Ein PC-Monitor gehört zu den Grundbausteinen jedes Gaming-Setups. Ebenso bietet ein Computer-Bildschirm im Home-Office viele Vorteile, unabhängig davon, ob mit einem Desktop-PC oder einem Notebook gearbeitet wird. Einen frei stehenden Monitor kannst Du nämlich flexibel auf Deinem Schreibtisch arrangieren und die ergonomisch beste Position ermitteln.
Einige Aspekte sind bei der Auswahl eines PC-Monitors zu beachten, damit der Bildschirm zu Deinem Computer und Deinen Bedürfnissen passt. Mit unserem Vergleich findest Du den idealen PC-Monitor für Deinen persönlichen Verwendungszweck. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für PC-Monitore gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen PC-Monitor Tests.
Unsere Favoriten
Der beste PC-Monitor unter 150 Euro: Dell S2421NX auf Amazon*“Ein toller Allrounder zum günstigen Preis.”
Der beste PC-Monitor für das Home-Office: EIZO FlexScan EV2460-BK auf Amazon*
“Selbst lange Arbeitstage lassen sich mit diesem ergonomischen Bildschirm gut bewältigen.”
Der beste Gaming-Monitor im Curved-Design: Dell S2721HGF auf Amazon*
“Super angepasst auf ausgiebige Gaming-Sessions.”
Der beste energiesparende PC-Monitor: Philips 272B1G auf Amazon*
“Das energiesparende Design passt den Energieverbrauch an die jeweilige Situation an.”
Der beste PC-Monitor mit 4k-Auflösung: LG 27UL850-W auf Amazon*
“Bestens geeignet für die Medienbearbeitung und Filme in 4K.”
Der beste PC-Monitor mit einem extra breiten Display: AOC Gaming CU34G2 auf Amazon*
“Das weite Sichtfeld sorgt für ein immersives Gefühl und einfaches Multitasking.”
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Die besten PC-Monitore: Favoriten der Redaktion
- 2.1 Der beste PC-Monitor unter 150 Euro: Dell S2421NX
- 2.2 Der beste PC-Monitor für das Home-Office: EIZO FlexScan EV2460-BK
- 2.3 Der beste Gaming-Monitor im Curved-Design: Dell S2721HGF
- 2.4 Der beste energiesparende PC-Monitor: Philips 272B1G
- 2.5 Der beste PC-Monitor mit 4k-Auflösung: LG 27UL850-W
- 2.6 Der beste PC-Monitor mit einem extra breiten Display: AOC Gaming CU34G2
- 3 Kaufratgeber für PC-Monitore
- 4 PC-Monitor Test-Übersicht: Welche Bildschirme sind die Besten?
- 5 FAQ – Häufig gestellte Fragen zu PC-Monitoren
- 5.1 Was ist der beste PC-Monitor?
- 5.2 Welcher PC-Monitor für das Home-Office?
- 5.3 Welcher PC-Monitor fürs Gaming?
- 5.4 Welche Größe sollte ein PC-Monitor haben?
- 5.5 Kann man einen Monitor ohne PC nutzen?
- 5.6 Wo entsorgt man einen PC-Monitor?
- 5.7 Wie reinigt man einen PC-Monitor?
- 5.8 Ist ein Curved Monitor besser?
- 6 Weiterführende Quellen
Das Wichtigste in Kürze
- Je nach Anwendungsbereich sind unterschiedliche Eigenschaften eines PC-Monitors wichtig. Mache Dir im Voraus bewusst, wofür Du den Monitor benutzen wirst.
- Beim Gaming solltest Du auf eine hohe Bildwiederholrate und gute Auflösung achten.
- Für Office-Bildschirme sind Ergonomie und ein großer Bildschirm relevant.
- Die gängige Bildschirmgröße liegt zwischen 24 und 27 Zoll, allerdings werden auch Bildschirme in extra breiten Formaten beliebter.
- Auflösung und Größe müssen aufeinander abgestimmt sein, damit kein unscharfes Bild entsteht. Bis 27 Zoll ist eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) geeignet, darüber hinaus sollte es besser QHD (2560 x 1440 Pixel) oder 4K (3840 x 2160 Pixel) sein.
Die besten PC-Monitore: Favoriten der Redaktion
Hier stellen wir euch unsere Favoriten unter den PC-Monitoren vor.
Der beste PC-Monitor unter 150 Euro: Dell S2421NX
Was uns gefällt:
- tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
- Full-HD-Auflösung für ein scharfes Bild
- Nutzeranpassung durch neigbaren Bildschirm
- sehr dünner Rahmen
- zwei HDMI-Anschlüsse erlauben Wechsel zwischen Geräten
Was uns nicht gefällt:
- keine Höhenverstellung des Bildschirms
- wenige Schnittstellen vorhanden
Redaktionelle Einschätzung
Dieser Monitor von Dell kann besonders durch sein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bestechen. Für knapp unter 150 Euro bekommst Du einen modernen Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und einem ansprechenden Design mit einem dünnen Rahmen. Die beiden HDMI-Anschlüsse ermöglichen es Dir, zwei Geräte gleichzeitig anzuschließen und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Der 24-Zoll-Bildschirm ist neigbar und durch das IPS-Panel ist eine hohe Bildwinkelstabilität vorhanden. Außerdem bietet das Gerät AMD FreeSync und einen Blaulicht-Filter.
Einige Abstriche musst Du in den Punkten Ergonomie und Kompatibilität machen. Zwar ist der Bildschirm neigbar, doch da sich die Höhe aber nicht verändern lässt, ist eine ergonomische Sitzhaltung nicht garantiert. Des Weiteren sind bis auf die zwei HDMI-Schnittstellen und einen Audioausgang keine weiteren Schnittstellen vorhanden. Das reicht für die grundlegende Nutzung aus, aber viel mehr auch nicht. Dennoch bietet dieser PC-Monitor alles, was im Alltagsgebrauch benötigt wird. Wer keine besonderen Bedürfnisse und ein eher kleines Budget hat, ist mit diesem Bildschirm gut beraten.
Der beste PC-Monitor für das Home-Office: EIZO FlexScan EV2460-BK
Was uns gefällt:
- besonders ergonomisches Design
- viele verschiedene Schnittstellen
- entspiegeltes Display schont die Augen
- dünne Bildschirmränder ermöglichen Anbindung eines Zweitmonitors
- manueller Netzschalter vermeidet passiven Stromverbrauch
Was uns nicht gefällt:
- integrierte Lautsprecher haben dürftige Klangqualität
Redaktionelle Einschätzung
Die Arbeit im Home-Office kann ermüdend sein, insbesondere wenn die eigenen technische Ausstattung eher mangelhaft ist. Abhilfe schafft dieser Bildschirm von EIZO. Bei diesem Gerät wird auf ein ergonomisches Design gesetzt, das nicht nur im Standfuß, sondern auch im Display verfolgt wird. Der Bildschirm hat eine Größe von 24 Zoll und ist in jede erdenklich Richtung dreh- und neigbar. Auch die Höhe lässt sich individuell einstellen. Das entspiegelte Display ist angenehm für die Augen und liefert eine gute Bildqualität in Full-HD.
Ein weiterer Pluspunkt sind die vielen Anschlussmöglichkeiten. Bei der Arbeit mit verschiedenen Geräten und Speichermedien erleichtert das den Arbeitsablauf enorm. Die Anbindung eines zweiten Monitors ist dank der dünnen Bildschirmränder problemlos möglich. Strom spart der Monitor auch, indem er die Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpasst. Zudem kannst Du ihn nach der Nutzung anhand des manuellen Netzschalters einfach abschalten, um einem passiven Stromverbrauch vorzubeugen.
Leider haben die integrierten Lautsprecher eine schlechte Klangqualität, was bei der Arbeit mit Audio-Dateien oder bei einer Video-Konferenz anstrengend sein kann. Hier lohnt es sich, in externe Lautsprecher oder Kopfhörer zu investieren. Davon abgesehen ist dieses Gerät hervorragend an Office-Arbeiten angepasst und ist eine durchdachte Ergänzung für die Arbeit von Zuhause.
Der beste Gaming-Monitor im Curved-Design: Dell S2721HGF
Was uns gefällt:
- großes, gebogenes Display
- sehr hohe Bildwiederholfrequenz
- Nvidia G-Sync für optimale Anpassung an den PC
- höhenverstellbar für eine ideale Ausrichtung
- HDMI und DisplayPort-Schnittstelle
Was uns nicht gefällt:
- nur Full-HD-Auflösung bei 27 Zoll
- keine integrierten Lautsprecher
Redaktionelle Einschätzung
Wenn Du einen Monitor für Dein Gaming-Setup suchst, ist dieser Bildschirm von Dell eine gute Wahl. Zunächst fällt das große 27 Zoll Display im Curved Design auf, das Dir einen umfangreichen Überblick über das Spielgeschehen ermöglicht. Es sind sowohl zwei HDMI wie auch eine DisplayPort-Schnittstelle vorhanden, wodurch Du neben einem Computer beispielsweise eine Konsole anschließen kannst. Außerdem ist der Monitor neigbar und in der Höhe verstellbar. Lautsprecher sind nicht verbaut, weshalb ein Headset oder externe Lautsprecher notwendig sind.
Weiterhin sorgt die Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz für einen flüssigen Bildlauf, damit Du auch in temporeichen Spielen mithalten kannst. Ebenfalls unterstützt das Gerät Nvidia G-Sync und AMD FreeSync, damit die Spiele ruckelfrei dargestellt werden. Zudem können nutzerspezifische Profile eingerichtet werden, die beispielsweise die Farbdarstellung und Helligkeit personalisieren. Auch ein Blaulicht-Filter ist integriert.
Die Auflösung könnte bei dieser Displaygröße ruhig mehr hergeben als Full-HD, denn durch die größere Fläche ist so die Pixeldichte geringer. Insgesamt bietet dieser Bildschirm viele Besonderheiten, die auf Videospieler zugeschnitten sind und ein angenehmes Spielgefühl möglich machen.
Der beste energiesparende PC-Monitor: Philips 272B1G
Was uns gefällt:
- spart Energie durch Anpassung an Lichtverhältnisse
- integrierter Blaulicht-Filter schont die Augen
- flexibler Standfuß für ergonomische Positionierung
- verfügt über alle gängigen Schnittstellen
- klare Farben und gute Bildqualität
Was uns nicht gefällt:
- schlechter Sound der integrierten Lautsprecher
- Display mitunter recht dunkel
Redaktionelle Einschätzung
In Bezug auf stromsparende Eigenschaften hat Philips bei diesem PC-Monitor sowohl beim Design als auch bei der Technologie viele Funktionen bedacht. Er erreicht die Energieeffizienzklasse C, was im Vergleich zu anderen Bildschirmen eine durchaus positive Beurteilung ist.
Die Sensoren erkennen neben den herrschenden Lichtverhältnissen auch, ob jemand vor dem Monitor sitzt. Wenn das nicht der Fall ist, dimmt der Bildschirm automatisch die Helligkeit, um dadurch Strom zu sparen. Leider führt dieser Pluspunkt auch zu einem Manko des Monitors, denn mitunter ist das Display recht dunkel. Dennoch sind die dargestellten Farben klar und die Bildqualität in Full-HD ist gut. Zusätzlich schont ein Blaulicht-Filter die Augen.
Der Standfuß ist flexibel, wodurch eine ergonomische Anpassung bestens möglich ist. Der Bildschirm mit einer Diagonale von 27 Zoll lässt sich sogar drehen, wodurch er für viele Aufgaben geeignet ist. Auch die vielen Schnittstellen erlauben vielfältige Anschlussoptionen. Ein weiterer Nachteil ist allerdings die schlechte Soundqualität der verbauten Lautsprecher. Im Gesamteindruck ist dieser Monitor ein energiesparendes Gerät, das trotzdem über viele nützliche Funktionen verfügt.
Der beste PC-Monitor mit 4k-Auflösung: LG 27UL850-W
Was uns gefällt:
- scharfes Bild mit 4K-Auflösung
- durchgängig stabile Blickwinkel
- Bildschirmausrichtung individuell anpassbar
- Anschluss über USB-C möglich
- macht keine lauten Geräusche
Was uns nicht gefällt:
- HDR-Feature kann die Farben verfälschen
Redaktionelle Einschätzung
Grafisch anspruchsvolle Aufgaben meistert der 4K-Bildschirm von LG ohne Probleme. Er eignet sich daher zum Beispiel für die Medienbearbeitung. Das IPS-Panel stellt durchgängig stabile Blickwinkel auf dem 27-Zoll-Display sicher. Sehr praktisch ist zudem die USB-C-Schnittstelle, mit der unter anderem MacBooks und Handys mit dem Monitor verbunden werden können. Auch gut: Der Bildschirm unterstützt Radeon FreeSync, wodurch er Videospiele flüssig darstellen kann.
Durch den höhenverstellbaren sowie neig- und drehbaren Standfuß kann der Monitor flexibel ausgerichtet werden. Das ist wichtig für eine ergonomische Sitzposition und praktisch bei Aufgaben, die besser in einer vertikalen Ausrichtung gelingen. Zusätzlich zum USB-C-Anschluss verfügt der Monitor über zwei HDMI und eine Display-Port-Schnittstelle sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Audioausgang. Lautsprecher sind auch im Gehäuse verbaut.
Ein Versprechen kann der Monitor allerdings nicht immer halten: Bildwiedergabe mit HDR. Das HDR-Feature soll eigentlich für ein breiteres Farbspektrum sorgen. Jedoch scheint es bei diesem Gerät die Farben manchmal zu verfälschen. In diesem Fall kannst Du es abstellen. Abgesehen davon liefert der Bildschirm eine hohe Bildqualität und eignet sich super für die Arbeit mit Bildern oder Videos.
Der beste PC-Monitor mit einem extra breiten Display: AOC Gaming CU34G2
Was uns gefällt:
- extra breites, gebogenes Display
- hohe Bildqualität durch WQHD-Auflösung
- zwei HDMI und ein DisplayPort-Anschluss für die gleichzeitige Verbindung mit mehreren Geräten
- Gaming-Presets für verschiedene Spielmodi
- unterstützt AMD Freesync
Was uns nicht gefällt:
- keine Bildwiederholrate von 144 Hertz
Redaktionelle Einschätzung
Ein besonders immersives Spielerlebnis bekommst Du durch diesen Gaming-Monitor von AOC. Das gebogene Display im UltraWide-Format macht mit 34 Zoll ordentlich was her. Trotz des breiten und großen Displays bietet dieser Bildschirm eine hervorragende Bildqualität in WQHD-Auflösung.
Die zwei HDMI-Anschlüsse sowie der DisplayPort machen es möglich, dass mehrere Geräte angeschlossen und zwischen ihnen gewechselt werden kann. So können neben einem Computer auch Konsolen mit dem Monitor verbunden werden. Der Monitor ist höhenverstellbar und kann nach vorne und hinten geneigt werden.
Die Bildwiederholrate erreicht 100 Hertz, was für viele schnelle Spiele ausreicht. Besser wäre jedoch, wenn auch 144 Hertz möglich wären, da dieser Bildschirm extra auf das Gaming ausgelegt ist. Es gibt verschiedene Gaming-Presets, also Voreinstellungen, die auf unterschiedliche Spielgenres ausgelegt sind. Du kannst außerdem zwei personalisierte Presets erstellen.
Natürlich darf auch AMD FreeSync nicht fehlen, damit es keine Ruckler und Verzerrungen beim Spielen gibt. Im Gesamteindruck ist dieser Monitor ideal geeignet für Personen, die viele Videospiele spielen oder oft Multitasking betreiben und dafür eine breite Bildfläche brauchen.
Kaufratgeber für PC-Monitore
In diesem Abschnitt stellen wir Dir Kaufkriterien, Marken und Möglichkeiten für den Kauf von PC-Monitoren vor.
Was ist ein PC-Monitor?
Ein PC-Monitor ist ein Bildschirm, auf dem die Inhalte von einem Gerät wir einem Computer, Laptop oder auch einer Konsole wiedergegeben werden können. Sie bestehen aus einem Gehäuse mit Standfuß und einem Display, das in einzelne Pixel unterteilt ist, die zusammen ein Bild ergeben.
Welche Arten von PC-Monitoren gibt es?
Für verschiedene Anwendungszwecke gibt es unterschiedliche Modelle von PC-Monitoren. Die gängisten Versionen sind Bildschirme für Bürotätigkeiten, die Medienbearbeitung oder Gaming. Sie zeichnen sich jeweils durch unterschiedlich ausgeprägte Komponenten aus, wie eine angepasste Bildwiederholfrequenz, Auflösung und ergonomische Elemente.
Für wen eignet sich ein PC-Monitor?
Wenn Du viel Zeit vor dem Computer verbringst, sei es beruflich oder privat, bietet sich die Anschaffung eines PC-Monitors durchaus an. Auch wenn Du bereits über einen Laptop verfügst, kann ein externer Bildschirm für eine bessere Ergonomik und ein angenehmeres Arbeiten sorgen. Für Personen, die einen PC haben, ist ein Monitor unerlässlich, da das Ausgabegerät eine Bildfläche braucht, auf der die Inhalte dargestellt werden können. Konsolen werden üblicherweise an einen Fernseher angeschlossen, aber auch an einem Computer-Bildschirm funktioniert dies problemlos. Dies lohnt sich beispielsweise, wenn Du wenig Platz zur Verfügung hast oder hauptsächlich alleine spielst.
Was unterscheidet einen PC-Monitor von einem Laptop?
Die Unterschiede zwischen einem Laptop und einem PC-Monitor liegen hauptsächlich darin, dass ein Monitor nur Inhalte abspielen, sie aber nicht generieren kann. Ein Laptop hingegen hat ein installiertes Betriebssystem und kann Programme betreiben. Somit erfüllt ein PC-Monitor eher die selben Funktionen wie der integrierte Bildschirm in einem Laptop. Allerdings lässt sich ein Monitor flexibel umstellen und an andere Geräte anschließen, war mit dem Laptop-Bilschirm nicht so einfach möglich ist.
Welche Vor- & Nachteile hat ein PC-Monitor?
Die Vorteile eines PC-Monitors sind seine Individualisierbarkeit, Flexibilität und Ergonomie. Dadurch, dass es so eine große Auswahl an Modellen gibt, kann für jeden Zweck ein passender Monitor gefunden werden. Zudem bieten Bildschirme mit vielen Einstellungsmöglichkeiten die Freiheit, sie auf die eigene Person anzupassen und damit eine möglichst gesunde Sitzhaltung einzunehmen. Die Nachteile können jedoch beim erhöhten Platzbedarf und den teils hohen Preisen liegen. Bei einem Laptop ist der Bildschirm mit eingebaut, wodurch Platz gespart wird und der Preis von vorn herein festgelegt ist. Beim Kauf eines Computer muss man stattdessen das Budget für den Monitor draufrechnen, was die Anschaffung um einiges teuerer machen kann.
Die wichtigsten Kaufkriterien
Die folgenden Kaufkriterien solltest Du bei der Wahl eines PC-Monitors beachten:
- Anwendungsbereich
- Größe
- Format/Seitenverhältnis
- Auflösung
- Bildwiederholrate (Hertz)
- Anschlüsse
- Ergonomie
- Reaktionszeit
- Paneltechnologie (LCD/LED und OLED)
- Ausstattung
- Energieeffizienz
Anwendungsbereich
Zuallererst solltest Du Dir einige Gedanken über die Tätigkeiten machen, die Du mit einem Monitor erledigen möchtest. Natürlich können die meisten modernen Bildschirme verschiedene Aufgaben bewältigen. Dennoch ergibt es Sinn, einen Fokus zu legen, um ein optimiertes Erlebnis zu erreichen und nicht unnötig Geld zu investieren. Einige mögliche Anwendungsbereiche sind beispielsweise Office-Arbeiten, Gaming, Medienbearbeitung und das Streaming von Filmen und Serien.
Größe
Die Größe eines PC-Monitors wird über die Bildschirmdiagonale gemessen und in Zoll dargestellt. Der aktuelle Standard liegt zwischen 24 (ca. 61 cm) und 27 (ca. 69 cm) Zoll. Beliebter werden besonders breite Monitore, die sich hauptsächlich im Bereich zwischen 29 (ca. 74 cm) und 34 (ca. 86 cm) Zoll bewegen. Auch für die Arbeit am Laptop kann sich ein externer Bildschirm lohnen, denn die verbauten Displays liegen in der Regel unter 17 (ca.43 cm) Zoll.
Format/Seitenverhältnis
Das Seitenverhältnis oder Format beschreibt die Breite und Höhe eines Bildschirms. Das gängige Seitenverhältnis ist das Breitbild-Format 16:9. Dieses ist das übliche Darstellungsformat von Filmen und löst seit längerer Zeit das veraltete Format 4:3 ab. Somit eignet sich ein PC-Monitor mit Breitbild-Format gleichermaßen für die Wiedergabe von Filmen und die parallele Nutzung zweier Programme, ohne dass diese sich überlappen.
Für besondere Anforderungen, etwa bei Arbeiten, die ständiges und intensives Multitasking erfordern, gibt es außerdem UltraWide (21:9) und SuperWide (32:9) Bildschirme. Der extra breite Bildschirm erspart es Dir, einen Zweitmonitor kaufen zu müssen, da bequem mehrere Programme nebeneinander genutzt werden können. Auch bei Gamern ist das UltraWide Format beliebt, weil das breitere Sichtfeld für einen besseren Überblick im Spiel sorgt.
Auflösung
Die Auflösung gibt an, wie viele Pixel auf dem Display wiedergegeben werden. Standardmäßig verfügen aktuelle Computer Bildschirme über Full-HD. Dies entspricht einer Darstellung von 1920 x 1080 Pixeln. Noch besser ist eine WQHD-Auflösung, die mit 2.560 x 1.440 Pixeln arbeitet. Einen Schritt darüber befinden sich die 4K-Bildschirme, die 3.840 x 2.160 Pixel abbilden. Die Auflösung kann bis zu 8K erreichen, allerdings sind diese Modelle besonders teuer und lohnen sich für den normalen Verbraucher in der Regel nicht.
Je höher die Anzahl an Pixeln ist, desto schärfer kann das Bild theoretisch dargestellt werden. Allerdings spielt neben der Menge der Pixel auch die Pixeldichte eine entscheidende Rolle, weshalb die Auflösung an die Größe des Monitors angepasst sein sollte. Eine 4K-Auflösung bietet sich beispielsweise ab einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll an.
Bildwiederholrate (Hertz)
Die Bildwiederholrate oder Bildwiederholfrequenz ist die Häufigkeit, mit der ein Bildschirm das gezeigte Bild innerhalb einer Sekunde aktualisiert. Dieser Prozess wird in Hertz angegeben. Eine Bildwiederholrate von 60 Hertz zeigt demnach innerhalb einer Sekunde 60-mal ein neues Bild.
Eine hohe Bildwiederholfrequenz ist zum Beispiel bei Spielen wichtig, in denen man gegen Andere antritt und möglichst schnell auf das Spielgeschehen reagieren muss. Das ständige Aktualisieren verlangt viel Rechenpower, weswegen Du darauf achten solltest, dass Dein Prozessor und Deine Grafikkarte diese Informationen angemessen verarbeiten können. Insbesondere im Top-Bereich bei einer Frequenz von 144 bis 240 Hertz kommen einige PCs an ihre Belastungsgrenze.
Anschlüsse
Für die bestmögliche Kompatibilität mit Deinen anderen Setup-Bauteilen muss der richtige Monitor auch die nötigen Anschlüsse bieten. Die Verbindung zu einem Computer funktioniert über DVI, HDMI oder DisplayPort. Sie unterscheiden sich anhand der Art der übertragenen Daten und ihrer Qualität.
Die modernsten Anschlüsse sind HDMI und DisplayPort. Sie übertragen Bild- und Audiodaten in hoher Qualität. Ein DVI-Anschluss übertragt hingegen nur Bilddaten in geringerer Qualität. Vielleicht kennst Du auch noch den VGA-Anschluss, den man leicht an seiner blauen Schnittstelle erkennt. Dieser ist jedoch nicht mehr aktuell, weil er nur analoge statt digitale Signale überträgt und daher für moderne Monitore ungeeignet ist.
Neben der Verbindung mit dem Computer können für Dich noch andere Anschlussmöglichkeiten nützlich sein. Beispielsweise der Anschluss von Lautsprechern über eine Audio-Schnittstelle und ein USB/USB-C-Anschluss für das Handy werden gerne genutzt.
Eine Erklärung der unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten für Bildschirme findest du in diesem Video:
Ergonomie
Wenn Du längere Zeit vor Deinem Computer verbringst, ist ein ergonomisch ausgerichteter Arbeitsplatz sehr wichtig. Ein individuell einstellbarer Bildschirm trägt in großem Maße dazu bei, dass Du eine geeignete Sitzposition einnehmen kannst. Demnach ist es von Vorteil, wenn der Monitor in der Höhe, Drehung und im Kippwinkel verstellbar ist.
Eine weitere Option sind gekrümmte (curved) Bildschirme. Durch ihre runde Form entlasten Sie die Augen, weil sie einen stabilen Blickwinkel auf alle Ecken des Displays ermöglichen. Dadurch werden die Augen entlastet und ermüden weniger. Ein solcher Bildschirm ist geeignet, wenn Du den Computer hauptsächlich alleine bedienst. Denn die Krümmung ist auf eine zentrale Blickrichtung spezialisiert. Des Weiteren ist eine solche Bauweise bei größeren Modelle vorteilhaft, weil so trotzdem das gesamte Blickfeld bequem anzuschauen ist.
Reaktionszeit
Mit der Reaktionszeit ist die Zeitspanne gemeint, die zwischen Deiner Eingabe und ihrer Wiedergabe auf dem Bildschirm vergeht. Um ein flüssiges Erlebnis zu garantieren, sollte der Monitor wenigstens eine Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden vorweisen. Besonders beim Gaming und Fernsehen ist eine niedrige Reaktionszeit wichtig, damit keine Ruckler entstehen. Für Office-Aufgaben ist dieser Punkt hingegen nicht so relevant. Die schnellsten Monitore haben eine Reaktionszeit von nur einer Millisekunde.
Paneltechnologie (LCD/LED und OLED)
Flachbild-Monitore arbeiten für gewöhnlich mit einem LCD-Bildschirm. LCD steht für Liquid Crystal Display und es gibt verschiedene Bauweisen dieser Kristall-Displays, die jeweils andere Eigenschaften haben. Die Hintergrundbeleuchtung für solche Displays sind LEDs, welche gerne synonym verwendet werden. Eine Alternative zum LCD ist die OLED-Technologie, welche ohne zusätzliche Beleuchtung auskommt.
Die folgenden Panels können in einem PC-Monitor verbaut sein:
TN (Twisted Nematic) | IPS (In-Plane-Switching) | VA (Vertical Alignment) | OLED (organische LEDs) |
---|---|---|---|
günstig | etwas teurer | etwas teurer | teuer |
anfällig für Blickwinkel | hohe Blickwinkelstabilität | hohe Blickwinkelstabilität | sehr hohe Blickwinkelstabilität |
besonders reaktionsschnell | hohe Farbtreue | hoher Kontrast und natürliche Farben | besonders gute Wiedergabe von dunklen Bildern |
beliebt beim Gaming | meist etwas langsamer | eignen sich z.B. für Bildbearbeitung | geringere Lebensdauer als LED-Bildschirme |
Ausstattung
Für zusätzlichen Komfort und spezialisierte Arbeitsbereiche haben Monitore eine Bandbreite an Funktionen zu bieten. Beispielsweise unterstützen einige Gaming-Monitore die Technologien Nvidia G-Sync und AMD Free-Sync. Sie stimmen die Bildwiederholrate des Bildschirms mit der Grafikkarte ab, damit der Bildlauf möglichst flüssig ist. Hierbei musst Du jedoch beachten, dass sie nur mit dem Grafikchip des jeweiligen Herstellers kompatibel sind.
Wenn es Dir auf Genauigkeit bei der Farbwiedergabe ankommt, ist das HDR Feature hilfreich. HDR bezeichnet die Fähigkeit des Bildschirms, mehr Details in extrem hellen und dunklen Bereichen darzustellen. Falls die Farben jedoch nicht so wichtig sind, Deine Augen aber durch das Schauen auf den Bildschirm schnell ermüden, bietet sich ein integrierter Blaulicht-Filter an. Dieser schont durch die verringerten Blaulicht-Emissionen die Augen.
Energieeffizienz
Klar, je ausgefallener ein PC-Monitor ist, desto mehr Strom wird er verbrauchen. Es lohnt sich aber, auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Diese gibt an, wie effektiv der Strom genutzt und somit möglichst wenig Energie verschwendet wird. Sie wird neuerdings mit den Buchstaben A bis G angegeben.
Welche Marken stellen hochwertige PC-Monitore her?
Die folgenden Marken stellen PC-Monitore her, die von hoher Qualität sind. Nach ihnen lohnt es sich, beim Kauf Ausschau zu halten.
Dell
Die amerikanische Firma Dell stellt vorwiegend Computer und Speichermedien her. Ihre Desktop-PCs und Laptops gehören zu den bekanntesten Produkten.
LG
Insbesondere für ihre Handys und Fernsehgeräte ist der südkoreanische Mischkonzern LG bekannt. Die Firma ist in mehrere Tochtergruppen aufgeteilt, die verschiedene Schwerpunkte in den Bereichen Elektronik, Chemie und Telekommunikation abdecken.
Philips
Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts existiert die niederländische Firma Philips und brachte viele Innovationen auf den Markt. Heute stellt der Konzern eine Fülle an technischen Geräten her, darunter Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und professionelle medizinische Geräte.
BenQ
Die Firma BenQ ist im Bereich der Unterhaltungselektronik und Informationstechnologie tätig. Sie ist in Taiwan ansässig und stellt Geräte für die berufliche sowie private Nutzung her.
AOC
Auf die Herstellung von Monitoren und Fernsehern hat sich das taiwanesische Unternehmen AOC spezialisiert. Des Weiteren wird Computer-Zubehör wie Tastaturen und Mäuse angeboten.
Wo kann man einen PC-Monitor kaufen?
Einen PC-Monitor kannst Du in jedem Elektronik-Fachgeschäft kaufen. Die Auswahl ist für gewöhnlich recht umfassend und die Mitarbeiter können Dir mit hilfreichen Tipps und Ratschlägen die Entscheidung erleichtern. Besonders wenn Du einen bestimmten Anwendungszweck abdecken möchtest, wirst Du dort sicher fündig.
Auch im Einzelhandel werden mitunter Monitore angeboten. Zwar ist das Angebot etwas eingeschränkt, doch gerade Einsteiger können dort unkompliziert einen Bildschirm kaufen oder auch ein reduziertes Gerät erwerben.
Alternativ kannst Du einen Computer-Bildschirm auch im Internet kaufen. Dort ist das Angebot besonders vielfältig und Du kannst den sperrigen Monitor direkt zu Dir nach Hause liefern lassen. Die große Auwahl unterschiedlicher Hersteller ermöglicht es Dir, für nahezu jede Verwendungsart das passende Modell zu finden. Zudem kannst Du die Geräte sehr einfach miteinander vergleichen und so zur besten Entscheidung kommen.
Wie viel kostet ein PC-Monitor?
Ein solider PC-Monitor kostet zwischen 150 und 250 Euro. Abhängig von Deiner persönlichen Nutzungsweise sind allerdings erhebliche Preisschwankungen möglich. Äußerst günstige Modelle sind schon unter 100 Euro zu haben. Sie verfügen aber auch nur über eine sehr rudimentäre Ausstattung und eignen sich eher als Zweitmonitor.
Etwas ausgefallenere und spezialisierte Bildschirme liegen bei rund 400 bis 500 Euro. Sie sind auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten wie beispielsweise Gamer und Mediendesigner. Nach oben gibt es nahezu keine Grenze, da immer wieder neue Innovationen auf den Markt kommen. Diese Geräte kosten oft weit über 1000 Euro.
Wichtiges Zubehör für einen PC-Monitor
Einen Monitor kann man mit einigem Zubehör zusätzlich aufwerten. Wir stellen Dir in diesem Abschnitt eine Auswahl an nützlichen Gegenständen vor, die Du mit Deinem Bildschirm nutzen kannst.
Lautsprecher
Nicht jeder PC-Bildschirm hat einen eingebauten Lautsprecher. Selbst wenn sie vorhanden sind, haben diese meist eine schlechte Soundqualität. In diesem Fall empfängst Du Audiosignale entweder über Kopfhörer oder externe Lautsprecher. Wenn Du diese direkt am Monitor und nicht am Computer anschließen willst, muss der Bildschirm dazu in der Lage sein, Audiodaten zu empfangen. Das gelingt, wenn er über ein HDMI- oder DisplayPort-Kabel angeschlossen ist.
Kamera
Anders als bei Laptops haben Desktop-PCs und Monitore in der Regel keine integrierte Kamera. Für Video-Calls oder das Live-Streaming ist dies aber essenziell. Abhilfe schaffen Webcams, die Du am Rahmen des Bildschirms oder auf einem Stativ befestigen kannst. Sie werden über USB angeschlossen. Achte außerdem beim Kauf darauf, ob ein Mikrofon eingebaut ist, damit auch der Sound eingefangen wird.
Wandhalterung
Wenn Du nur wenig Platz zu Verfügung hast, kann es Sinn ergeben, den PC-Monitor an der Wand zu befestigen. Am besten eignet sich dafür eine Halterung mit VESA-Norm. Je nach Modell ist so eine statische oder flexible Befestigung des Bildschirms möglich. Falls diese Anbringung für Dich infrage kommt, schaue in der Beschreibung des Monitors nach, ob er damit kompatibel ist.
Erhöhung
Eine weitere Lösung für mehr Platz auf dem Schreibtisch ist eine Bildschirm-Erhöhung. Auf dieses kleine Tischchen kannst Du Deinen Monitor stellen, wodurch und Du Platz hast, um darunter andere Sachen, wie beispielsweise Tastatur und Maus, zu verstauen.
PC-Monitor Test-Übersicht: Welche Bildschirme sind die Besten?
In diesem Abschnitt widmen wir uns Tests von Verbraucherportalen und Magazinen zum Thema PC-Monitore. Falls in der Zukunft ein weiterer Test über PC-Monitore veröffentlicht wird, wird dieser Beitrag entsprechend aktualisiert.
Testmagazin | PC-Monitor Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja | 2019 | Nein | Hier klicken |
Öko Test | Nein | -- | -- | -- |
Konsument.at | Nein | -- | -- | -- |
Ktipp.ch | Ja | 2019 | Ja | Hier klicken |
Stiftung Warentest
Im Produkttest von Stiftung Warentest wurden 15 PC-Monitore getestet. Die Bildschirmdiagonale der Testobjekte lag zwischen 24 und 27 Zoll. Preislich lagen die Geräte zischen 130 und 520 Euro. Untersucht wurden sowohl die Bildqualität wie auch die Ergonomie der Bildschirme.
Fünf Monitore schlossen mit einer Gesamtnote von 2,2 gut ab. Der Preis-Leistungs-Sieger kann ebenso punkten. Er erhielt die Note 2,5 und kostet nur 130 Euro. Ein weiterer Monitor für 229 Euro kann in vielen unterschiedlichen Bereichen punkten. Er zeichnet sich in Sachen Bildqualität, Handhabung, Vielseitigkeit und besondern beim Stromverbrauch aus.
Wichtig war beim Test zudem die Eignung für spezielle Arbeitsbereiche. Daher wurde die Leistung bei der Bildbearbeitung untersucht. Gaming-Monitore wurden nicht speziell geprüft, obwohl sich zwei Modelle auch für diesen Zweck eignen.
Ktipp.ch
Auf Ktipp.ch werden die Ergebnisse eines Produkttests der Konsumentenzeitschrift Test-Achats zusammengefasst. Sie hat 7 Monitore mit einem 24-Zoll-Display sowie 9 Bildschirme mit 27 Zoll getestet. Dabei wurden die Bildqualität, die Bedienung und der Stromverbrauch unter die Lupe genommen. Zudem sollte geschaut werden, ob die Bildschirme Licht spiegeln.
Unter den kleineren Bildschirmen gewann das Modell EV2457W von Eizo. Dieser PC-Monitor kostet knapp 500 Franken zeichnet sich durch die gute Bildqualität und das entspiegelte Display aus. Alternativ schneidet auch das günstigere Geräte von BenQ ab: der BL2480T kostet nur 175 Franken und hat einen geringeren Stromverbrauch.
Im Test der größeren Monitore konnte der 271B8QJEB/00 von Philips überzeugen. Auch er ist spiegelfrei und hat eine sehr gute Bildqualität. Dabei kostet mit 255 Franken weniger als einige der anderen Modelle.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu PC-Monitoren
In diesem Abschnitt beantworten wir einige Fragen, die häufig über PC-Monitore gestellt werden. Falls Dir also etwas noch unklar ist, findest Du im folgenden Teil bestimmt eine Antwort.
Was ist der beste PC-Monitor?
Die Wahl des besten PC-Monitors hängt maßgeblich von Deinem Bedürfnissen ab. Für die Textverarbeitung und Internetnutzung muss ein Monitor keine Höchstleistungen erbringen. Wenn Du allerdings speziellere Aufgaben erledigen möchtest, wie Gaming oder Medienverarbeitung, solltest Du darauf achten, dass der Bildschirm mit den Anforderungen an Grafik und Geschwindigkeit mithalten kann.
Welcher PC-Monitor für das Home-Office?
Bei einem Bildschirm für das Home-Office solltest Du auf eine ergonomische Anpassung, einen ausreichend großen Bildschirm und ein augenschonendes Display achten. Viele Monitore sind höhenverstellbar und lassen sich drehen oder kippen. Zudem ist es von Vorteil, wenn Du mehrere Anwendungen nebeneinander geöffnet haben kannst. Matte Displays reflektieren weniger und strengen dadurch die Augen weniger an. Auch ein eingebauter Blaulicht-Filter kann dazu beitragen.
Welcher PC-Monitor fürs Gaming?
Abhängig von Deinen bevorzugten Spielgenres ändern sich auch die Anforderungen an den Monitor. Für wettkampforientierte, schnelle Spiele sollte der Bildschirm eine geringe Reaktionszeit und eine hohe Bildwiederholrate aufweisen. Spiele mit anspruchsvoller Grafik wirken am besten auf Monitoren mit einer hohen Auflösung und Pixeldichte. Diese Aspekte kannst Du jedoch nur voll auskosten, wenn Dein Computer ebenfalls darauf ausgerichtet ist. Stimme die beiden Geräte also am besten aufeinander ab.
Interessant für Gamer sind außerdem die Technologien Nvidia G-Sync und AMD Free-Sync, die einen flüssigen Bildlauf unterstützen. Sie funktionieren aber nur mit einer Grafikkarte des jeweiligen Herstellers.
Welche Größe sollte ein PC-Monitor haben?
Die gängigsten Größen sind momentan Monitore mit einer Bildschirmdiagonale von 24 bis 27 Zoll. Sie eigen sich gut für normale Office-Tätigkeiten, Gaming und TV-Streaming ohne besondere Ansprüche. Bei aufwändigeren Aufgaben kann es sich mitunter lohnen, einen breiteren Bildschirm zu wählen, weil so mehrere Programme bequem nebeneinander geöffnet werden können und das Sichtfeld weiter ist.
Kann man einen Monitor ohne PC nutzen?
Grundsätzlich ist es möglich, einen Monitor auch ohne einen PC zu nutzen. Allerdings muss er dann an ein anderes Gerät angeschlossen werden, welches ihn mit Bilddaten versorgt. Beispielsweise kannst Du Deinen Laptop anschließen und den Monitor so als zweiten Bildschirm verwenden. Auch die Verbindung mit einer Konsole ist möglich, wenn diese einen passenden Anschluss hat. Fernsehen kannst Du ebenfalls auf einem Monitor, indem Du ihn mit einem Receiver verbindest oder Dir einen TV-Stick zulegst.
Wo entsorgt man einen PC-Monitor?
Einen PC-Monitor kannst Du kostenlos über den Wertstoffhof entsorgen. Auch viele große Elektro-Fachläden oder Online-Handel nehmen alte Bildschirme an. Meistens aber nur, wenn Du dort auch einen neuen Monitor kaufst. Frage am besten nach, ob Du Dein Gerät dort abgeben kannst.
Wie reinigt man einen PC-Monitor?
Am besten lässt sich ein Bildschirm mit einem feuchten Mikrofasertuch reinigen. Trenne ihn dafür von der Stromversorgung. Auch spezielle Reinigungs-Kits für LCD-Monitore sind im Handel erhältlich. Verzichten solltest Du in jedem Fall auf aggressive Reinigungsmittel und grobfaserige Putztücher. Sie greifen das Material des Monitors an und können Kratzer verursachen. Zudem darf der Lappen nie triefend nass sein, weil Flüssigkeit eindringen und das Gerät beschädigen kann.
Ist ein Curved Monitor besser?
Ein Curved Monitor, also ein Bildschirm mit einer Krümmung, hat einige Vorteile. Durch das gebogene Display kann jede Ecke des Monitors betrachtet werden, ohne dass die Augen viel bewegt werden müssen oder die Blickwinkel darunter leiden. Das entlastet die Augen und sorgt für einen guten Überblick, gerade wenn der Bildschirm recht groß ist. Jedoch sind diese Modelle nur für Personen geeignet, die vorwiegend alleine am Computer arbeiten, weil eine zentrale Ausrichtung für den idealen Blickwinkel erforderlich ist.
Weiterführende Quellen
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