Aquarellfarben machen Spaß und mit ihnen kannst auch Du großartige Kunstwerke erschaffen. In diesem Beitrag widmen wir uns der Welt der Wasserfarben und geben Dir einen Überblick über das Thema der Aquarellmalerei, schauen uns an was Du zum Starten benötigst und widmen uns aktuellen Aquarellfarben Tests.
Unsere Favoriten
Die besten Aquarellfarben für Anfänger: Pelikan Aquarell-Malkasten*
“Einsteigerfreundlicher Farbkasten mit schönen, ergiebigen Farben.”
Der beste Einstiegskasten mit Aquarellfarben in Tuben: Schmincke Horadam Farbkasten*
“Das Grundsortiment für Tuben-Freunde.”
Der beste Aquarellfarbkasten mit DaVinci Pinsel und integrierter Mischpalette: Schmincke Horadam Aquarell Farbkasten*
“Hochwertige Farben, direkt mit Mischpalette und Marken-Pinsel.”
Der beste Aquarellfarbkasten für unterwegs: Lukas Aquarell Studio*
“Kompakt, leicht und immer dabei.”
Der beste Premium-Aquarellfarbkasten: Schmincke Horadam Premium Farbkasten*
“Premium-Qualität im edlen Holzkasten.”
Der beste extragroße Aquarellfarbkasten mit Metallic Farben: Zitfri Aquarellfarben*
“Große Farbauswahl zu kleinem Preis.”
Der beste Aquarellfarbkaste mit guten Preis-Leistungs-Verhältnis: Winsor & Newton Aquarellfarbe*
“Überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis.”
Die besten Aquarellbuntstifte für Einsteiger: Faber-Castell Goldfaber Aquarellstifte*
“Buntstifte mit Aquarell-Effekt. Eine Bereicherung für Dein Sortiment.”
Das beste Aquarellpapier mit zwei unterschiedlichen Oberflächenstrukturen: Tritart Aquarellpapier*
“Zwei verschiedene Oberflächenstrukturen – flexibel einsetzbar.”
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Die besten Aquarellfarben: Favoriten der Redaktion
- 2.1 Die besten Aquarellfarben für Anfänger: Pelikan 721894 Aquarell-Malkasten
- 2.2 Der beste Einstiegskasten mit Aquarellfarben in Tubenform: Schmincke – Horadam Aquarell Farbkasten, Grundsortiment
- 2.3 Der beste Aquarellfarbkasten mit integrierter Mischpalette und DaVinci Pinsel: Schmincke – Horadam Aquarell kompakter Farkasten
- 2.4 Der beste Aquarellfarbkasten für unterwegs: Lukas Aquarell Studio, Aquarellfarben in Premium-Qualität
- 2.5 Der beste Premium-Aquarellfarbkasten: Schmincke – Horadam Aquarell Premium Farbkasten
- 2.6 Der beste extragroße Aquarellfarbkasten mit Metallic Farben: Zitfri Aquarellfarben 72 Wasserfarben Set
- 2.7 Der beste Aquarellfarbkasten mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Winsor & Newton Aquarellfarbe, 24 Farben, Painting Plus Set
- 2.8 Die besten Aquarellbuntstifte für Einsteiger: Faber-Castell 114624 Aquarellstifte Goldfaber, 24er Metalletui
- 2.9 Das beste Aquarellpapier mit zwei unterschiedlichen Oberflächenstrukturen: Tritart hochwertiges Aquarellpapier 300 g
- 3 Kaufratgeber für Aquarellfarben
- 3.1 Was sind Aquarellfarben?
- 3.2 Wie funktionieren Aquarellfarben?
- 3.3 Welche Arten von Aquarellfarben gibt es?
- 3.4 Welche unterschiedlichen Techniken gibt es bei Aquarellfarben?
- 3.5 Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Aquarellfarben?
- 3.6 Welche Marken stellen qualitative Aquarellfarben her?
- 3.7 Wo kann man Aquarellfarben kaufen?
- 3.8 Wie viel kosten Aquarellfarben?
- 3.9 Wichtiges Zubehör für Aquarellfarben
- 4 Aquarellfarben Test-Übersicht: Welche Aquarellfarben sind die Besten?
- 5 FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aquarellfarben
- 5.1 Was ist der Unterschied zwischen Wasserfarben und Aquarellfarben?
- 5.2 Wie sorge ich dafür, dass das Bild langfristig gut aussieht?
- 5.3 Wie viel Wasser benötige ich?
- 5.4 Wo lagere ich am besten Aquarell Bilder?
- 5.5 Was sind die Alternativen zu Aquarellfarben?
- 5.6 Ab welchem Alter werden Aquarellfarben empfohlen?
- 5.7 Kann man Aquarellfarben mischen?
- 5.8 Wie lange sind Aquarellfarben haltbar?
- 6 Weiterführende Quellen
Das Wichtigste in Kürze
- Aquarellfarben lassen sich mit Wasser aktivieren und untereinander mischen wodurch Du einzigartige Farben mischen und Verläufe kreieren kannst.
- Auch als Anfänger lassen sich mit einfachen Techniken schnell Kunstwerke erschaffen.
- Aquarellfarben gibt es in Tuben, Näpfen oder auch als Stift. Jede dieser Formen bietet Vor- und Nachteile. Du kannst für Dich entscheiden, welche Form die geeignetste für Dich ist.
- Es gibt eine breite Auswahl an Herstellern und Preisen. Ob Profi oder Anfänger, für jeden ist etwas dabei.
- Auch gibt es verschiedene Techniken beim Malen mit Aquarellfarbe, die wir Dir in unserem Ratgeber vorstellen.
- Außerdem stehen Dir eine Vielzahl an Utensilien und Zubehör zur Auswahl, welche Dir beim Malen von Nutzen sein werden.
Die besten Aquarellfarben: Favoriten der Redaktion
Die besten Aquarellfarben für Anfänger: Pelikan 721894 Aquarell-Malkasten
Was uns gefällt:
- starke und ergiebige Farben, die lang erhalten bleiben
- hochwertig, in Künstlerqualität, trotzdem zu günstigem Preis
- kommt mit zwei abnehmbaren Wasserboxen und Mischpalette im Deckel
- sehr gute Lichtechtheit, Brillanz und schöne Leuchtkraft
- zwei Jahre Garantie gewährleistet
Was uns nicht gefällt:
- es ist leider kein Weiß enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Der Aquarellfarbkasten von Pelikan eignet sich vor allem für Anfänger und jene, die bisher noch keine Erfahrungen mit Aquarellfarben gesammelt haben. Aber auch als fortgeschrittener Maler kannst Du eine Menge aus den Farben herausholen. Der hier beworbene Aquarellfarbkasten bietet eine breite Farbauswahl mit insgesamt 24 Farben, je 5,7 g Inhalt, welche Du auch separat erwerben kannst.
Der Farbkasten ist sowohl mit einer, im Deckel integrierten Mischpalette, die sich einfach mit Wasser reinigen lässt und viel Platz zum Mischen bietet, als auch praktischerweise mit zwei abnehmbaren Wasserboxen ausgestattet. Somit kannst Du auch unterwegs problemlos malen.
Bei den Farben handelt es sich um Aquarellfarben in Künstlerqualität mit reinen Farbtönen und feinster Korngröße. Außerdem sind sehr ergiebig. Sie besitzen eine hohe Farbdichte und sehr gute Lichtbeständigkeit, sodass Deine Bilder länger erhalten bleiben.
Die Farbschälchen kannst Du, nachdem sie aufgebraucht sind, herausnehmen und durch neue Farbschälchen ersetzen.
Außerdem werden zwei Jahre Garantie gewährleistet.
Der beste Einstiegskasten mit Aquarellfarben in Tubenform: Schmincke – Horadam Aquarell Farbkasten, Grundsortiment
- sehr hochwertige Künstlerfarben
- leuchtende, brillante Farben
- sowohl lasierende als auch deckende Farbtöne
- Farben gut untereinander mischbar
- auch zum Auffüllen von bestehenden Näpfen geeignet
- Farben können aus den Tuben schießen, daher vorsichtig öffnen
- kein Weiß enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Dieses Einsteiger-Set, bestehend aus 12 verschiedenen Aquarellfarben, ist ebenfalls in einer Variante von 10 Farben erhältlich. Außerdem stehen Varianten mit mehr Farben und zusätzlich einer Porzellanpalette zur Auswahl. Die hier beworbene Variante bietet aber auch ausreichend Platz zum Mischen der Farben im Deckel, des stabilen Metallkastens.
Die Tuben sitzen in einer eigenen Halterung, sodass sie im Kasten nicht hin und her rutschen. Außerdem kannst Du die Tuben auch zum Auffüllen Deiner Näpfchen benutzen. Dafür solltest Du die Farbe an der Luft trocknen lassen.
Die Horadam Aquarellfarben sind qualitativ hochwertig und lassen sich sehr gut untereinander und mit Wasser mischen. Der Inhalt der Tuben ist dickflüssig und beim ersten Öffnen könnte etwas Farbe herausschießen, daher solltest Du sie vorsichtig öffnen und nach jedem Benutzen sicherstellen, dass die Tuben gut verschlossen sind, um ein Austrocknen der Farbe zu verhindern.
Natürlich kannst Du die Farben zusätzlich mit Wasser verdünnen oder sie in dickflüssiger Konsistenz auftragen, somit eignen sie sich für viele verschiedenen Techniken und der Verbrauch bleibt sparsam. Es sind sowohl transparente als auch deckende Farben enthalten. Da die Horadam-Serie aus 140 Farben besteht, kannst Du sie bei Bedarf um weitere Farben erweitern.
Der beste Aquarellfarbkasten mit integrierter Mischpalette und DaVinci Pinsel: Schmincke – Horadam Aquarell kompakter Farkasten
- qualitativ hochwertige Künstlerfarben
- gut lösbare, brillante, lichtechte und ergiebige Farben
- Mischpalette im Deckel integriert
- ein DaVinci Pinsel enthalten
- kompakter Malfarbkasten
- kein Weiß enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Auch dieser Aquarellfarbkasten von Schmincke überzeugt durch seine hochwertigen Aquarellfarben, in Künstlerqualität. Die enthaltenen Horadam Aquarellfarben weisen eine hohe Lichtechtheit, feine Pigmentierung, Brillanz und Ergiebigkeit auf. Außerdem kannst Du mit der Farbauswahl weitere Farben mischen.
Die hochwertige Horadam-Serie verfügt über ein Sortiment von insgesamt 140 Farben, die Du auch separat kaufen kannst, um Deine eigene Palette zusammenzustellen.
Der Metallkasten ist mit 12 halben Näpfchen, mit den Maßen 1,5 cm x 2 cm, ausgestattet und bietet optional noch eine Variante, die über eine Leerschine für 12 weitere halbe Näpfchen verfügt. Diese kommt jedoch ohne den Aquarellpinsel von der traditionsreichen Deutschen Pinselmanufaktur DaVinci, der in der hier beworbenen Variante mit enthalten ist.
Eine Mischpalette brauchst Du Dir ebenfalls nicht separat zu kaufen. Sie ist im Deckel integriert und bietet genügend Platz die Farben anzumischen und untereinander zu vermischen.
Ausgestattet mit Pinsel und Palette bietet dieses Set einen guten Einstieg in die Welt der Aquarellmalerei, für Profis sowohl als auch für Einsteiger geeignet, die qualitativ hochwertige Farben zu einem angemessenen Preis suchen.
Der beste Aquarellfarbkasten für unterwegs: Lukas Aquarell Studio, Aquarellfarben in Premium-Qualität
- eignet sich ideal für unterwegs
- ein Aquarellpinsel ist bereits enthalten
- hohe Farbintensität, Lichtechtheit, Transparenz und Brillanz
- zwei Jahre Herstellergarantie
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- kein Schwarz und kein Weiß enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Wenn Du auf der Suche nach einem idealen Aquarellkasten für unterwegs bist, oder nach einem kleinen Set suchst, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat, lohnt es sich einen Blick auf diese Travelbox zu werfen. Der Aquarellfarbkasten ist sehr dünn und leicht, bietet aber trotzdem die nötige Stabilität und fühlt sich wertig an, da er aus Metall ist. Im Deckel ist bereits eine Mischpalette integriert, die du zur besseren Reinigung auch herausnehmen kannst. Mit dem enthaltenen Pinsel bist Du direkt bereit zum Loslegen.
Die zwölf Aquarellfarben in diesem Malkasten sind sehr hochwertig und weisen eine hohe Lichtechtheit, Farbintensität, Brillanz und Transparenz vor.
So wie Du es von guten Aquarellfarben gewohnt bist lassen sich die Farben von Lukas hervorragend vermischen und bieten eine sehr gute Lösbarkeit, sodass Du die Farbe optimal mit Deinem Pinsel aufnehmen und weitere Farben mischen kannst.
Die Farben kommen in zwölf halben Näpfen, sind aber auch sehr ergiebig.
Der hier beworbene Aquarellfarbkasten eignet sich bestens für Einsteiger und Profis. Der Hersteller bietet außerdem auch für zwei Jahre Herstellergarantie.
Der beste Premium-Aquarellfarbkasten: Schmincke – Horadam Aquarell Premium Farbkasten
- kommt in einem edlen Holzkasten
- Porzellanpalette enthalten
- hervorragende Künstlerfarben
- eignet sich auch als Geschenkkasten
- sowohl deckende als auch lasierende Farben
- Onetz als Netzmittel
- aufgrund des Preises ist dieser Farbkasten eher für fortgeschrittene Maler gedacht
Redaktionelle Einschätzung
Natürlich wollen wir in diesem Ratgeber auch jenen, die bereit sind etwas mehr Geld zu investieren, eine Empfehlung geben und haben uns für den hier beworbenen Farbkasten von Schmincke entschieden.
Die hier beworbenen Farben kommen in einem edlen Holzkasten mit den Maßen L x B x H: 21,2 cm x 16,6 cm x 4,8 cm. Im Preis inbegriffen ist ebenfalls eine große und hochwertige Porzellanpalette. Diese kann ganz einfach und unkompliziert mit Wasser gereinigt werden.
Bei den enthaltenen Farben handelt es sich um gewohnt hochwertige Horadam Aquarellfarben der Firma Schmincke sowie dem Netzmittel ONetz. Die Farben überzeugen, durch Ergiebigkeit und Farbintensität, da sie über feinste und qualitativ hochwertige Pigmente verfügen. Sie sind sehr gut mit Wasser sowie untereinander mischbar, sodass individuell noch viele verschiedene Farbtöne mischbar sind.
Bei Bedarf lässt sich das Sortiment durch weitere separat erhältliche Horadam Näpfchen erweitern.
Im Sortiment sind sowohl deckende als auch lasierende Farben enthalten, die sich für alle Aquarelltechniken optimal eignen. Außerdem eignet sich dieser Premium-Aquarellkasten hervorragend als Geschenk für erfahrene Künstler.
Der beste extragroße Aquarellfarbkasten mit Metallic Farben: Zitfri Aquarellfarben 72 Wasserfarben Set
- besonders große Farbauswahl
- Metallic sowie fluoreszierende Farben enthalten
- zwei Aquarellpinsel enthalten
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- leicht, kompakt und einfach zu tragen
- leider sind die Farben nicht einzeln zu erwerben
Redaktionelle Einschätzung
Dieses Aquarell-Set bietet sowohl eine große Auswahl an verschiedenen Farben und ist sowohl mit einer integrierten Palette und zwei Aquarellpinseln ausgestattet. Dies macht ihn besonders praktisch und anfängerfreundlich, da direkt viele verschiedene Farbtöne zur Auswahl stehen, sich aber auch noch viele weitere anmischen lassen.
Der Metallkasten bietet sowohl Stabilität als auch eine kompakte Größe (22 cm x 10 cm x 4 cm). Somit lässt er sich einfach in einer Jacke oder Tasche verstauen und überall mit hinnehmen.
Punkten kann der Aquarellfarbkasten vor allem durch seine breite Auswahl an Farben. Neben 50 leuchtenden und reinen Farben stehen Dir auch 22 Metallic-Farben und zwei fluoreszierende Farben zur Auswahl. Diese eignen sich besonders gut, um speziell glänzende Effekte und Variationen in der Farbpalette zu erzielen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis macht diesen Aquarellkasten besonders attraktiv für Einsteiger und Kinder oder als Geschenk um das Farbsortiment zu erweitern oder erste Erfahrungen im Bereich der Aquarellmalerei zu machen.
Sie überzeugen durch kraftvolle und intensive Farben mit leuchtender Wirkung und starker Lichtbeständigkeit.
Der beste Aquarellfarbkasten mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Winsor & Newton Aquarellfarbe, 24 Farben, Painting Plus Set
- 24 Farben, darunter auch Weiß und Schwarz
- hochwertige Pigmente zu einem ökonomischen Preis
- lebendige und brillante Farben mit hoher Leuchtkraft
- leicht vom Papier zu lösen, um Korrekturen vorzunehmen
- Mischpalette und Pinsel enthalten
- Farben können im Kasten leicht verrutschen
- einige Pigmente sind schwerer aufzunehmen
Redaktionelle Einschätzung
Mit diesem Aquarellkasten von Winsor & Newton bist Du optimal ausgestattet um direkt loszulegen. Dafür ist bereits eine Mischpalette im Deckel integriert. Diese bietet besonders viel Platz, den Du beim Mischen der Farben gut gebrauchen kannst und eine separate Palette ersetzt. Ein Aquarellpinsel der Cotman Pinsel Serie 111 befindet sich ebenfalls praktischerweise im Set.
Die Farben der Marke Winsor & Newton überzeugen vor allem durch ihre hohe Leuchtkraft und damit, dass die Farben ideal untereinander mischbar sind aber auch zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier optimal. Die qualitativ hochwertigen Farben sind zu einem gleichbleibenden Preis zu erwerben und Du kannst sie nach dem Verbrauch einfach einzeln nachkaufen.
Sie sind entweder, wie hier in halben Näpfchen, oder in Tuben erhältlich, welche Du zum Nachfüllen der Näpfchen verwenden kannst, oder einfach direkt aus der Tube heraus auf Deine Palette oder Deinen Maluntergrund auftragen kannst. Insgesamt umfasst die Serie Cotman der Firma Winsor & Newton 40 Farben, von denen 24 Farben, nummeriert im hier beworbenen Set enthalten sind. Mit diesen lassen sich natürlich noch viele weitere Farbtöne anmischen.
Die besten Aquarellbuntstifte für Einsteiger: Faber-Castell 114624 Aquarellstifte Goldfaber, 24er Metalletui
- hoch pigmentierte 3,3 mm Mine
- hohe Bruchfestigkeit
- leuchtende und lebendige Farben
- flexibel einsetzbar
- große Farbauswahl
- eignen sich zwar gut für Hobbykünstler und Anfänger, aber weniger für Profis
Redaktionelle Einschätzung
Die Golfaber Aquarellstifte von Faber-Castell eignen sich wunderbar für Anfänger und fortgeschrittene Maler. Sie haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das hier beworbene Set verfügt über 24 verschiedene Farben, die untereinander, sowie mit Wasser gut mischbar sind.
Sie eignen sich sowohl für trockene als auch für nasse Techniken. Gerade dies macht sie so flexibel einsetzbar. Du kannst sie beispielsweise für Skizzen und Vorzeichnungen verwenden um anschließend großflächig mit Aquarellfarben aus Näpfen oder Tuben zu arbeiten.
Wenn Du also gerne Dein Motiv vorzeichnen möchtest, solltest Du statt einem herkömmlichen Bleistift Aquarellbuntstifte einsetzen und sparst Dir so das mühsame Radieren, denn die Farben werden sich wunderbar vermischen und Aquarell-Effekte erzielen.
Die Stifte verfügen über eine gute Leuchtkraft, Brillanz und exzellente Lichtbeständigkeit. Mit ihnen kannst Du Dein Sortiment sinnvoll erweitern und besonders dünne Linien und Details hinzufügen. Du kannst sie auch zum Schattieren, Schraffieren sowie für eine gleichmäßige Coloration verwenden und zudem die verwendete Wassermenge einfach regulieren. Fange mit etwas weniger Wasser an und steigere Dich langsam.
Das beste Aquarellpapier mit zwei unterschiedlichen Oberflächenstrukturen: Tritart hochwertiges Aquarellpapier 300 g
- preiswertes und hochqualitatives Papier
- pro Blatt Papier eine glatte und eine raue Oberfläche
- optional in anderen Formaten
- robust und langlebig
- ideal für Einsteiger
- hält nicht so viel Wasser aus
Redaktionelle Einschätzung
Das richtige Papier für die Aquarellmalerei ist besonders wichtig. Natürlich spielen bei Papier auch die persönlichen Vorlieben für eher glattes oder eher raues Papier eine wichtige Rolle.
Daher bist Du mit dem Aquarellpapier aus der Tritart-Serie für beide Fälle ausgerüstet, denn es verfügt sowohl über eine glatte, als auch eine raue Seite.
Das qualitativ hochwertige Papier wird zu einem günstigen Preis und in fünf verschieden Größen angeboten. Die Blattzahl variiert je nach Format.
Der Block ist frei von Säuren und besteht aus sehr langlebigen Papier. Es ist 300 g schwer und robust.
Das Papier hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, auch wenn es teureres Papier gibt, das natürlich auch besser mit viel Wasser zurecht kommt. Dennoch eignet es sich sehr gut für Anfänger oder auch für fortgeschrittene Maler, die entweder ihre Werke nicht komplett wässern, lieber trockene Techniken bevorzugen oder für alle, die es zum Üben verwenden wollen.
Kaufratgeber für Aquarellfarben
Mit Aquarellfarben lassen sich tolle Kunstwerke erschaffen. Ihre einzigartigen Eigenschaften, wie Leuchtkraft, Mischbarkeit und vielem mehr lassen viel Raum für die eigene Kreativität. Wir wollen Dir hiermit einen Überblick über das Thema der Aquarellmalerei geben, Dir die wichtigsten Kaufkriterien näher bringen und Dich selbstverständlich über benötigtes Zubehör informieren.
Was sind Aquarellfarben?
Aquarellfarben werden, wie beispielsweise Acrylfarben oder die bekannten Wasserfarben aus dem Schulunterricht, ebenfalls mit Wasser aktiviert und verdünnt. Von letzterem unterscheiden sie sich aber vor allem durch ihre hohe Pigmentierung, was dazu führt, dass die Farben intensiver und kräftiger sind.
Aquarellfarben sind, anders als beispielsweise Acrylfarbe weniger deckend, wodurch Du verschieden Farbtöne untereinander mischen kannst und einzigartige Farbtöne, Verläufe und Effekte erzeugen kannst.
Wie funktionieren Aquarellfarben?
Die Farben werden mit Wasser angerührt und dann mit einem Pinsel auf möglichst dickes Papier aufgetragen. Du kannst beim Anrühren der Farbe gerne ein wenig herumexperimentieren. Je nachdem, ob Du mehr oder weniger Wasser benutzt, entstehen dabei blasse und transparente Farbflächen. Eine gewisse Leucht- und Deckkraft lässt sich mit viel Farbe und weniger Wasser erreichen.
Welche Arten von Aquarellfarben gibt es?
Beim Kauf hast Du die Wahl zwischen drei verschiedenen Arten von Aquarellfarben, die natürlich jeweils ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen. Natürlich spielen Deine persönlichen Vorlieben ebenfalls eine wichtige Rolle.
In der nachfolgenden Tabelle, stellen wir Dir eine kurze Übersicht bereit.
Näpfchen (fest) | Tuben (flüssig) | Stifte (fest) |
---|---|---|
erhältlich in halben oder ganzen Näpfen | auch für große Formate geeignet | tolle Ergänzung Deiner Sammlung |
gut für Anfänger geeignet, da sie sehr ergiebig sind | im Nachhinein kannst Du mit den Tuben Deine Näpfe neu befüllen | sowohl trocken als auch nass verwendbar |
weniger gut für große Formate geeignet | Tuben sollten nach Gebrauch gut verschlossen werden | besonders für dünne Linien und Details geeignet |
Welche unterschiedlichen Techniken gibt es bei Aquarellfarben?
Beim Malen mit Aquarellfarben stehen Dir verschiedene Techniken zur Verfügung. Ob Anfänger oder Erfahren, mit Aquarellfarben lassen sich wunderschöne Kunstwerke erschaffen.
Wir stellen Dir nun einige dieser Maltechniken vor, damit Du Dir einen kleinen Überblick verschaffen kannst. Natürlich bieten Dir die Aquarellfarben viele verschiedene Möglichkeiten und besonders das Experimentieren mit unterschiedlichen Mengen an Wasser oder das Mischen verschiedenster Farben, lässt Dir viel Platz für Deine eigene Kreativität.
Bei allen diesen Techniken gilt es jedoch zu beachten, dass Du helle oder gar weiße Stellen erhältst, indem Du sie gezielt auslässt beziehungsweise mehr Wasser beim Anrühren der Farbe verwendest. Nachträgliches Hinzufügen von weiß oder generell helleren Farben, ist nur bedingt möglich und führt eher dazu, dass die Farbe gräulich erscheint und an Brillianz und Transparenz verliert.
Im nachfolgenden Video kannst Du Dir einige Übungen für Einsteiger ansehen.
Lavieren
Dabei handelt es sich um eine nasse Technik. Damit lassen sich vor allem Hintergründe oder Farbverläufe erschaffen. Ganz egal ob Du abstrakt malen, ein wenig herumprobieren oder eine Landschaft erschaffen möchtest – dafür eignet sich diese Technik besonders.
Eine Möglichkeit für diese Technik liegt darin, das Papier vor dem Auftragen der Farbe, anzufeuchten. Dann kannst Du Deinen Pinsel in Farbe tauchen und einfach drauf losmalen.
Eine weitere Möglichkeit, diese Technik anzuwenden, liegt darin, die verdünnte Farbe auf ein trockenes Papier aufzutragen. Anschließend wäschst Du den Pinsel aus und befeuchtest ihn erneut mit Wasser. Wenn Du dann mit diesem über die, bereits aufgetragene Farbe gehst, entsteht ein Übergang, der je nachdem wie oft Du den Vorgang wiederholst, immer weicher wird.
Lasieren
Diese Technik hast Du vielleicht schon mit anderen Farben angewendet. Hierbei geht es darum, die Farben in Schichten übereinander aufzutragen. Dabei solltest Du jedoch darauf achten, jede Farbschicht gut trocknen zu lassen um zu verhindern, dass die Farben sich untereinander vermischen. Auch das zügige Auftragen ist von Bedeutung, damit untere Farbschichten nicht abgelöst werden.
Granulieren
Zuletzt nun eine speziellere Technik, die Du mit Aquarellfarben umsetzen kannst. Hierbei ist aber auch vor allem auf geeignetes Papier zu achten, da dessen rauen Strukturen bei dieser Technik von besonderer Bedeutung sind.
Bei dieser Technik trägst Du die Farbe mit nur wenig Druck auf ein grob strukturiertes Papier auf. Besonders Texturen und Reflexionen lassen sich somit erschaffen, da die Farbe nicht in die tieferen Strukturen des Papiers einzieht und sich an den leicht erhöhten Stellen auftragen lässt. Die tiefer gelegenen Stellen des Papiers bleiben weiß.
Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei Aquarellfarben?
Beim Kauf von Aquarellfarben gibt es eine Vielzahl an wichtigen Kriterien wie z.B. die Setgröße. Allerdings gibt es noch weitere Kriterien, die einerseits von der Qualität der Farbe, aber auch von persönlichen Vorlieben abhängig sind.
Wir möchten Dir hiermit einen kleinen Überblick über die einzelnen Punkte verschaffen.
Setgröße
Bei der Wahl der Setgröße ist es natürlich von Vorteil, wenn Du viele verschiedene Farben zur Auswahl hast. Wichtig ist jedoch, dass die drei Primärfarben enthalten sind. Mit diesen kannst Du Dir die gewünschte Farben selbst anmischen und brauchst nicht gleich in ein großes, teures Set zu investieren.
Deckkraft
Die Deckkraft der Farben ist natürlich von besonderer Bedeutung. Sie ist durch ein kleines Quadrat gekennzeichnet. Es lohnt sich auch verschiedene Stufen an Deckkraft zur Auswahl zu haben.
Grundsätzlich gilt für alle Aquarellfarben, dass sie transparent sind. Dennoch gibt es leichte Variationen. Lasierende Farben sind voll transparent. Farben, die zum Beispiel als deckend oder halb deckend gekennzeichnet sind haben eine höhere Deckkraft als lasierende oder halb lasierende Farben.
Die Transparenz einer Farbe ist besonders wichtig, da die unverkennbare Leuchtkraft in der Aquarellmalerei durch das durchscheinende Papier zustande kommt. Wenn Du also besonders leuchtende Ergebnisse erzielen möchtest, empfiehlt es sich lasierende oder halb lasierende Farben zu nehmen.
Lasierend und halb lasierend
Farben, die als solche gekennzeichnet sind, sind mehr oder weniger transparent. Dies führt dazu, dass das Papier hindurchscheint und die Farben leuchten
Deckend und halb deckend
Diese Farben sind weniger transparent als lasierende, also eher deckend. Der Umgang mit diesen Farben ist ein wenig schwerer. Achte darauf, zu Beginn etwas mehr Wasser zu verwenden und dann, je nach gewünschtem Effekt, mehr Pigmente mit dem Pinsel aufzunehmen und auf dem nassen Papier aufzutragen.
Art des Behälters (Tube oder Näpfchen)
Näpfchen eignen sich besonders für Anfänger gut, da sie einfach in der Handhabung sind und Du sie bequem transportieren kannst. In halben oder ganzen Näpfen liegt die Aquarellfarbe trocken vor. Fügst Du etwas Wasser hinzu, kannst Du die Farbe mit dem Pinsel aufnehmen.
Praktischerweise ist in vielen Sets mit Näpfchen oder Tuben ebenfalls schon eine Mischpalette enthalten.
Solltest Du gerne größere Kunstwerke anfertigen, ist es jedoch eine Überlegung wert, nach Verbrauch der Farbe in eine Tube zu investieren.
Ebenfalls punkten die Tuben durch den Aspekt, dass sie den Pinsel schonen und einer Abnutzung entgegenwirken.
Der wohl größte Unterschied zwischen Näpfchen und Tuben ist wohl der, dass die Aquarellfarbe, gefüllt in Tuben, dickflüssig ist. Wahlweise kannst Du die Farbe für den gewünschten Effekt noch zusätzlich mit Wasser verdünnen.
Außerdem können sich die Tuben als vorteilhaft erweisen, wenn du größere Kunstwerke anfertigst, denn damit kannst Du die Farbe auf eine größere Palette geben und anschließend auch einen breiteren Pinsel zum Auftragen nutzen.
Lichtechtheit
Die Lichtechtheit ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Du möchtest, dass Deine Kunstwerke auch noch nach Jahren genauso aussehen wie am ersten Tag.
Dies kannst Du sicherstellen, indem Du beim Kauf auf die Lichtechtheit und Lichtbeständigkeit achtest. Sie wird in Sternen angegeben und reicht von keinem Stern bis hin zu fünf Sternen.
Papierlösbarkeit
Auch die Papierlösbarkeit solltest Du beim Kauf beachten. Gekennzeichnet ist sie durch ein Dreieck. Je besser diese ist, desto einfacher lässt sich die Farbe wieder vom Papier lösen. Solltest Du gerne mit viel Wasser arbeitest oder Korrekturen vornehmen möchtest, eignet sich Farbe, die eine hohe Lösbarkeit besitzen.
- leicht lösbar
- mittel
- schwer lösbar
Mischbarkeit
Die Mischbarkeit ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Dass sich die Farben untereinander gut vermischen, sorgt für das Gewisse Etwas der Aquarellmalerei. Auch kannst Du durch die gute Mischbarkeit ganz andere Farben mischen, welche intensiv sind und leuchten.
Farbbrillanz
Für die Farbbrillanz sorgt vor allem die hohe Pigmentierung der Aquarellfarben. Außerdem ist die Farbbrillanz im Zusammenspiel mit der Lichtechtheit wichtig für die Beständigkeit.
Welche Marken stellen qualitative Aquarellfarben her?
Natürlich stehen eine breite Anzahl an Herstellern zur Verfügung. Oft werden die Farben in verschiedenen Formen, wie zum Beispiel im Napf oder in der Tube, angeboten.
Schmincke
Schmincke stellt seit 1881 traditionell Künstlerfarben her. Hergestellt werden hochwertige Produkte, welche auch im höheren Preisbereich liegen.
Pelikan
Pelikan gehört ebenfalls zu den führenden Markenanbietern und hat sich im Bereich Schreibwaren und Künstlerbedarf etabliert.
Winsor & Newton
Ein internationales Unternehmen, welches sich ebenfalls auf Künstlerbedarf spezialisiert hat.
Lukas
Künstlerbedarf für professionelle Malutensilien zu einem günstigen Preis.
Wo kann man Aquarellfarben kaufen?
Aquarellfarben kannst Du sowohl online, auf diversen websites kaufen, als auch in Deinem lokalen Geschäft für Künstlerbedarf oder Bastelutensilien.
Solltest Du Dir bei der Wahl der Farben noch nicht sicher sein, empfiehlt es sich immer die Farben im Geschäft zu kaufen, da Du hier auch häufig noch gute Beratung dazu bekommst. Dort kannst Du Dir die einzelnen Sets, Farben oder Papier anschauen und Dich gegebenenfalls spontan umentscheiden.
Befindet sich ein Fachgeschäft in Deiner Nähe, kannst Du Dich natürlich auch in Online-Shops umsehen. Natürlich hat das Geschäft vor Ort den großen Vorteil, dass Du Farben und Zubehör direkt erwerben und anschließend verwenden kannst.
Einige Onlineshops bieten Dir hingegen Rabatte oder spezielle Angebote an aber bei einigen Shops kommen eventuell noch Versandkosten dazu.
Wie viel kosten Aquarellfarben?
Aquarellfarben gibt es in verschiedenen Preisklassen. Für Anfänger gibt es Sets oder einzelne Farben für wenig Geld. Wenn Du auf der Suche nach besonders hochwertigen Farben für Fortgeschrittene bist, lohnt es sich natürlich auch etwas mehr Geld zu investieren.
Außerdem sind Tuben etwas teurer als die Näpfe.
Der Preis variiert oft und ist abhängig von Qualität der Farben aber auch der Größe, beziehungsweise den Umfang, des Sets.
Wichtiges Zubehör für Aquarellfarben
Neben den Aquarellfarben brauchst Du natürlich noch das passende Zubehör. Darunter fallen neben Utensilien, die Du bereits Zuhause haben könntest, wie zum Beispiel einen Wasserbecher oder diverse Schwämme. Bei der Wahl des Papiers und des Pinsels hingegen, solltest Du zu den für die Aquarellmalerei spezialisierten Ressourcen greifen.
Mischpalette
Eine Palette sollte in Deiner Ausstattung nicht fehlen. Die meisten Aquarellfarbkästen sind bereits mit einer kleinen Palette ausgestattet.
Eine separate Palette ist aber auch empfehlenswert, vor allem dann, wenn Du Dich für Aquarellfarben in Tuben entschieden hast.
Pinsel
Bei der Wahl der Pinsel stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Aquarellmalerei sind besonders die weichen Pinsel vorteilhaft und auch die Größe ist von Bedeutung.
Um größere Flächen zu malen, eignet sich am besten auch ein breiterer Pinsel. Feine Linien und Details kannst Du am besten mit einem feinen Pinsel malen.
Daher empfiehlt es sich für den Anfang zu einem Pinselset zu greifen.
Dein Set sollte sowohl Rundpinsel als auch Flachpinsel enthalten.
Damit Du auch möglichst lange etwas von den Pinseln hast, gibt es bei der Handhabung auch einiges zu beachten. Nach dem Malen solltest Du Deine Pinsel immer mit warmen Wasser auswaschen und es vermeiden, die Pinsel mit den Haaren nach unten im Wasser stehenzulassen.
Aquarell-Papier
Bei der Wahl des geeigneten Aquarell-Papiers gibt es einiges zu beachten. Allerdings spielen hier auch wieder Deine persönlichen Vorlieben eine große Rolle.
Dennoch gibt es einige Kriterien, die für die Aquarellmalerei besonders wichtig sind.
Neben Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis ist besonders saugfähiges und schweres Papier (mindestens 200-300g) relevant, um zu verhindern, dass sich das Papier wölbt oder auflöst und Du problemlos mehrere Farbschichten auftragen kannst.
Papier, dessen Oberfläche geleimt wurde ermöglicht es Dir einfacher Korrekturen durchzuführen.
Daher solltest Du darauf achten spezielles Aquarellpapier zu verwenden.
Bei der Aquarellmalerei stehen Dir zudem noch Papiere mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit zur Auswahl, was Deinem Kunstwerk das Gewisse Etwas verleihen kann.
Es gibt zum Beispiel das heiß gepresste Papier mit klassisch glatter, harter Oberfläche. Besonders gut eignet es sich für detailreiche Bilder.
Dann gibt es noch Papier mit halb rauer Oberfläche. Dieses Papier ist besonders vielseitig, da Du hier gut im Detail arbeiten kannst aber auch besonders glatte Übergänge möglich sind.
Eine weitere Steigerung ist Papier mit rauer, tiefer Struktur. Mit ihm gelingt auch die Technik des Granulierens gut. Auch wenn Du gerne Strukturen und Texturen in Deine Werke einfließen lässt, eignet sich dieses Papier am besten. Wenn Dein Fokus aber eher auf Detailarbeiten liegt, solltest Du zu einem glatten oder halb rauen Papier greifen.
Wie bei vielen anderen Aspekten der Malerei lohnt es sich, verschiedene Papiere auszuprobieren, und auch je nach Technik zu variieren.
Wasserbecher
Ein Wasserbecher gehört, wie eigentlich immer beim Malen, ebenfalls dazu.
Wasser spielt immerhin bei der Aquarellmalerei eine wichtige Rolle, um die Farben anzumischen. Auch solltest Du Deine Pinsel beim Malen regelmäßig auswaschen.
Von Vorteil ist es auch, gleich zwei Wasserbecher parat zu haben. Einen nimmst Du zum Groben auswaschen. Anschließend tunkst Du Deinen Pinsel dann in den zweiten Becher. Somit kannst Du sicherstellen, dass Dein Pinsel vor dem Mischen der Farben sauber ist und die Farben nicht verunreinigt werden.
Schwamm
Auch Schwämme sollten nicht fehlen. Mit ihnen kannst Du ebenfalls Strukturen und Texturen erschaffen. Bei der Auswahl des Schwammes lohnt es sich, verschieden große oder Feste Schwämme zur Verfügung zu haben.
Aquarellbuntstifte oder Bleistifte
Mit ihnen kannst Du eine Vorzeichnung oder einen Sketch anfertigen, um Dein Kunstwerk vorzubereiten. Solltest Du hierfür einen Bleistift benutzen, achte darauf nur feine, dünne Linien zu ziehen und nicht zu stark aufzudrücken. Anschließend kannst Du sie dann wahlweise noch ein wenig radieren.
Aquarellbuntstifte eignen sich noch besser für Vorzeichnung. Du kannst sie aber auch anstelle von Aquarellfarben in Näpfen oder Tuben benutzen. Sie funktionieren einerseits wie gewohnte Buntstifte aber Du kannst die Linien dann auch ganz einfach mit Wasser aktivieren. Somit verhinderst Du, dass die Vorzeichnung hindurchscheint und kannst zudem präzise Linien ziehen.
Abklebeband
Klebeband ist sehr praktisch. Damit kannst Du Dein Papier an einem festen Untergrund fixieren, um zu verhindern, dass sich das Papier wellt. Nach dem Malen kannst Du es einfach abziehen. Dann kommt auch der automatisch entstandene Rahmen zum Vorschein.
Neben den hier aufgelisteten Hilfsmitteln gibt es noch viele weitere, auch ungewöhnlicheres.
In diesem Video werden einige Techniken und Hilfsmittel vorgestellt.
Aquarellfarben Test-Übersicht: Welche Aquarellfarben sind die Besten?
Hier haben wir aktuelle Tests zu Aquarellfarben für Dich herausgesucht und zusammengefasst.
Testmagazin | Aquarellfarben Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
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Stiftung Warentest | Kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Öko Test | Kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Konsument.at | Kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Ktipp.ch | Kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Aktuell gibt es leider noch keine Tests zu Aquarellfarben. Allerdings halten wir Dich diesbezüglich auf dem Laufenden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aquarellfarben
Da Du Dir nun bereits einen Überblick verschaffen konntest, wollen wir in diesem Bereich noch auf häufig gestellte Fragen eingehen
Was ist der Unterschied zwischen Wasserfarben und Aquarellfarben?
Eines haben Wasserfarben und Aquarellfarben gemeinsam: Sie lassen sich durch Wasser aktivieren und mischen.
Jedoch unterscheiden sich diese beiden Farbtypen deutlich in der Leuchtkraft. Aquarellfarben gehören zu den hochwertigen Farben. Sie sind stärker pigmentiert als Wasserfarben.
Der gewohnte Farbkasten, den Du sicherlich schon im Schulunterricht benutzt hast, reicht für den Anfang natürlich aus. Vor allem, um das Prinzip hinter Wasser-aktivierten Farben zu verstehen.
Wenn es hingegen Dein Ziel ist, besonders leuchtende und farbintensive Kunstwerke anzufertigen, die auch für eine gewisse Zeit erhalten bleiben, lohnt es sich zu Aquarellfarben zu greifen.
Wie sorge ich dafür, dass das Bild langfristig gut aussieht?
Damit Du möglichst lange etwas von Deinem Werk hast, solltest Du einige Dinge beachten.
Du kannst Deine Bilder beispielsweise in einer Mappe aufbewahren. Denn durch Wasser kann sich die Farbe jederzeit wieder lösen. In der Mappe sind Deine Kunstwerke gut vor Wasser und UV-Strahlung geschützt.
Wenn Du Deine Bilder ausstellen möchtest, kannst Du die Farbe mit einem Fixierspray fixieren und sie anschließend hinter Glas aufhängen.
Das Fixierspray solltest Du darauf achten nicht zu viel zu verwenden. Qualitativ hochwertige und bewährte Produkte sollten die Farbe nicht verändern oder beeinflussen.
Wie viel Wasser benötige ich?
Die richtige Wassermenge zu bestimmen, kann anfangs ein wenig schwerer sein. Nehme Dir gerne mal ein Blatt Papier und experimentiere ein bisschen herum.
Wie viel Wasser Du benötigst hängt maßgebend davon ab, was du gerne malen möchtest und was Du persönlich am ansprechendsten findest.
Je mehr Wasser Du verwendest, desto transparenter sind die Farben. Wenn Du beispielsweise einen Verlauf erzeugen möchtest, empfiehlt es sich mehr Wasser zu nehmen, da die Farben so besonders gut ineinander fließen.
Wenn Du hingegen ein besonders farbintensives Ergebnis bevorzugst oder feine Linien sowie Details hinzufügen möchtest, brauchst Du nicht so viel Wasser.
Wo lagere ich am besten Aquarell Bilder?
Um sicherzustellen, dass die Farben Deiner Bilder weder ausbleichen, oder Dein Bild kaputtgeht, solltest Du sie richtig schützen.
Dafür kannst Du sie beispielsweise in einem Glasrahmen aufbewahren und aufhängen. Natürlich ist dies nicht die einzige Möglichkeit Kunstwerke aufzubewahren.
Vielleicht fehlt Dir der Platz oder Du möchtest sie einfach nicht aufhängen.
In dem Fall kannst Du Deine Bilder auch in Sammelmappen aufbewahren. Dafür eignen sich vor allem feste Mappen, damit keine Knicke entstehen. Außerdem sollten sie groß genug sein, um allen Deinen bevorzugten Formaten Schutz zu bieten.
Zusätzlich kannst Du Deine Werke in Klarsichtfolien verstauen, um sie optimal zu schützen.
Alternativ kannst Du auch ganz einfaches Backpapier oder Butterbrotpapier nutzen, um sicherzugehen, dass die Farbe erhalten bleibt und nicht auf andere Bilder abfärbt.
Was sind die Alternativen zu Aquarellfarben?
Neben den klassischen Varianten der Aquarellfarben, also den Näpfen oder Tuben, gibt es auch einige Alternativen, die Du gerne ausprobieren kannst. Außerdem kannst Du natürlich auch verschiedene Varianten für dasselbe Bild benutzen. Dadurch entstehen Effekte und Kombinationen, die Du Dir zunutze machen kannst.
Beispielsweise die, bereits vorgestellten, Aquarellbuntstifte mit welchen sich sowohl trocken als auch nass malen lässt. Mit ihnen gelingen besonders dünne Linien und Details lassen sich präziser malen.
Eine weitere Alternative sind Aquarellmarker. Mit ihnen lassen sich ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Sie kommen in der Regel mit zwei verschiedenen Spitzen. Einer weichen Spitze um größere Flächen zu kolorieren und einer stabileren, welche sich für Details, Konturen oder feine Linien eignet. Außerdem lassen sie sich, natürlich auch mit Wasser aktivieren und vermischen lassen.
Mit einer weiteren Alternative, der Aquarellkreide kannst Du zunächst trocken, wie mit normaler Kreide malen und anschließen, wie gewohnt, mit einem nassen Pinsel aktivieren und vermischen.
Ab welchem Alter werden Aquarellfarben empfohlen?
Grundsätzlich werden Aquarellfarben in jedem Alter empfohlen. Da die Handhabung sehr einfach ist, können auch jüngere Kinder viel Freude daran haben.
Ein Aspekt ist natürlich der Kostenfaktor. Hier sind herkömmliche Wasserfarben oder spezielle Aquarellsets für Kinder zu bevorzugen.
Kann man Aquarellfarben mischen?
Das gute Mischverhalten ist eines der Besonderheiten von Aquarellfarben. Qualitativ hochwertige Produkte haben besonders viele, reine Pigmente.
Daher bist Du mit den drei Grundfarben in der Lage, jede Farbe zu erzeugen. Trotzdem ist es natürlich komfortabler eine größere Auswahl an Farben zu haben.
Wie lange sind Aquarellfarben haltbar?
Bei richtiger Lagerung sind Aquarellfarben nahezu unbegrenzt haltbar. Allerdings solltest Du darauf achten, dass keine Wasserrückstände im Näpfchen zurückbleiben und die Farbe bereits wieder getrocknet ist.
In Tuben enthaltene Aquarellfarbe kann auch noch wesentlich länger haltbar bleiben, als vom Hersteller angegeben. Außerdem variieren Herstellerangaben häufig.
Weiterführende Quellen
Wenn Du mehr zur Geschichte der Aquarellmalerei wissen möchtest, dann schau hier vorbei: Mehr erfahren
Wenn Du mehr zur Leuchtkraft, und wie Du diese besonders hervorheben kannst, wissen möchtest, dann schaue doch noch hier vorbei: Mehr erfahren
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