach Anbieter auf unterschiedliche Kugelgrills treffen. Entweder Du erwirbst den klassischen Holzkohle-Grill oder entscheidest Dich für einen Gas- beziehungsweise Elektro-Kugelgrill. Weitere Informationen dazu findest Du hier.
Aber auch das Material sowie die Größe des Grills oder der Durchmesser können von Dir je nach Vorliebe gewählt werden. Soll Dein Kugelgrill zusätzliche Ablage- oder Zubereitungsflächen besitzen, so entscheidest Du Dich für einen Grillwagen. Wenn Du planst Deinen Grill in den Urlaub oder Park zu nehmen, greife zu einem Mini-Kugelgrill. Bei einer Indoor-Grillparty ist ein Tischkugelgrill die perfekte Alternative zur Bratpfanne oder dem Grillen bei schlechtem Wetter.
Welche Alternativen gibt es zum Kugelgrill?
Der Kugelgrill ist weit verbreitet. Aber nicht jeder möchte einen haben. Die Grillwelt bietet Dir eine Vielzahl an Grills in allen erdenklichen Bauformen. Im nächsten Abschnitt erfährst Du etwas über ein paar der bekanntesten Sorten.
Grillstation
Grillstationen sind auffällig durch ihre große Grillfläche, fest verbaute Seitenflächen und Seiten- oder Backburner. Dieser Grilltyp ist nicht sehr transportabel. Ja nach Brennmittel legt er an Gewicht zu. Die Grillstationen verfügen oft eine angenehmere Arbeitshöhe als ein Kugelgrill und haben unter der Brennereinheit verschließbare Fächer verbaut.
Schwenkgrill
Der Schwenkgrill ist aufgebaut aus einem meist dreibeinigen Metallgestell mit einer Metallkette von oben, an welcher sich der Rost befindet. Die Besonderheit dieses Grilltyps ist, dass das Grillgut durch Kreisbewegungen in kurzen Intervallen über dem Feuer ist. Dadurch benötigst Du etwas mehr Zeit beim Grillen, das Ergebnis ist jedoch besonders. In den kurzen Zeitabschnitten ist das Fleisch hohen Temperaturen ausgesetzt und erhält schöne Raucharomen. Nebenbei musst Du das Grillgut seltener Wenden, da es durch diese Bewegung nicht ständig am Grillen ist. Nachteile, die der Schwenkgrill mit sich bringt, sind: kein vorhandener Regenschutz und stationäres Grillen.
Säulengrill
Die Säule unter dem Grillelement erzeugt einen Kaminzugeffekt. Hierbei wird durch die einströmende Luft mehr Temperatur erzeugt. Daraus folgt, dass die Kohlen einfach und schnell ohne Hilfsmittel durchglühen können. Zur Temperaturregelung verfügt der Säulengrill über ein Schiebefach in Nähe des Standfußes. Oftmals ist im Gegensatz zu Kugelgrills kein indirektes Grillen möglich. Jedoch hat sich in den letzten Jahren viel weiterentwickelt. Die Säulengrills sind leicht und gut zu transportieren. Aufgrund der Säule verfügt dieser Grill über eine angenehme Arbeitshöhe.
Lavasteingrill
Hierbei handelt es sich um einen Gasgrill, bei dem sich über den Brennern Steine befinden. Diese nehmen die Hitze auf und verteilen sie gleichmäßig im Grill. Im Gegensatz zu Kohle entsteht keine Asche. Du sparst also Zeit bei der Reinigung. Trotzdem sollten je nach Material die Steine gesäubert oder ausgetauscht werden. Durch den Zwischenschritt über die Steine erreichst Du mit dem Lavasteingrill geringere Temperaturen als mit Holzkohle oder Gas. Trotzdem gelangen Dir Speisen mit einem ganz eigenen Grillaroma. Die angesprochenen Lavasteine bestehen aus Keramik oder Vulkanit.
Smoker
Den Haupteinsatz-Zweck erkennst Du am Namen. Smoken steht mit diesem Grill im Vordergrund. Aber dieses Multitalent hat für Dich noch mehr auf Lager. Auch indirektes Grillen, Backen oder Räuchern sind mit einem Smoker möglich. Die Besonderheit des Smokers liegt in seinem Zwei-Kammern-System. Voneinander getrennt sind die Garräume und die Feuerkammer. Dadurch kannst Du vermeiden, dass Fett in die Glut tropft und sich schädliche Stoffe am Essen ablagern. Die Trennung sorgt für das perfekte Raucharoma und eine schonende Garung Deiner Speisen. Bei den meisten Zubereitungen fällt somit das Wenden weg. Beachten musst Du, dass die Arbeit mit dem Smoker viel Zeit benötigt.
Kamingrill
Je nach Material kann ein Kamingrill nur stationär eingesetzt werden. Besteht er aus feuerfesten Steinen, wie Schamott, wird der Grill an der Stelle bleiben, wo Du ihn aufbaust. Der Außenbereich dieses Grills kann zudem persönlich gestaltet werden. Die kleineren aus Edelstahl gefertigten Kamingrills können wie Kugelgrills bewegt werden. Durch den Abzug sind Du und Deine Gäste zusätzlich vor unangenehmen Rauch geschützt. Unterschiedliche Temperaturen erreichst Du im Garraum, indem der Grillrost näher zum Feuer gebracht oder davon entfernt wird. Je nach Marke unterscheidet sich die Bauweise und die Montage.
Boxgrill
Aufgrund seines Aufbaus und seines Zwecks besteht für Dich nicht die Möglichkeit des indirekten Grillens. Der Boxgrill hat eine große Grillfläche und ist äußerst transportabel. Vielleicht hast Du ein Modell dieser Sorte schon bei Veranstaltungen oder beim Partyservice gesehen. Ein Boxgrill ist einfach zu montieren und auseinanderzubauen. Das macht ihn zum perfekten Reisebegleiter. Er verfügt zudem über Seitenablagen und einen stabilen Stand. Oftmals verfügt ein Boxgrill über einen Windschutz, dank dessen der Rost verstellt werden kann und Dir die Möglichkeit geboten wird einen Grillspieß einzusetzen.
Was sind die wichtigsten Kaufkriterien für einen Kugelgrill?
Um Dich für einen Kugelgrill zu entscheiden, solltest Du einige Kenntnisse rund um dieses Gerät besitzen. Dazu haben wir unter den folgenden Punkten die Dinge hervorgehoben, auf die Du besonders achten solltest, vor dem Kauf.
- Deckel
- Luftöffnungen
- Durchmesser der Grillfläche
- Grillrost
- Ascheauffangbehälter
- Bauteile des Kugelgrills
- Material des Kugelgrills
- Arten von Kugelgrills
- Temperatur
Der Deckel
Beginnen wir mit dem offensichtlichsten: dem Deckel. Diesen solltest Du an jedem Gerät vorfinden. Nur vereinzelt können sehr billige Geräte ohne Deckel verkauft werden. Der Verkäufer muss solch ein Produkt dann als Rundgrill kennzeichnen. An Deinem Grill sollte eine Halterung für den Deckel angebracht sein, damit er beim Wenden von Grillgut nicht im Weg ist und schnell bei Seite gelegt werden kann. Eine andere Variante stellen Scharniere dar. Hier solltest Du darauf achten, dass durch die Scharniere der Deckel trotzdem noch ordentlich schließt und dass er beim Öffnen sicher in der Position verwahrt. Übrigens hast Du bei manchen Kugelgrills die Option das Scharnier zu öffnen und den Deckel abzunehmen. Diese Funktion wird wichtig, wenn Du Aufsätze an Deinem Grill befestigen möchtest. Oftmals werden von den Herstellern nur Hacken an der Deckelinnenseite angebracht. Somit kannst Du ihn am Grillrand einhängen.
Dank des Deckels war der Kugelgrill lange einzigartig. Aus einem gewöhnlichen Grill wurde ein Backofen oder ein Smoker. Je nach Gericht benötigt Dein Deckel eine bestimmte Höhe, sonst passt es nicht auf den Grill. Was dem Deckel Deines Kugelgrills auf keinen Fall fehlen darf, sind Hitze-isolierende Griffe und Luftöffnungen. Zum einen kann bei hoher Temperatur und langer Nutzungsdauer ein Griff bis zu 150 Grad Celsius erreichen, zum anderen soll in Deinem Grill eine gute Luftzirkulation vorherrschen. Optional kann Dein Deckel auch ein Thermometer verbaut haben. Gemessen wird dabei die Lufttemperatur an der Deckelinnenseite, an der sich das Thermometer befindet. Dies kann problematisch werden, denn bis hin zum Rost, wo Dein Essen liegt, tritt eine Temperatur-Differenz von bis zu 40 Grad Celsius auftreten. Besonders ins Gewicht fällt das bei Steaks oder Slowfood.
Luftöffnungen
Nicht nur am Deckel sollten Luftöffnungen verbaut sein, auch unterhalb des Kugelgrills sind diese notwendig. Ohne eine Luftöffnung unter den Kohlestücken würde das Feuer erstickt werden und die Glut erlischt. Am besten kannst Du den einlass von Luft regeln durch eine verschiebbare Klappe. Auch hier sollten hitzebeständige Materialien zum Anfassen verbaut sein. Zusätzlich kann eine verschließbare Öffnung an der Seite des Grills angebracht werden, sollte es doch vorkommen, dass viel Fett auf die Glut tropft, damit die entstehenden Gase problemlos abzuleiten sind.
Durchmesser der Grillfläche
Du findest Grills mit einem Durchmesser von 37 Zentimeter bis 67 Zentimeter. Deine Wahl hängt ab, von der Besucherzahl und den gewünschten Speisen. Bei 37 Zentimetern kannst Du allein oder mit einem Freund grillen. Der Kugelgrill wird aufgrund der geringeren Fläche schneller warm und das Schlemmen kann beginnen. Möchtest Du einen Familienabend mit vier bis sechs Personen veranstalten, sind 47 Zentimeter genau das Richtige für Dich. Der Durchschnitt aller verkauften Geräte lieg bei 57 Zentimeter. Für Dich heißt das Grillen mit einer Personenanzahl von ungefähr acht bis zwölf Leuten oder mehr. Einer Gartenparty steht damit nicht im Weg. Zum Schluss bieten Dir die Hersteller noch Kugelgrills mit einem Durchmesser von 67 Zentimetern. Sollte das nächste Klassentreffen bei Dir stattfinden, kannst Du Dich mit dem Grill voll ins Zeug legen. Auch bei Kugelgrills gilt, wie bei vielen anderen Dingen: Je größer sie sind, desto teurer werden sie. Du musst beachten, dass für 47 und 57 Zentimeter das meiste Kugelgrill-Zubehör gefertigt wird.
Grillrost
Der Grillrost ist neben dem Kugelgrill selbst eine der wichtigsten Komponenten. Verschiedene Modelle unterscheiden sich im Material, in der Verarbeitung und den verbauten Extras. Ein Rost kann aus Edelstahl, verchromten Stahl oder Gusseisen bestehen. Hier kommt es auf Deine Grillintensität an. Wenn Du in der Grillsaison jeden zweiten Tag am Brutzeln bist, so kommt ein verchromter Stahl-Rost nicht infrage. Dieser würde zu schnell durchbrennen. Der Edelstahl-Rost hingegen ist ein Lebensgefährte, auf den man sich viele Grillabende verlassen kann. Das spiegelt sich bei der Anschaffung natürlich im Preis wider. Die aus Gusseisen gefertigte Variante ist besonders beliebt, da dieser Rost ein signifikantes Muster in Deine Steaks oder Burger brennt. Durch das Material ist er aber schwerer als seine Gegenstücke. Zwei besondere Vorteile hat der Gusseisen-Rost zusätzlich gegenüber den anderen Varianten. Zum einen kann anhand der Herstellung keine Schwachstelle bei den Verbindungsstücken zwischen Rostrand und Querstreben entstehen. Der Edelstahl- und der verchromte Rost sind an diesen Stellen verschweißt und das nicht immer perfekt. Infolgedessen hat der Gusseisen-Rost auch keine scharfen Kanten. Zum anderen speichert das Material die Hitze viel besser. Du erreichst also nicht nur höhere Temperaturen, sondern sparst auch an Kohle oder Gas.
Was wäre nun ein Gegenstand ohne praktische Upgrades. Selbst der Grillrost wird ständig weiterentwickelt. So besitzen manche zwei hochklappbare Teilstücke, wodurch Du ganz einfach Kohle nachlegen oder durch den Rost gefallenes Essen rausfischen kannst, ohne den Rost abzunehmen. Manch andere bieten Dir ein herausnehmbares Fach in der Mitte, in welches ein kleiner Gusseisen-Rost, ein Wok oder einen Topf gestellt werden kann.
Ascheauffangbehälter
Jeder Grill ist standardmäßig mit einer Ascheauffangschale ausgerüstet. Diese hat jedoch einige Nachteile. Sobald Du bei regnerischem Wetter grillst, wird die Asche nass und Du kannst sie später schlechter reinigen. Es kann auch zu einer Gefahr werden, wenn durch Wind die heiße Asche von der Schale geweht wird. Du kannst zwar einen Behälter nachrüsten, aber bei hochpreisigen Geräten sind solche Ascheauffangbehälter bereits verbaut. Sie können von Dir einfach entfernt und eingehängt werden, zudem musst Du keine Klappe öffnen, da die Asche direkt in den Behälter fällt.
Bauteile des Kugelgrills
Ein Grill sollte nicht nur auf gerader Fläche abgestellt werden, auch die Standbeine müssen stabil sein. Ob Dein Kugelgrill Räder besitzen soll oder nicht hängt davon ab, wie groß und schwer der Grill wird und wohin man ihn stellt. Auch die Griffe am Grill sollten, genau wie beim Deckel, vor Hitze schützen. An einigen Geräten sind Ablageflächen angebracht, auf denen Du Essen, ein Getränk oder Grillwerkzeug ablegen kannst. Oder an dem Grill sind Halterungen, zum Beispiel Hacken oder eine Leiste verbaut, die für das Grillwerkzeug geschaffen wurden. Eine Ablagefläche kann sich auch zwischen den Standbeinen befinden. Du solltest darauf achten, dass Dein Grill ein GS-Zertifikat besitzt.
Spricht man von Bauteilen, so wird man um das Zusammenbauen nicht herumkommen. Viele mittel- und hochpreisige Kugelgrills nehmen Dir Arbeit ab, durch ansteckbare Teile oder schon angebrachte Schrauben. Bei günstigeren Grills hat man sehr oft viel Kleinkram oder günstige Verbindungsteile.
Material des Kugelgrills
Hier triffst Du auf zwei bekannte Materialien. Wie auch beim Rost kann Dein gesamter Grill aus Edelstahl oder Gusseisen bestehen.
Material | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Edelstahl | – lange haltbar – rostet nicht – schlechter Wärmeleiter – je nach Legierungstyp auch säurebeständig |
– teurer als andere Materialien |
Gusseisen | – sehr widerstandsfähig – rostet nicht |
– sehr schwer – Reste können sich einbrennen |
Keramik | – sehr gut isoliert – kann Wärme von Holzkohle sehr lange halten – perfekter Allrounder – in Form eines Eies daraus folgt: mehrere Etagen für verschiedene Zubereitungsarten – extra Thermometer im Garraum |
– wenn Kohlebox beschädigt kann es zu Rissen im Inneren des Grills kommen |
Emailliertes Blech | – günstig – sehr wenig Gewicht |
– wenn Rostschutz beschädigt kaum Lebensdauer – können bei hohen Temperaturen oder häufiger Nutzung durchbrennen – bei Pulverschicht kann sich Teile am Essen ablagern |
Arten von Kugelgrills
In dem folgenden Abschnitt haben wir Dir die größten Unterschiede innerhalb der Kategorie der Kugelgrills zusammengestellt. Hierbei wird auf das benötigte Brennmittel sowie unterschiedliche Bauformen und Anbringungen geachtet.
Kohle-Kugelgrill
Der Holzkohlegrill ist bei vielen noch das beliebteste und am häufigsten gekaufte Modell. Geworben wird besonders mit dem einzigartigen Aroma und einem unübertrefflichen Grill-Feeling. Es ist oftmals das Aushängeschild im Garten einer anderen Person. Leider kommen mit einem Holzkohlegrill einige Probleme auf Dich zu. Das Holz für die Kohle stammt oft aus nicht nachhaltigem Abbau. Außerdem werden Briketts mit Bindemitteln versetzt, die sich erst verflüchtigen, wenn sie gut durchgeglüht sind. Verwendest Du Holz, welches nicht gut getrocknet ist, entsteht unangenehm riechender Qualm und Dein Grill zündet nicht richtig.
Gas-Kugelgrill
Wenn Du nach einer fast qualmfreien Alternative suchst, ist der Gas-Kugelgrill optimal. Auch diese Grillvariante ist seit Jahren weit verbreitet und findet immer wieder den Weg zum Grillmeister. Es ergeben sich weitere Vorteile, wie zum Beispiel eine kürze Vorheizzeit, eine bessere Temperaturregelung und eine leichte Reinigung. Als Nachteil kann sich für Dich die Gasflasche herausstellen. Bei normalen Gas-Kugelgrills gibt es kein Fach, in dem die Flasche zusammen mit Grill transportiert wird. Deshalb musst Du die Flasche sicher abstellen und kannst den Grill im Verlauf der Grillzeit nur erschwert bewegen.
Elektro-Kugelgrill
Zuletzt betrachten wir noch den Elektro-Kugelgrill. Vorab kann gesagt werden, dass es wenige Elektrogeräte in die bekannt runde Form geschafft haben, aber die, die Dir zur Verfügung stehen bieten trotzdem ein schönes Grillerlebnis. Mit einem Elektro-Kugelgrill kannst Du ohne Rauch oder Qualm arbeiten. Damit hast Du eine schonende Variante, falls Deine Nachbarn oder der Vermieter kein Rauch dulden. Zusätzlich kann ein Elektrogrill auch im Wohnbereich verwendet werden. Da die meisten Elektrogeräte kein Rost als Grillfläche haben, erübrigt sich für Dich ein großer Teil der Arbeit. Aber: Achte darauf, womit Du die Grillfläche reinigst, da sonst die Antihaftbeschichtung beschädigt werden kann.
Bauform
Weitere Unterschiede treten bei Kugelgrills in der Höhe oder Verbauungen auf. Dazu zählen Mini-Grills, Tischgrills und Grillwagen. Mini-Kugelgrills sehen aus wie ihre großen Brüder nur mit deutlich weniger Höhe. Sie sind ideal zum Reisen oder als Campinggrill zu verwenden. Mit so einem Kugelgrill kannst Du die umwelt- und gesundheitsschädlichen Einweggrills aus Deinem Inventar entfernen.
Temperatur
Ein Holzkohle-Kugelgrill erreicht durchschnittlich 740 Grad Celsius. Dies ist abhängig von der Holzart und dem Kugelgrilldurchmesser. Der Gas-Kugelgrill hingegen kann eine Temperatur um die 1000 Grad Celsius erzeugen. So hohe Temperaturen benötigst Du aber nicht. Hier geben wir Dir eine kleine Übersicht:
Temperatur | Grillgut |
---|---|
95-130 Grad Celsius | Ribs, Pulled Pork, Slow Food |
120-180 Grad Celsius | Wurst |
140-200 Grad Celsius | Geflügel |
150-180 Grad Celsius | Gemüse |
160-180 Grad Celsius | Fisch |
230-280 Grad Celsius | Steak |
>300 Gard Celsius | nach dem Grillen Rost ausbrennen |
Manche Kugelgrills sind in Grillwagen verbaut, mit einer Zusätzlichen Koch-/Grillplatte. Auf dieser kannst Du die Temperatur einfach regeln und Suppen oder Dips zubereiten.
Wo kauft man einen Kugelgrill?
Egal ob Du den Weg über einen Online-Händler wählst oder einen Kugelgrill persönlich kaufst, wir geben Dir einen Überblick zu Vor- und Nachteile.
Online
Hier werden Dir auf einen Klick alle Geräte angezeigt, die Deine Spezifikationen am besten erfüllen. Der Einkauf läuft schnell und bequem ab, egal wo Du Dich befindest. Geboten wird Dir eine Großzahl an Baumärkten, Garten-Shops, Hersteller-Seiten oder Market-Places. Auf diesen Internetseiten werden Dir Bilder gezeigt, Du erhältst Einsicht in Nutzererfahrungen und kannst Maße sowie Lieferumfang herausfinden. Beratung bekommst Du durch Ratgeber oder die Service-Hotlines der Hersteller.
Handel
In der Grillsaison findest Du an allen Ecken und Enden Grillgeräte. Besonders Supermärkte und Discounter locken dann mit Schnäppchen. Aber Du kannst das ganze Jahr über Kugelgrills kaufen. Im Fachhandel der Grillhersteller werden Dir neben einer großen Auswahl an Kugelgrills auch Zubehör und eine Beratung geboten. Die letzte Anlaufstelle für Dich können dazu noch Outdoor-Geschäfte (für Camping und mehr) oder Baumärkte sein. In solchen Geschäften haben die Hersteller „Produktinseln“ eingerichtet, wo nur ihre Grills und das eigene Zubehör zu erwerben sind. Der Nachteil ist, dass es nicht in jeder kleineren Stadt ein Baumarkt oder ein Fachhandel zu finden ist. Besonders Letztere sind meist nur in Großstädten angesiedelt. Du musst dementsprechend etwas Zeit investieren, um Deinen Traumgrill zu erhalten.
Welche Marken vertreiben Kugelgrills?
Wenn Du Dich für eine bestimmte Art an Kugelgrill entschieden hast, bleibt offen, welche Marke diesen verkaufen. Dazu haben wir ein paar der bekanntesten Marken herausgesucht. Du erfährst ein wenig über jede einzelne und was ihre Grills von den anderen abhebt.
Rösle
Rösle ist eine deutsche Metallwarenfabrik, welche 1888 gegründet wurde. Begonnen hat das Unternehmen mit der Produktion von Metallgeschirr. Seit 2012 haben sie zudem die verschiedensten Grillmodelle im Angebot. Der erste Kugelgrill von Rösle wurde aus Stahlblech gefertigt und mit einer Porzellan-Emaille versehen. Besonders an den Kugelgrills von Rösle sind die Scharniere am Deckel, ein sehr hoher Deckel und ein klappbarer Grillrost. Zusätzlich ist der Grill solide gebaut und kann einfach gereinigt werden.
Weber (-Stephens Products)
Die Weber-Stephens-Products gibt es seit 1958. Stephens kaufte den Besitzern die Firma ab und benannte sie um. In dem Metallwerk der „Weber Brothers Metall Works“ wurde der erste Kugelgrill hergestellt. Bis heute ist Weber der führende Verkäufer für Kugelgrills. Besonders in Amerika und Deutschland kommen die Produkte gut an. Jedoch wird nicht mehr alles in den Vereinigten Staaten produziert. Ein Großteil dieser Produktion findet in China statt. Bei Weber findest Du eine große Produktpalette vom Holzkohle- zum Gas-Kugelgrill oder Campinggrill und vieles mehr. Weber hat auch zu jedem Grill eigenes Zubehör im Angebot.
Landmann
Seit 1966 können Grills von Landmann erworben werden. Ihre Strategie damals: leichte, schnell aufbaubare Grills, die an jeder Tankstelle zu erwerben waren. Damit konnte in ganz Deutschland bei Haltestationen ein Grill für den Urlaub besorgt werden. Landmann bietet Dir eine große Produktvielfalt zum top Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Landmann auf größere Grills umstellte, rückten bei der Produktion besonders Gas-Grills in den Vordergrund. Von der Kugelgrill-Welle blieb auch Landmann nicht verschont und so finden sich heute verschiedenste Arten von Gas-Kugelgrill in deren Sortiment. Landmann-Grills sind funktional, praktisch und gut verarbeitet. Außerdem bot Landmann die ersten höhenverstellbaren Grillroste an.
European Outdoorchef
Das Tochterunternehmen der „Diethelm-Keller-Group“ aus der Schweiz produziert seit 1996 Grills. Bekannt wurde die Outdoorchef durch seine Innovation bei den Gas-Kugelgrills. Es wurde ein patentiertes Trichtersystem entwickelt, welches für eine gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt und Fettbrände verhindert. Der Trichter kann zudem so umfunktioniert werden, dass er als „Vulkan“ wirkt und auf eine Stelle gerichtet alle Hitze bündelt. Durch dieses System ist es möglich Essen zu garen, ohne dass es dabei gewendet wird. Die Gas-Kugelgrills bestechen außerdem mit schnellem Aufheizen und einer guten Wärmeregulierung. Neben den Gasgrills produziert Outdoorchef auch Elektrogrills.
Dancook
Der dänische Hersteller hat sich seit der Gründung 1992 auf das Ziel, der „Zubereitung von Essen unter freiem Himmel“ festgelegt. Die Produkte sind alle im höheren Preissegment angesiedelt. Dancook hat für ihre Kugelgrills ein System entwickelt, bei dem Asche besser aufgefangen wird und kein Fett auf die Glut kommt. Dafür gibt es zwei Schächte: einer für die Luftzufuhr, der andere wo die Kohle enthalten ist und die Asche gesammelt wird. Insgesamt benötigst Du bei der Nutzung der Kugelgrills weniger Asche, erreichst höhere Temperaturen und es entsteht weniger Rauch. Die Produktlinien von Dancook sind Kugelgrill, Boxgrill, Dancook Kitchen und Feuerstellen.
Napoleon
Napoleon produzierte zur Zeit ihrer Gründung 1976 Öfen. Heutzutage ist das Unternehmen besonders für seine Gas- und Infrarotgrills bekannt. Einige Gas-Kugelgrills, verbaut in Grillwagen besitzen einen zusätzlichen Infrarot-Brenner für Drehspieße. Die Kohlegrills von Napoleon besitzen eine kleine Klappe, wodurch Kohlen oder Briketts nachgelegt werden können. Der Großteil an Kugelgrills verfügt über einen Gusseisenrost.
Broil King
Die Firma Broil King aus den USA produziert seit 1906 Grills. Sie ist Teil der „Onward Manufactory Company“. Das Unternehmen ist bis heute in der Leitung der Familie. Die Kugelgrills des Unternehmens heben sich von der Konkurrenz ab, da in das Metall ein spezielles Muster gewalzt wird. Für die Gasgrills besitzt Broil King ein Patent auf ihre Stabbrenner. Diese sind so konstruiert, dass das Gas überall im Grillbereich gleichmäßig verteilt wird. Der Grillrost des Unternehmens ist außerdem von beiden Seiten nutzbar und leicht zu reinigen.
Monolith
Bei der Firma Monolith kannst Du Keramikgrills erwerben. Solche werden auch Kamado-Grills genannt. Dies ist eine Ableitung des japanischen Mushikamado, der vor 3000 Jahren bereits verwendet wurde. Die Grills von Monolith sind natürlich an heutige Standards angepasst. Durch den Aufbau des Grills, der an ein Ei erinnert, können verschiedene Etagen mit unterschiedlichem Grillgut belegt werden. Bei dieser Art von Grill ist der Deckel besonders gut versiegelt, wodurch die warme Luft effektiv zum Garen genutzt wird. Zudem ist der Keramik-Kugelgrill äußerst sparsam bei dem Einsatz von Kohle. Wenn Du mehr Platz zum Grillen brauchst, kannst Du den Monolith-Grill um eine Feuerplatte erweitern.
Wie viel kosten Kugelgrills?
Je nach Ausstattung oder Größe ändern sich die Preise für einen Grill. Auch die Verarbeitung und die eingesetzten Materialien spielen hierbei eine Rolle.
Preis | Was für einen Grill erhältst Du? |
---|---|
20 – 50 Euro | Campinggrill oder Tischgrill; Kugelgrills mit geringer Lebensdauer, kleinem Durchmesser oder günstigem Material |
ab 80 Euro | günstige Marke-Holzkohlegrills, Kugelgrills aus dem Discounter oder Baumarkt |
ab 250 Euro | mittleres Preissegment; für Hobbygriller, sehr gute Holzkohle-Kugelgrills, gute Gas-Grills; lange Lebensdauer |
ab 500 Euro | oberes Preissegment; Profimodelle, hochwertige Gasgrills, Event-Grills, Grillstationen |
ab 1000 Euro | Luxusmodelle, Sonderanfertigungen; hochwertig verarbeitet, Handarbeit |
Zubehör für den Kugelgrill
Für jeden Grill findest Du unzähliges Zubehör. Du wirst davon nicht alles benötigen, jedoch kann so manch neuer Einfluss zu tollen Ideen führen. Wir haben ein paar nützliche Zubehöre für Dich aufgelistet:
- Pizzaring
- Kohle
- Gasflasche
- Grillbesteck
- Handschuhe
- Anzündkamin
- Grillspieß
- Rezepte oder Rezeptbücher
- Feuerplatte
- Kohlekörbe
Pizzaring
Den Pizzaring kannst Du verwenden, wenn der Deckel Deines Kugelgrills abnehmbar ist. Er wird dann zwischen der unteren Kugel und dem Deckel platziert. Der Ring hat ein Fach, wodurch die Pizza geschoben wird und im Grill backen kann. Der Pizzaring ist oftmals im Set mit Pizzastein und Schieber vorhanden.
Kohle
Wenn Du nicht gerade einen Gas- oder Elektrogrill besitzt, geht ohne Kohle gar nichts. Es gibt grob unterteilt zwei Sorten: zum einen Briketts, zum anderen Holzkohle. Briketts sind zusammengepresstes Holz mit einem Bindemittel. Mit den Briketts kannst Du perfekt die Hitze im Kugelgrill verteilen. Sie eignen sich besonders für lange Grilleinsätze. Man erhält eine Temperatur von ungefähr 200 Grad Celsius und schafft eine Grillzeit über drei Stunden. Besonders wichtig ist die Briketts sehr gut durchzuglühen, damit sich die Bindemittel verflüchtigen und nicht am Essen ablagern. Die Holzkohle wird in einem Meiler unter Luftausschluss gebrannt. Mit ihr schaffst Du höhere Temperaturen, aber die Grillzeit verringert sich auf ein bis zwei Stunden. Sehr oft kommt Buche zum Einsatz. Nach dem Ausglühen können neben den Kohlen auch kleine Holzscheite zum Einsatz kommen.
Gasflasche
Eine Flüssiggasflasche kannst Du mit einer Füllung von fünf, acht oder elf Kilogramm erwerben. Solche Flaschen enthalten entweder Butan oder Propan. Der wichtigste Unterschied ist, dass Du mit Propan auch im Winter grillen kannst. Den größten Vorteil an Füllvolumen hat die acht Kilogramm-Gasflasche. Sie ist genauso hoch wie eine 5 Kilogramm Flasche, jedoch um einiges breiter. Somit passt sie im Gegensatz zu elf Kilogramm in fast jede Ablage oder jedes Fach bei einem Gas-Grill. Kugelgrills besitzen meist kein Abstellfach für die Gasflasche. Dadurch wirst Du in der Mobilität enorm eingeschränkt. Acht Kilogramm-Flaschen verfügen außerdem über die höhere Verdampfungsleistung als ihre Mitstreiter. Dabei kommt es darauf an, wie schnell das flüssige Gas verdampft. Du musst Deine Gasflasche immer gut belüften, da sie sonst von einfriert. Eine Gasflasche ist in den Farben rot oder grau zu erwerben. Rote Flaschen leihst Du Dir und die grauen gehören kaufst Du. Egal welchen Typ Du nimmst, alle werden wieder für Dich befüllt.
Grillbesteck
Es gibt für Dich drei wichtige Grillwerkzeuge. Dazu zählen die Grillzange, der Grillwender und die Grillbürste. Mit der Zange kannst Du am Kugelgrill beinahe jedes Gericht zaubern. Entscheidend ist die Länge und Breite Deines neuen Werkzeugs. Der Grillwender ist hingegen für empfindliches Grillgut, wie zum Beispiel Fisch oder Burger-Patties geeignet. Eine Grillbürste nutzt Du zum Reinigen des Rosts. Dadurch werden Essensreste und abgelagerter Ruß entfernt. Oftmals gibt es diese Gegenstände in einem Set zu erwerben. Du kannst dann nachschauen, ob die anderen Besteckzusätze in so einem Set notwendig für Dich sind.
Handschuhe
Handschuhe für den Kugelgrill sollten hitzebeständig sein und in etwa den Großteil des Unterarms schützen. Besonders wichtig werden Handschuhe bei Griffen ohne Isolierung. Andere Einsatzmöglichkeiten sind für Dich: das Nachlegen von Kohle oder das Anbringen eines Zubehörs.
Anzündkamin
Der Anzündkamin hilft Dir dabei Deine Kohle besser und effektiver zum Glühen zu bringen. Dafür werden unter dem Kamin Grillanzünder oder Altpapiere entflammt. In den Schacht gibst Du nun die Kohle und wartest bis sich eine weiße Schicht gebildet hat. Dann können die Kohlen in den Kugelgrill gegeben werden. Dank des Anzündkamins ist die Kohle schneller einsatzbereit und alles ist gleichmäßig entzündet. Der Einsatz eines solchen Geräts macht die gefährliche Verwendung von Spiritus unnötig. Zusätzlich hilft Dir der Kamin beim Portionieren der Kohle und es kommt zu verringerter Rauchentwicklung.
Grillspieß
Genau wie der Pizzaring ist auch der Grillspieß als Aufsatz konstruiert. Die meisten Spieße laufen mit Elektromotor woraus folgt, dass Du eine Stromquelle in der Nähe benötigst. Den Grillspieß-Aufsatz gibt es passend zu den Kugelgrill-Durchmessern oder als verstellbare Variante. Mit diesem Zubehör bereitest Du Hähnchen, Gyros oder Spießbraten zu.
Rezepte oder Rezeptbücher
Wenn Du neue Rezepte ausprobieren möchtest oder alle Funktionen Deines Grills kennenlernen willst, ist ein Kochbuch oder eine Rezeptübersicht immer einen Blick wert. In Supermärkten oder Buchhandlungen findest Du Bücher nur mit Grillrezepten. Möchtest Du Geld sparen, dann werden Dir im Internet über Foren oder auf YouTube, oft sogar von Köchen, kostenlose Rezepte oder Ideen gegeben für Deinen perfekten Grillabend.
Feuerplatte
Neben der erweiterten Grillfläche hast Du den Vorteil, dass kein Fett auf die Glut tropft. Die Feuerplatte ist eine Metallscheibe mit einem Schacht als Öffnung. Darauf kannst Du zum Beispiel auch einen kleinen Gusseisen-Rost legen und mit hoher Hitze grillen. Zudem besitzen manche Feuerplatten Seitenfächer für fertiges Essen oder Rückstände. Mit der Feuerplatte wird gezielt in bestimmten Zonen gegrillt je nach Temperatur und Lebensmittel.
Kohlekörbe
Durch Kohlekörbe kannst Du einfach direktes oder indirektes Grillen ermöglichen. Entweder Du legst Deine Kohlekörbe an die Seite oder sie werden zentral für ein Bündeln der Hitze in der Mitte verwendet. Vorteil der Kohlekörbe ist hierbei, dass Du sie ganz einfach verschieben kannst. Ja nach Kohlekorb kommst Du eventuell nur auf 220 bis 250 Grad Celsius. Hier musst Du ein bisschen probieren oder auf Nutzererfahrungen zurückgreifen. Ein besonderer Vorteil ist der Schutz Deines Kugelgrills. Da die heiße Kohle nicht direkt auf dem Grillmaterial glüht, kannst Du die Lebensdauer verlängern. Zusätzlich fällt die Reinigung leichter, denn durch Öffnungen an den Körben kann die Asche ausfallen und beim indirekten Grillen kann eine Schale zum Auffangen von Fett zwischen die Kohlekörbe gelegt werden.
Kugelgrill Test-Übersicht
In diesem Abschnitt findest Du die Tests zu Kugelgrill-Modellen. Hier besteht die Möglichkeit Dein Wissen über Kugelgrills zu erweitern. Außerdem bekommst Du ein besseres Gefühl für die wichtigsten Eigenschaften. Obwohl alle Tests kostenpflichtig sind, ist nicht auszuschließen, dass trotzdem essenzielle Informationen geliefert werden.
Testmagazin | Kugelgrill Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Elektrogrills mit ausgewählten Kugelgrill-Modellen | 2020 | Nein | Hier klicken |
Öko Test | Vergleich zwischen Marken-Kugelgrills | 2018 | Nein | Hier klicken |
Konsument.at | Tests zu Elektro-Kugelgrills | 2020 | Nein | Hier klicken |
Ktipp.ch | Ja | 2020 | Nein | Hier klicken |
Kugelgrilltest von Stiftung Warentest: Elektrogrills im Test – Die besten E-Grills für Sie
Die Stiftung Warentest ist eine von der Bundesrepublik Deutschland gegründete Verbraucherorganisation. Seit 1964 veröffentlicht das Magazin seine Tests und Verbraucherinformationen. Dafür arbeitet die Stiftung mit externen und neutralen Prüfinstituten zusammen. Die Ergebnisse werden dann in einem Rat aus Wirtschafts- und Wissenschaftsexperten ausgewertet und redaktionell ausgearbeitet. Im Jahr 1968 hat das Unternehmen erstmals die Qualitätsurteile eingeführt. Die Aufdrucke mit dem Ergebnis kann von einem Unternehmen für ihr Produkt gegen Geld erworben werden. Der Test umfasst insgesamt zwölf Elektrogrills. Fünf davon lassen sich in die Kategorie der Kugelgrills einteilen. Die Stiftung Warentest deckt mit ihren Produkten eine Preisspanne von 30 bis 300 Euro ab. Du findest im vollständigen Test: eine Kaufberatung, Steckbriefe zu allen Geräten, Nachhaltigkeit der Produkte und Alternativen.
Kugelgrilltest von Ökotest: Kugelgrill-Test: Grills von Weber, Rösle & Co. im Vergleich
Die Verbraucherorganisation Ökotest veröffentlicht seit 1985 monatlich ihre Ergebnisse, Tipps und Ratgeber. Das Magazin gehört zu 100 Prozent der Öko-Test-AG. Hauptaktionär davon ist eine Verlagsgesellschaft der SPD. Dadurch kam es oft von Herstellerseite zu Beschwerden, da es sich bei Produkttests nicht um objektive Ergebnisse handele. Jedoch hat bei Klagen das Magazin meistens Recht bekommen. Außerdem stellt Ökotest alle Testergebnisse den betroffenen Firmen vollständig kostenlos, zur gerichtlichen Überprüfung, zur Verfügung. Der Test umfasst zehn Geräte. In einer Einleitung wird der Vorteil des Kugelgrills durch das indirekte Grillen hervorgehoben, anhand umweltlicher und gesundheitlicher Schäden. Danach folgt eine Zusammenfassung der Einzelergebnisse. Du erhältst einen kurzen Einblick in die Auswertung zur Handhabung, den Grillergebnissen, Verarbeitung der Produkte und der Standfestigkeit. Es werden jedoch explizit keine Produkte mit diesen Ergebnissen verbunden. Du findest eine Übersicht mit allen getesteten Kugelgrills, aber nur in der gekauften Version findet sich die Bewertung. Zum Schluss erhältst Du auf der Seite Einblicke, wie das Testverfahren aufgebaut ist.
Kugelgrilltest von Konsument.at: Elektrogriller – Ohne Rauchzeichen
Konsument.at wird betrieben vom Verein für Konsumenteninformation seit 1961.
Dabei gibt es keine Spezialisierung auf eine Produktgruppe. Durch den Sitz des Vereins wird bei regionalen Tests ein Bereich um Wien und Niederösterreich abgedeckt. Neben Konsument.at werden noch vki.at und verbraucherrecht.at produziert und herausgegeben. Der vorliegende Testbericht umfasst elf Elektrogrills. Aufgeteilt sind diese in Flächen- und Kontaktgrills. Unter der ersten Kategorie findest Du fünf Kugelgrills. Du erhältst eine Zusammenfassung der im Artikel beschriebenen Test-Abschnitte. Dazu zählen das Grillergebnis, die Handhabung, die Sicherheit und die Haltbarkeit.
Kugelgrilltest von Ktipp.ch: Günstige Grills holten keine guten Noten
Das Schweizer Verbrauchermagazin veröffentlicht seit Mai 1991 relevante Informationen für Konsumenten. Das Magazin gehört dem Verlag Konsumenteninfo AG. Neben Ktipp verfügt der Verlag außerdem über die Magazine Saldo, Gesundheitstipp, K-Geld, Kulturtipp und K-Tipp Wohnen. Ktipp.ch veröffentlicht alle zwei Wochen Lösungen für Konsumenten, Produkttests und verbraucherunfreundliche Vorgehensweisen der Unternehmen. Im kostenlosen Bereich des Artikels erhältst Du keine Einblicke in den Test. Ein kleiner Tipp: Auf YouTube bietet Dir der Fernsehsender SRF zusammengefasst das Ergebnis an. Getestet wurden die Kugelgrills auf Wärmeverteilung, Handhabung, Korrosionsbeständigkeit, Stabilität und Hitzebeständigkeit der Griffe. Insgesamt zehn Grills in einer Preisspanne von 30 bis 370 Franken haben Ktipp und Kassensturz dabei geprüft. Im Video ist außerdem eine Übersicht mit den Endnoten der Geräte abgebildet.
FAQ – Häufig gestellt Fragen zu Kugelgrills
Wenn Dir trotzdem noch etwas unklar ist oder durch den Beitrag weitere Fragen aufgekommen sind, dann wirf einen kurzen Blick in unser FAQ. Möglicherweise können alle Ungewissheiten Deinerseits beseitigt werden.
Sollte ich Holzscheite, Briketts oder Kohle zum Grillen verwenden?
Ob Du Briketts oder Holzkohle nimmst, hängt von den Gerichten ab, die Du zubereiten möchtest. Briketts brennen länger, aber mit weniger Hitze. Das heißt Du nutzt sie, wenn Pulled Pork oder Spareribs auf dem Speiseplan stehen. Holzkohle ist für den Einsatz bei hoher Temperatur und weniger Zeit geeignet. Bei ungefähr vier Personen, die nur Würstchen, Gemüse oder Rostbrätel erwarten ist dies völlig ausreichend. Holzscheite legst Du bei Briketts mit auf, wenn Du zusätzliche Hitze benötigst.
Wann schließt man den Deckel?
Der Deckel Deines Kugelgrills wird schon beim Vorglühen geschlossen, wodurch der Prozess schneller abläuft. Hauptfunktion des Deckels bleibt natürlich der Einsatz beim indirekten Grillen. Wenn Du den Deckel aufgelegt hast, sollte er so selten wie möglich wieder geöffnet werden, da die heiße Luft entweicht. Ein guter Trick ist: Fleisch und Gemüse werden erst kurz direkt über dem Feuer scharf angebraten und dann an eine Stelle gelegt, wo keine Kohlen sind. Nun musst Du noch den Deckel auflegen und das optimale Grillergebnis genießen. Wenn Du zu viel oder zu wenig Temperatur hast, nimm nicht gleich den Deckel runter, sondern nutze die Luftschlitze zur Regelung.
Was ist der Unterschied zwischen Sizzle-Zone und Primezone?
Hierbei handelt es sich um zwei verschiedene Typen von Infrarotbrennern. Die Sizzle-Zone wird bei Napoleon verbaut und ist eine zusätzliche Grillplatte auf einem Gasgrillwagen. Das Gegenstück dazu von Rösle nennt sich Primezone. Dies sind mit Gas betriebene Keramikbrenner, über denen Du eine Temperatur von 600 bis 800 Grad Celsius erreichen kannst. Bei Napoleon ist dieser zusätzliche Bereich mit einem Gusseisen-Rost versehen. Möchtest Du bei Fleisch eine besonders schöne Kruste erhalten, so sind diese Formen der Seitenbrenner optimal für Dich.
Wie hält man die gewünschte Temperatur?
Um den Kohlen unterschiedliche Luftmengen zur Verfügung zu stellen, nutzt Du die Lüftungsklappen unterhalb der Kugel. Die am Deckel bleiben in einer Position für die konstante Temperatur im Grill-Innenraum. Um gleichmäßig geringe Temperaturen zu halten, benötigst Du eine feuerfeste Schale mit heißem Wasser, welche zwischen die Kohlekörbe gestellt wird. Eine zudem sehr verbreitete Vorgehensweise ist ein Minionring, bei dem Du gezielt eine bestimmte Menge Kohle, in Reihe gelegt ausglühen lässt. Zusätzlich musst Du darauf achten, dass Du die passenden Briketts verwendest. Neben den gängigen Methoden, kann man auch Zubehör erwerben, welches Dir die Temperatur gleichmäßig hält. Dazu zählen zum Beispiel der Smokenator oder der Archinator.
Wann legt man sein Essen auf den Rost?
Zuerst musst Du warten bis der Holzkohle fertig aufgeheizt ist. Das dauert bei Briketts ungefähr 30 bis 40 Minuten und bei Holzkohle zwischen 20 und 25 Minuten. Danach musst Du circa zehn Minuten warten, bis der Grillrost vollständig heiß geworden ist, da sonst das Fleisch kleben bleibt. Dass der Rost vollständig aufgeheizt ist, merkst Du durch den Handtest, ein Thermometer oder indem Du ein Stück dünnes Fleisch nimmst und es kurz auflegst. Wenn es zischt und Du das Fleisch ohne ankleben entfernen kannst, ist der Grill bereit für Dich. Bei Gasgrills musst Du auf die Beschreibung und Informationen des Herstellers achten.
Wie räuchert man mit einem Kugelgrill?
Es gibt mehrere Methoden des Räucherns, auch abhängig von Deiner Wahl eines Grills. Zuerst widmen wir uns den Methoden mit einem Holzkohle-Kugelgrill. Bei dem direkten Grillen werden die Räucherchips auf die Kohlen in der Mitte gelegt. Hierzu musst Du die Chips knapp 30 Minuten in Wasser einlegen und dann wie beschrieben auf den Grill oder in einer extra gefertigten Box geben. Dann schließt Du den Deckel Deines Kugelgrills und wartest bis Qualm aus der oberen Öffnung kommt. Nun kannst Du Dein Wunschgericht auflegen. Weiter geht es mit dem indirekten Grillen. Du verfährst genau wie im ersten Beispiel nur diesmal kommen Kohlen und Räucherchips an den Rand. Eine Box kannst Du hier nicht mehr einsetzen. Je intensiver der Rauchgeschmack ausfallen soll, desto mehr Chips benötigst Du. Die Chips geben ungefähr 20 Minuten lang Qualm ab, dann Glimmen sie nicht mehr. Zuletzt musst Du überdenken, aus welcher Holzsorte die Chips gemacht wurden. Jede Baumart gibt ein unterschiedliches Aroma ab. Einzig Nadelhölzer sind nicht als Räucherchips geeignet. Bei einem Gas- oder Elektro-Kugelgrill werden die Chips in etwas Wasser in eine Rauchbox am Innenrand des Grills gelegt. All dies geschieht bei Temperaturen um 90 Grad Celsius und aufwärts. Bei 30 Grad Celsius und mit einer Dauer von einigen Tagen bis zu einer Woche werden Lebensmittel durch die Kalträucher-Methode haltbar gemacht und erhalten einen guten Geschmack.
Wie macht man Spareribs und Pulled Pork mit dem Kugelgrill?
Zuerst beginnen wir mit Pulled Pork. Dazu musst Du das Fleisch mit Deiner (Wunsch-) Trockenmarinade einreiben und einen halben bis ganzen Tag kühl lagern. Wenn das geschafft ist, wird der Kugelgrill vorgeheizt. Nun ist es wichtig ein Thermometer zu haben, denn genaue Kontrolle benötigst Du hier. Übrigens: Hast Du ein Deckelthermometer ist das nicht ausreichend. Gemessen werden muss die Innentemperatur des Fleisches und die in Grillrost-Nähe. Alle Luftschlitze werden nur gering geöffnet. Die Räucherchips werden zu einem Drittel beziehungsweise bis zur Hälfte auf dem Minionring verteilt. Ist der Kugelgrill einsatzbereit, legst Du Dein Fleisch in die Mitte. Jetzt ist entspannen angesagt. Dein Fleisch gart zwischen 12 und 18 Stunden. Ist das abgeschlossen, bereitest Du eine Kühlbox vor. Dafür füllst Du zwei Plastikflaschen mit heißem Wasser und stellst diese an die Seiten. Nun folgt Dein Fleisch, welches vorher in Alufolie eingewickelt werden muss. Auf und neben das Fleisch packst Du Zeitung und schließt die Kühlbox. Vor dem Essen nur alles auspacken, das Fleisch auseinanderziehen und genießen.
Nun folgen Spareribs. Egal wo Du Dich umsiehst, wirst Du verschiedene Methoden finden. Diese sind immer in einer Zahlenfolge angegeben. Dabei handelt es sich um Garzeiten und verschiedene Schritte. Such Dir einfach die Methode aus, auf die Du Lust hast. Wir stellen Dir kurz die 5-0-0 Methode vor. Dafür musst Du erst die Silberhaut von den Ribs entfernen. Nun wird ordentlich gewürzt. Die einmarinierten Ribs liegen zwischen 6 und 24 Stunden bevor sie den Grill sehen. Dort werden wieder Räucherchips vorbereiten. Zudem werden ein wassergefülltes Behältnis und eine Schale zum Fettauffang in den Kugelgrill gelegt. Ist der Grill fertig vorgeheizt, können Deine Ribs in einer Halterung auf dem Grillrost gegart werden. Nicht vergessen solltest Du die Temperatur. Sie sollte bei 110 Grad Celsius liegen. Der Deckel wird geschlossen und Dein Kugelgrill arbeitet. Nach vier Stunden nimmst Du die Ribs kurz vom Grill, streichst sie mit Barbecue-Sauce ein und wiederholst den Vorgang noch einmal. Danach haben Deine Spareribs fünf Stunden auf dem Kugelgrill verbracht und sind bereit zum Verzehr.
Guten Appetit!
Ist ein Kugelgrill besser als ein Säulengrill?
Säulengrills sind hauptsächlich für das direkte Grillen geeignet, Kugelgrills hingegen für das indirekte. Mit dem Kugelgrill ist man dank des Deckels vielseitiger unterwegs, aber auf dem Säulengrill erhältst Du einen Kamineffekt, wodurch höhere Temperaturen erreicht werden. Bei dem Kugelgrill kann man die Kohle nachhaltiger einsetzen. Nach dem Grillabend Deckel drauf, alle Luftöffnungen schließen und die Glut ersticken lassen. Bei der nächsten Grillparty kannst Du die Kohlen wiederverwenden. Einzig wirkliche Konkurrenz für den Kugelgrill bieten Säulengrills von Thüros. Das Unternehmen hat erkannt, wie marktfähig ein Deckel ist und hat eigene im Angebot. Zusätzlich werden weitere Zubehöre geboten, um Dein Grillerlebnis zu verbessern.
Sollte man sich einen Kugelgrill oder einen Grillwagen kaufen?
Bei dem Grillwagen hast Du neben dem Grillbereich Ablageflächen an den Seiten und unter der Kugel. Oft ist auch eine zusätzliche Heizplatte für Kochtöpfe integriert. Einziger Nachteil: Der Grillwagen braucht deutlich mehr Platz und der Transport wird weiter eingeschränkt.
Sind Weber-Grills ihr Geld wert?
Weber-Kugelgrills sind die wahrscheinlich am bekanntesten und auf jeden Fall die meistverkauften Modelle an Rundgrills. Weber hat immer auf Kundenfeedback und Kritik gesetzt, wodurch ihre Produktlinien angepasst werden konnten. Zu jedem Produkt bietet Weber eine lange Garantie. Je nach Bauteil sind die Ablaufzeiten jedoch verschieden. Mit dem Kauf eines Weber-Grills soll nicht nur die Marke, sondern auch Dein Grillerlebnis gefördert werden. Durch eine Lebenszeit von bis zu zehn Jahren, bei den teuren Modellen, hat sich das Unternehmen das Vertrauen von Kunden gesichert. Die Qualität hat in den letzten Jahren leicht abgenommen. Weber investiert zudem stark in ihr eigenes Marketing, wodurch der Preis für einen Kugelgrill auch weiterhin steigen kann. Abgesehen davon werden Kugelgrills in Deutschland oft teurer verkauft als in den USA. Wenn Du aber nicht auf einen Weber-Kugelgrill verzichten willst, kannst Du auch einen gebrauchten kaufen. Durch die Verbreitung der Marke sind selbst für ältere Modelle noch Ersatzteile verfügbar. Im Endeffekt ist es Deine Entscheidung, welches Grillmodell Du Dir zulegst. Es geht darum, dass Du mit dem Grill arbeiten kannst und dass Dich die Ergebnisse überzeugen.
Kann man Ersatzteile für seinen Grill erwerben?
Ersatzteile für einen Kugelgrill kannst Du entweder von den Markenhändlern erwerben oder von Privatverkäufern. Je nach Garantie oder Kulanz werden Dir auch über die Zeit der gesetzlich vorgeschriebenen Gewährleistung Ersatzteile oder ein Umtausch angeboten. Dies ist abhängig von der Art der Beschädigung. Dazu musst Du Dich bei dem Hersteller oder Verkäufer informieren. Zusätzlich kann Dein Kugelgrill auch aufgerüstet werden. Bedenken solltest Du dabei aber, dass alle Ansprüche dadurch verfallen. Neben den Originalteilen werden im Internet auch Ersatzteile ohne Bezugs-Marke vertrieben. Diese müssen zu Deinem Grill passen.
Weiterführende Quellen
Wenn ein Hobbyhandwerker in Dir steckt oder Du jemanden kennst, mit dem Du arbeiten kannst, dann baue Dir doch einen eigenen Grill: “Mehr erfahren”
Holzkohle ist nicht immer gleich Holzkohle. Welche Sorte am besten ist oder wo Du sie kaufen solltest: “Mehr erfahren”
Bist Du ein Grill-Anfänger und suchst nach Tipps zum optimalen Grillerlebnis? Hier findest Du eine simple Anleitung rund um das Grillen: “Mehr erfahren”
Hast Du nach dem Grillen ein Problem mit unangenehm riechender Kleidung, dann können wir Dir eine Lösung vorschlagen: “Mehr erfahren”
Interessante Rezepte und Grillideen stehen Dir überall im Internet zur Verfügung: “Mehr erfahren”
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