Startseite / Lifestyle / Urlaub / Trekking / Regenjacke: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Regenjacke: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Regenjacke im Test

Ob beim Laufen, auf dem Weg zur Arbeit oder während der Radtour: dem Regenschauer entkommt man nur selten. Doch mit der richtigen Jacke sind auch Regen und Schnee kein Hindernis mehr.

Woran erkennst Du, ob eine Jacke auch wirklich wasserdicht ist? Und was bedeutet eigentlich Wassersäule oder Gore-Tex? Wir bringen Licht ins Dunkel und beantworten alle wichtigen Fragen zur Regenjacke.

Damit Du bei jedem Wetter gut geschützt bist, haben wir in diesem Beitrag die wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Regenjacke gesammelt und widmen uns aktuellen Regenjacken Tests.

Unsere Favoriten

Die hochwertige Regenjacke mit 3 Lagen: Vaude Croz 3L*
“Die funktionelle Regenjacke mit guter Atmungsaktivität und wasserdichter Verarbeitung.”

Die günstige Regenjacke mit 2 Lagen: Salewa Puez PTX 2L*
“Die schlichte atmungsaktive Regenjacke mit luftigem Netzfutter.”

Die beste Regenjacke mit Gore-Tex Membran: Marmot Knife Edge*
“Die leichte Hardshell Regenjacke mit geringem Packmaß.”

Die leichte Regenjacke für viel Bewegungsfreiheit: Adidas Terrex Agravic*
“Die sportliche Regenjacke mit Brusttasche und elastischen Bündchen.”

Die 3 in 1 Regenjacke mit herausnehmbarem Fleece: Mountain Warehouse Thunderstorm 3-in-1*
“Die verstellbare Regenjacke für kaltes und warmes Regenwetter.”

Die leicht verstaubare Regenjacke mit Tasche: Schöffel Neufundland 4*
“Die flexible Regenjacke zum praktischen Verstauen inklusive Pack-Away-Tasche.”

Die robuste Regenjacke für Kinder: Mountain Warehouse Atom 3-in-1*
“Die Kinder-Regenjacke für jedes Wetter mit abnehmbarer Kapuze.”

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Wasserfeste oder wasserabweisende Jacken sind nicht automatisch wasserdicht. Nur wasserdichte Jacken schützen bei starkem und lang anhaltendem Regen verlässlich gegen Nässe.
  • Ab einer Wassersäule von 10.000 mm sind Regenjacken verlässlich wasserdicht.
  • Nähte und Reißverschlüsse müssen bei einer verlässlichen Regenjacke unbedingt verschweißt oder versiegelt sein.
  • Die Beschichtung der Regenjacke sollte regelmäßig durch das imprägnieren erneuert werden.
  • Softshelljacken haben meist eine bessere Belüftung während Hardshelljacken eine bessere Wasserdichte haben.

Die besten Wanderrucksäcke: Favoriten der Redaktion

Um Dir die Kaufentscheidung Deiner nächsten Regenjacke zu erleichtern, haben wir hier unsere Favoriten mit ihren Vor- und Nachteilen aufgelistet.

Die hochwertige Regenjacke mit 3 Lagen: Vaude Croz 3L

Was uns gefällt:

  • wasserabweisende Unterarm-Reißverschlüsse für eine angenehme Belüftung
  • vorgeformte Ellenbogenpartie für gute Beweglichkeit
  • höher gesetzte Taschen für Hüft- und Klettergurte
  • regulierbare, geformte Kapuze für Helm-Tauglichkeit
  • leicht verstaubar durch ein geringes Packmaß
Was uns nicht gefällt:

  • Dampfdurchlässigkeit ist durch das wasserdichte Hardshell-Material eher gering

Redaktionelle Einschätzung

Die Jacke Croz 3L der Marke Vaude ist eine robuste Hardshell Regenjacke, die auch für Aktivitäten wie dem Klettern und Bergsteigen geeignet ist. Ihre Kapuze ist individuell einstellbar und auch für Kletter- oder Fahrradhelme gut geeignet. Laut Hersteller ist der Schnitt der Jacke besonders für Bergsteiger angepasst.

Die Croz 3L hat eine Wassersäule von 15.000 und ist somit auch nach mehreren Stunden im Regen noch vollkommen wasserdicht. Ihre hochgesetzten Fronttaschen erlauben das Tragen eines Rucksacks mit Hüftgurten, zum Beispiel auf einer Wanderung oder beim Klettern.

Die vorgeformten Ellenbogen sorgen zusätzlich dafür, dass die Jacke Dich bei Deinen Aktivitäten nicht einschränkt. Trotz der drei Lagen ist die Croz 3L elastisch genug, um eine ausreichende Bewegungsfreiheit zu ermöglichen und dich bei Deinen Aktivitäten nicht einschränkt.

Ein weiterer Vorteil der Jacke ist ihr kleines Packmaß, weshalb Du sie leicht in Deinem Rucksack verstauen kannst. Durch das sehr wasserdichte Material der Regenjacke ist die Atmungsaktivität etwas eingeschränkt. Allerdings verfügt sie über Unterarmreißverschlüsse, die eine zusätzliche Belüftung ermöglichen.

Die hochwertige und nachhaltige Verarbeitung sorgen dafür, dass die Regenjacke eine PFC-freie Beschichtung hat. PFC ist die Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien. Sie sind sehr schwer abbaubar, sodass sie sehr lange in der Umwelt verbleiben. Erhältlich ist die Regenjacke in sechs verschiedenen Farben und fünf Größen von S bis XXL.

Wer eine nachhaltige, qualitativ hochwertig gearbeitete Regenjacke sucht, die langlebig und für verschiedenste Aktivitäten geeignet ist, trifft mit der Croz 3L von Vaude eine gute Wahl.

Gewicht: 436 g | Material: Polyamid, Polyurethan | Ausführung: 3-lagig, Hardshell

Die günstige Regenjacke mit 2 Lagen: Salewa Puez PTX 2L

Was uns gefällt:

  • verlässlich wasserdicht und atmungsaktiv durch Powertex Membran
  • verschweißte Nähte für wasserdichte auch bei lang anhaltendem Regen
  • gute Belüftung durch Netzfutter in den unteren Ärmeln
  • wasserdichte Abdichtungs-Leiste über dem Frontreißverschluss
  • verfügbar in 11 verschiedenen Farben und neun Größen
Was uns nicht gefällt:

  • hält durch ihre Leichtigkeit bei kaltem Wetter nicht gut warm

Redaktionelle Einschätzung

Die 2-lagige Regenjacke Puez PTX der Marke Salewa überzeugt durch ihre verschweißten Nähte und einer Abdichtungs-Leiste am Reißverschluss, welche sie verlässlich wasserdicht macht.

Die Regenjacke ist sehr atmungsaktiv und hat zusätzlich ein eingebautes Netzfutter in den unteren Ärmeln, sodass Schweiß und Hitze gut entweichen kann. Ein Unterarmreißverschluss sorgt bei starkem Schwitzen zusätzlich für eine angenehme Belüftung. Hier ist es wichtig zu wissen, dass bei kälterem Wetter eine extra Fleecejacke oder warme Kleidung unter der Jacke angezogen werden sollte.

Kunden schätzen an der Puez PTX besonders ihre qualitativ hochwertige Verarbeitung. Außer dem Regen hält sie auch den Wind gut ab. Die Ärmel lassen sich auf die Handgelenke einstellen, sodass kein Regen oder Wind durch Hohlräume durch die Jacke gerät. Die dauerhafte Beschichtung, also die DWR-Beschichtung, ist wasser- und schmutzabweisend.

Durch ihr leichtes Material eignet sie sich super für Aktivitäten, niedrige Temperaturen hält sie jedoch nicht so gut ab. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die Preise sich je nach Farbe und Größe unterscheiden. Käufer weisen außerdem darauf hin, dass die Farbe auf den Produktbildern etwas heller aussieht, als in der Realität.

Zum optimalen Schutz vor Nässe und Wind am Hals kann der Frontreißverschluss bis zum Kragenende geschlossen werden. Die Kapuze lässt sich außerdem persönliche einstellen, sodass du rundum vor dem nassen Wetter geschützt bist. Bei der Fair Wear Foundation, einer unabhängigen Organisation, die für bessere Arbeitsbedingungen in Textilfabriken stehen, ist der Hersteller Salewa seit 2013 Mitglied und genießt den Leader-Status.

Bist Du auf der Suche nach einer gut verarbeiteten, leichten Regenjacke, die Dich auch bei schweißtreibenden Aktivitäten trocken hält, ist die Puez PTX von Salewa die richtige Wahl für Dich.

Gewicht: 365 g | Material: Polyurethan | Ausführung: 2-lagig, Hardshell

Die beste Regenjacke mit Gore-Tex Membran: Marmot Knife Edge

Was uns gefällt:

  • geringes Gewicht und leichtes Packmaß zum leichten Verstauen und hohem Tragekomfort
  • alle Nähte sind durch Tape verschweißt und somit verlässlich wasserdicht
  • Kinnschutz am Kragen um Schürfwunden und Kälte am Kinn zu vermeiden
  • regulierbare Kapuze, Ärmel und Saum durch Kordelzug und Klettverschluss
  • hochliegende Fronttaschen zum Tragen von Hüftgurten
Was uns nicht gefällt:

  • durch das sehr wasserdichte Material kann sie im Sommer zu warm werden

Redaktionelle Einschätzung

Die Knife Edge Regenjacke des Herstellers Marmot sorgt nicht nur durch ihre verschweißten Nähte für eine verlässliche Wasserdichte. Sie lässt sich auch sehr gut auf den Körper einstellen. An Ärmeln, Saum und der Kapuze kannst Du Dir die Regenjacke durch Kordeln und Klettverschlüsse an Dich persönlich anpassen. So kann weder Regen noch Wind durch Öffnungen in die Jacke gelangen. Die Kapuze verfügt außerdem über einen praktischen Schirm, der dafür sorgt, dass der Wind kein Regen in dein Gesicht treibt.

Die Gore-Tex Membran sorgt für eine sehr gute Belüftung auch bei schweißtreibenden Aktivitäten. Zusätzlich kannst Du für eine extra Belüftung die Unterarm-Reißverschlüsse öffnen. So bleibst Du auch während dem Radfahren, Wandern oder Klettern angenehm kühl. Die dauerhafte Imprägnierung der Knife Edge ist PFC-frei und sorgt für einen langlebigen Abperleffekt des Regens auf dieser Jacke.

Der Front-Reißverschluss lässt sich bis zur Kapuze hochziehen, sodass auch Dein Hals vor Nässe und Kälte geschützt bleibt. Hier hat die Jacke einen Kinnschutz, der sich über das obere Ende des Reißverschlusses legt und somit dafür sorgt, dass sie an Deinem Kinn nicht schürft. Die Rückenlänge dieser Jacke ist länger geschnitten, sodass sie ausreichend Schutz bietet. Alle Reißverschlüsse der Jacke sind mit einem Tape versiegelt, sodass auch bei lang anhaltendem Regen keine Nässe durch die Jacke dringt.

Die Regenjacke verfügt über drei Fronttaschen, die hoch angelegt sind, sodass Du vieles in der Jacke verstauen und schnell erreichen kannst. Durch ihre Platzierung kannst Du außerdem auch schwere Rucksäcke mit einem breiten Hüftgurt tragen, ohne dass die Taschen abgedeckt werden. Die Taschen verfügen jeweils über ein luftiges Netzfutter. So wird auch hier füe eine gute Luftzirkulation gesorgt und Wasserdampf kann abtransportiert werden.

Zum leichten Mitführen und Einpacken der Jacke hat sie ein sehr leichtes Gewicht und ein kleines Packmaß. Sie lässt sich also super komprimieren und fällt beim Packen nicht so sehr ins Gewicht. Erhältlich ist die Knife Edge Jacke in den Farben schwarz und blau, sowie in fünf Größen von S bis XXL.

Diese 2.5-lagige Regenjacke mit Gore-Tex Membran hält Dich auch bei starkem Regen garantiert trocken.

Gewicht: 360 g | Material: Polyester | Ausführung: 2.5-lagig, Hardshell

Die leichte Regenjacke für viel Bewegungsfreiheit: Adidas Terrex Agravic

Was uns gefällt:

  • gute Bewegungsfreiheit durch vorgeformte Ärmel
  • sehr leicht und geringes Packmaß zum praktischen Verstauen
  • enganliegender, sportlicher Sitz und somit gut zum Laufen geeignet
  • hochliegende Brusttasche zum Verstauen von kleinen Gegenständen
  • flexible, elastische Ärmel für eine gute Passform
Was uns nicht gefällt:

  • farbige und dunkle Kleidung scheint durch das dünne Material hindurch
  • durch leichtes Material nicht gut für Rucksackträger geeignet

Redaktionelle Einschätzung

Die sportliche Regenjacke Terrex Agravic von Adidas ist durch ihren sportlichen Sitz und ihrer Bewegungsfreiheit besonders für Läufer eine sehr gute Wahl. Gerade beim Joggen ist es wichtig, dass die Kleidung Dich nicht unnötig beschwert. Deshalb ist sie besonders leicht und bietet somit einen komfortablen Schutz vor Wind und Regen beim Sport.

Doch auch im Alltag schützt sie Dich als sportliche Regenjacke verlässlich vor Regen und Wind. Erhältlich ist sie in einem Männer- und einem Frauen-Modell, in zwei Farben und in den Größen XS bis XXL.

Ein großer Vorteil dieser Regenjacke ist, dass sie sich sehr leicht verstauen lässt, ohne viel Platz einzunehmen. Die Kapuze ist mit einem Schirm ausgestattet, der durch einen Drahtzug Regen von Deinem Gesicht abhält. Eine hochliegende Tasche an der Vorderseite der Jacke sorgt dafür, dass Deine Schlüssel oder andere kleine Gegenstände trocken bleiben und jederzeit einfach erreichbar sind.

Die Ärmel sind mit einem elastischen Bund ausgestattet, sodass sie sich Deinem Handgelenk gut anpassen. Da das Material dieser Regenjacke besonders leicht und dünn ist, scheint farbige Kleidung hindurch, was von einigen Käufern als störend empfunden wird. Vergleichen lässt sich die Optik der weißen Jacke mit einem Milchglas, welches nicht vollständig transparent ist, durch welches man dunkle Kleidung jedoch sehen kann.

Träger schätzen vor allem die verlässliche Wind- und Regendichte auch bei längerer sportlicher Betätigung. Dank des verwendeten Stretch-Materials hast Du in der Terrex Agravic ausreichend Bewegungsfreiheit und die Fronttasche dient zusätzlich als praktische Pack-Away-Tasche. Du kannst die Jacke also bei Nichtgebrauch einfach kompakt in sich selbst zusammenpacken.

Für alle, die also eine praktische, leichte Regenjacke für den Alltag oder dem Sport suchen, ist die Terrex Agravic von Adidas eine sehr gute gute Wahl.

Gewicht: 500 g | Material: Polyamid | Ausführung: 2.5-lagig

Die 3 in 1 Regenjacke mit herausnehmbarem Fleece: Mountain Warehouse Thunderstorm 3-in-1

Was uns gefällt:

  • für alle Wetterlagen geeignet durch herausnehmbare Fleecejacke
  • verstellbare Kapuze und Ärmel für eine optimale Passform
  • je zwei verschließbare Taschen an der Innen- und Außenjacke
  • atmungsaktiver Stoff beider Jacken-Teile
  • 2-Wege-Reißverschluss zum praktischen Öffnen und Lüften der Jacke von oben und unten
Was uns nicht gefällt:

  • Wassersäule von 2.000 mm eignet sich für mittelstarken, nicht aber für starken oder länger anhaltendem Regen

Redaktionelle Einschätzung

Die vielseitige Thunderstorm 3-in-1 Jacke von Mountain Warehouse kann an kalten sowie warmen Regentagen dank herausnehmbarem Fleece-Futter getragen werden. Trennt man die Fleecejacke heraus, lässt sie sich auch super für trockene Tage verwenden. Die Fleecejacke ist aus einem leichten Stoff, der eine hohe Wärme-Isolierung bietet, sodass Dein Körper vor zu hohen und zu niedrigen Temperaturen geschützt ist.

Dank dem 2-Wege-Reißverschluss lässt die Jacke sich praktisch von oben wie von unten öffnen und ermöglicht so zum Beispiel eine extra Belüftung am unteren Teil der Jacke während der Hals weiterhin geschützt bleibt. Die Reißverschlüsse sind mit einer Windschutzleiste ausgestattet, die dafür sorgt, dass kein Wind oder Regen durch den Reißverschluss dringt.

Diese Regenjacke lässt dich sehr gut an den Körper anpassen, da die Kapuze und die Ärmel leicht und schnell verstellbar sind. Über jeweils zwei Taschen mit Reißverschluss verfügt die Außen- sowie die Innenjacke.

Nicht nur die äußere Regenjacke ist dank des Materials atmungsaktiv. Auch die extra Fleecejacke verfügt über eine sehr gute Atmungsaktivität. So bleibt man auch bei Hitze und schweißtreibenden Aktivitäten jederzeit trocken. Die Jacke ist erhältlich in sechs verschiedenen Farben und zehn Größen von 32 bis 50.

Wer gerne über eine lange Zeit auch in starkem Regen draußen unterwegs ist, dem sollte bewusst sein, dass die Thunderstorm 3-in-1 Jacke eine Wassersäule von 2.000 mm hat und somit nur für schwache und mittelstarke Regenschauer entwickelt ist.

Wer allerdings eine Alltagsjacke sucht, die auf drei verschiedene Arten angenehm zu tragen ist und auch den Regenschauer gut abhält, der hat mit der Thunderstorm 3-in-1 eine gute Regenjacke gefunden.

Gewicht: nicht verfügbar | Material: Polyester | Ausführung: 2.5-lagig

Die leicht verstaubare Regenjacke mit Tasche: Schöffel Neufundland 4

Was uns gefällt:

  • absolute Wasserdichte durch versiegelte Nähte mit 20.000 mm Wassersäule
  • weniger Nähte an der Schulter für extra hohen Tragekomfort
  • extrem atmungsaktiv mit einem MVTR Wert von 20.000
  • leicht in der enthaltenen Tasche zu verstauen
  • komfortabler Sitz der Ärmel durch Daumenschlaufe und elastischem Armabschluss
Was uns nicht gefällt:

  • keine verstellbare Kapuze zum persönlichen Einstellen

Redaktionelle Einschätzung

Praktisch ist diese Neufundland Regenjacke der Marke Schöffel, denn sie kommt bereits mit einer Tasche zum Verstauen der Jacke. So lässt sich diese Regenjacke sehr klein und kompakt komprimieren und falten, sodass Du sie problemlos überall mitnehmen kannst. Auch beim Tragen ist die Neufundland ein echtes Leichtgewicht, sodass die sich angenehm überziehen lässt.

An der Wassersäule von satten 20.000 mm kann man erkennen, dass die Regenjacke auch dem stärksten Regen standhält. Für einen besonders hohen Tragekomfort wurde bei dieser Regenjacke auf viele Nähte im Schulterbereich verzichtet. Ein elastischer Armabschluss und Daumenschlaufen sorgen zusätzlich für einen guten Sitz der Jacke. Ein weiteres Merkmal dieser Jacke ist das geruchshemmende und schnell trocknende Material, welches zu einem großen Teil aus recycelten Materialien besteht.

Außerdem verfügt die Regenjacke über einen MVTR Wert von 20.000. Einfach gesagt bedeutet dieser Wert, dass die Neufundland Jacke extrem atmungsaktiv ist und sich somit besonders gut für sportliche Aktivitäten und für stark schwitzende Personen eignet. Zwei verschließbare Außentaschen sind praktisch, um kleine Gegenstände trocken zu verstauen und trotzdem schnell zu erreichen.

Die Kapuze lässt sich für eine optimae Passform einfach verstellen und ein elastischer Saum sorgt zusätzlich für einen guten Sitz der Jacke. Bei richtiger Pflege, das heißt die Jacke nicht über 40 Grad zu waschen, hat sie eine hohe Lebensdauer und wird Dich für mehrere Jahre begleiten und trocken halten. Erhältlich ist die Regenjacke in fünf Farben und sieben Größen von 36 bis 48.

Wenn Du also nicht nur eine praktisch verstaubare Regenjacke, sondern vor allem eine verlässlich regendichte und atmungsaktive Jacke suchst, ist die Neufundland4 der Marke Schöffel perfekt für Dich.

Gewicht: 236 g | Material: Polyamid | Ausführung: 2.5-lagig

Die robuste Regenjacke für Kinder: Mountain Warehouse Atom 3-in-1

Was uns gefällt:

  • herausnehmbare Fleecejacke eignet sich für alle Wetterlagen
  • verstellbare Ärmel für eine genaue Passform und Schutz vor Wind und Nässe
  • abnehmbare Kapuze für den Tragekomfort auch bei trockenem Wetter
  • versiegelte Nähte für verlässliche Wasserdichte auch bei starkem Regen
  • geringes Gewicht trotz Fleece-Futter durch Microfleece
Was uns nicht gefällt:

  • Saum ist nicht einstellbar

Redaktionelle Einschätzung

Für Kinder eignet sich die Atom 3-in-1 Jacke der Marke Mountain Warehouse nicht nur an Regentagen, sondern auch für trockene, sowie kalte und wärmere Tage. Sie lässt sich als luftige Regenjacke, als warme Fleecejacke, sowie als Kombination für eine gefütterte Regenjacke tragen. Besonders die äußere Regenjacke wird von Kunden als sehr leicht beschrieben, sodass das Tragen angenehm bleibt und die Jacke das Kind nicht belastet.

Je nach Bedarf kann die Kapuze abgenommen oder angebracht werden. Extra Schutz vor Nässe bietet diese Regenjacke durch verstellbare Ärmel, die an das Handgelenk des Kindes angepasst werden können. Die versiegelten Nähte sorgen dafür, dass Regen auch nach stundenlangem Spielen im Regen keine Nässe in die Jacke eindringt.

Auch die kombinierte Regenjacke mit Fleece-Futter ist leicht zu tragen, da für die Innenjacke Microfleece verwendet wurde. Daher ist sie trotz der zwei Schichten angenehm zu tragen und zu transportieren. In zwei Außentaschen mit Reißverschluss können Gegenstände trocken verstaut werden. Ein Anti-Fussel-Gewebe sorgt dafür, dass die Fleecejacke bei Reibung keine unerwünschten Fussel abgibt.

Da der Saum nicht verstellbar ist, sollte diese Jacke unbedingt in der passenden Größe für das Kind gekauft werden und nicht etwa schon eine Nummer größer, damit kein Wind und Feuchtigkeit durch den unteren Teil in die Jacke gelangt. Erhältlich ist die Regenjacke in verschiedenen Farben von rosa über grün bis blau. Ab einer Größe von 98 bis 164 eignet sich die Regenjacke für Mädchen und Jungen verschiedenen Alters. Bei der Reinigung sollte darauf geachtet werden, dass die Reißverschlüsse vor dem Waschen geschlossen werden und die Jacke auf links gedreht wird. So kannst Du die Jacke schützen und verlängerst dadurch ihre Lebensdauer.

Bist Du auf der Suche nach einer praktischen Jacke für ein Kind, die nicht nur Regen und Wind abhält, sondern sich auch für die verschiedensten Wetterlagen eignet, triffst Du mit der 3-in-1 Jacke von Mountain Warehouse eine sehr gute Wahl.

Gewicht: 250 g | Material: Microfleece | Ausführung: nicht verfügbar

Kaufratgeber für Regenjacken

Ab wann wird eine Jacke als wasserdicht bezeichnet? Sollte eine Regenjacke atmungsaktiv sein, und für welche Aktivitäten eignet sich eine Hardshell- oder Softshell-Jacke besser?
Alle wichtigen Kriterien, die es beim Kauf der Regenjacke zu beachten gibt, findest Du in unserem Kaufratgeber.

Woran erkennt man, ob eine Regenjacke wirklich wasserdicht ist?

Bei dem Kauf einer Regenjacke ist die erste Frage meist, welche Jacke bei Regen und Schnee verlässlich wasserdicht – und nicht nur wasserabweisend – ist.

Hier gilt es darauf zu achten, dass die Begriffe wasserfest und wasserabweisend nicht gleich wasserdicht bedeuten. Bei wasserabweisenden Jacken perlt der Regen zwar auf der Oberfläche der Jacke ab, starken oder lang anhaltenden Regen kann sie allerdings nicht mehr standhalten. Hier sind Käufer dann oft enttäuscht, wenn zum Beispiel beim Rucksack-Tragen durch den erhöhten Druck doch Feuchtigkeit durch die Jacke dringt.

Wie wasserdicht eine Regenjacke ist, kannst Du zum einen an der Wassersäule erkennen. Die Wassersäule bestimmt, welchem Wasserdruck eine Jacke standhält.
Bei einer Wassersäule von mindestens 10.000 mm kann die Regenjacke auch starkem Regen bei Aktivitäten wie dem Fahrrad fahren oder dem Wandern standhalten.

Außerdem sollten die Nähte und alle Reißverschlüsse der Regenjacke unbedingt versiegelt sein. Dies erkennst Du oft daran, dass ein Versiegelungs-Tape an der Innenseite der Jacke über Nähten und Reißverschlüssen angebracht ist.
Reißverschlüsse sind bei einigen Herstellern auch vernäht, sodass kein Regen durchdringen kann. Sind Nähte und Reißverschlüsse nicht versiegelt, wird der Regen mit großer Wahrscheinlichkeit durch die kleinen Öffnungen gelangen.

Wasserdichte Regenjacke im Test

Damit die Regenjacke auch lang anhaltendem, starkem Regen standhält, sollte sie unbedingt versiegelte Nähte und Reißverschlüsse haben.

Wie viel Wassersäule hat eine wasserdichte Regenjacke?

Die Wassersäule einer Regenjacke gibt an, wie regen- oder wasserbeständig das Material ist. In anderen Worten kannst Du an der Wassersäule erkennen, bei welchem Wasserdruck die Jacke besteht. Dieser Wasserdruck wird in Millimetern angegeben.

Die Angaben, ab wann ein Material wasserdicht ist, sind zum Teil sehr unterschiedlich. Laut den Richtlinien der EU – der DIN EN 343 – ist ein Material ab einer Wassersäule von 800 mm bereits wasserdicht. Dieser Wert wird der Klasse 2 zugeordnet. Ab einer Wassersäule von 1.300 mm ist das Material wasserdicht der Klasse 3.

In der Realität sieht man jedoch, dass diese Zahlen als absolute Mindestwerte gelten. Denn während eine Regenjacke mit einer 1.300 mm Wassersäule kleinen Schauern standhalten kann, versagt sie meist bei stärkerem Regen.

Zum Vergleich können wir zum Beispiel sehen, dass die Richtlinien in der Schweiz besagen, ein Material sei erst ab einer Wassersäule von 4000 mm wasserdicht.

Welche Wassersäule nun für Regenjacken geeignet sind, kommt auf die Art sowie auf die Dauer des Regens an. Zudem solltest Du beachten, dass der Wasserdruck durch das Tragen eines Rucksacks noch einmal ansteigt.

Regenjacken ab einer Wassersäule von 10.000 mm gelten auch bei starkem und lang anhaltendem Regen, sowie bei Aktivitäten wie dem Wandern und Radfahren als verlässlich wasserdicht. Bist Du auf der Suche nach einer besonders leistungsstarken Regenjacke, zum Beispiel für Aktivitäten wie dem Klettern, solltest Du zu einer Jacke mit 30.000 mm Wassersäule greifen.

Kurz und knapp: Ab einer Wassersäule von 10.000 mm sind auch bei starkem Regen und dem Tragen eines Rucksacks selbst nach mehreren Stunden noch wasserdicht.

Sollte eine Regenjacke atmungsaktiv sein?

Eine Regenjacke sollte Dich natürlich in erster Linie vor Wind und Regen schützen. Jedoch ist es ratsam, außerdem auf die Atmungsaktivität der Jacke zu achten. Trägst Du eine Regenjacke, die nicht oder unzureichend atmungsaktiv ist, bildet sich schnell eine Kondenswasser-Schicht unter der Jacke, da der Schweiß nicht abtransportiert werden kann.

Viele Hersteller setzen deshalb auf atmungsaktive Membranen. Sie lassen kein Wasser eindringen, sorgen aber dafür, dass Feuchtigkeit und Schweiß nach außen transportiert wird. Die bekanntesten atmungsaktiven Membranen sind Gore-Tex und Sympatex.

Möchtest Du es genauer wissen, kannst Du die Atmungsaktivität auch an den sogenannten RET und MVTR Werten ablesen.

RET steht für Resistance to Evaporating Heat Transfer, also dem Wasserdampf-Durchgangswiderstand. Dieser Wert sollte nicht über 20 betragen, denn dann ist die Jacke nicht ausreichend dampfdurchlässig. Ideal ist ein RET-Wert von null bis 13. Hier gilt also: je niedriger der Wert, desto besser die Durchlässigkeit.

MVTR steht dagegen für Moisture Vapor Transmission Rate. Auf Deutsch bedeutet dies Wasserdampfdurchlässigkeit. Dieser Wert sollte im Gegensatz zu dem RET-Wert möglichst hoch sein. Eine sehr atmungsaktive Regenjacke hat einen MVTR-Wert ab 10.000 g/m²/24h.

Welches sind die wichtigsten Kaufkriterien bei der Regenjacke?

Damit Du bei der Auswahl der richtigen Regenjacke nicht den Überblick verlierst, haben wir hier die wichtigsten Kriterien zusammengestellt, auf die Du beim Kauf achten solltest:

Material | Beschichtung | Membran | Gewicht |Packmaß | Zwei-Wege-Reißverschluss | Versiegelte Nähte | Kapuze | Unterarm-Reißverschluss | Taschen | Verstärkte Schultern und Ellenbogen | Kordelzug | Gummizug | Kinnschutz | Innenfutter | Größe und Länge | Faltbarkeit | Abnehmbare Ärmel | Reflektoren | Babyeinsatz |

Material

Die meisten Regenjacken bestehen aus einem Obermaterial und einem Innenfutter. Zwischen den beiden Schichten befindet sich oft eine Membran aus Polyetherester oder Polyurethan, auch PU genannt. Werden diese Materialien zusammengeklebt, nennt man das Ganze auch Laminat.

In der Regel sind Regenjacken ohne eine solche Membran stattdessen mit Kunststoff beschichtet. Die Beschichtung – auch Imprägnierung – wird oft als DWR bezeichnet. DWR steht für Durable Water Repellent, zu Deutsch also dauerhafte Imprägnierung. Trotz des Names sollten Regenjacken mit Beschichtung regelmäßig neu imprägniert werden, um die wasserabweisende Funktion zu erhalten.

Das Außenmaterial einer Regenjacke ist oft Polyamid – auch Nylon genannt – oder Polyester. Die äußere Schicht dient auch dazu, dass die Jacke sich nicht mit Feuchtigkeit vollsaugt und dadurch schwerer wird.

Bei Regenjacken mit einer Fütterung besteht diese zudem meist aus Baumwolle oder Fleece, um den Träger bei kalten Temperaturen warm zu halten.

Beschichtung

Wasserdichte Jacken ohne Membran werden meist mithilfe von Polyurethan beschichtet indem es auf die Oberfläche aufgesprüht wird.

Ein großer Vorteil beschichteter Jacken ist der günstige Preis im Vergleich zu Regenjacken mit Membran. Sie sind außerdem trotz Beschichtung atmungsaktiv und Schmutz wird durch die PU-Beschichtung.

Wissenswert: Auch sogenannte dauerhafte Beschichtungen nutzen sich mit der Zeit ab. Deshalb solltest Du Deine Jacke nach etwa jeder dritten Wäsche imprägnieren.

Membran

Regenjacken mit Membran sind meist robuster als Jacken mit einer Beschichtung. Gerade beim Tragen eines Rucksacks und bei Aktivitäten, bei denen Du ins Schwitzen gerätst, eignet sich eine Membran-Jacke besser.

Bei der membran wird unterschieden zwischen der mikroporösen und der geschlossenzelligen Membran. Allerdings haben beide Arten die gleiche Wirkung.

Durch die Vorteile von Membran-Jacken, wie der hohen Wasserdichte, der Robustheit und der guten Belüftung sind diese Regenjacken meist teurer als solche mit einer Beschichtung.

Gewicht

Bei einer Regenjacke wird oft eine sehr leichte Ausführung einer schwereren bevorzugt. Zum einen lässt sie sich angenehmer tragen und zum anderen besser im Rucksack oder einer Tasche verstauen. Gerade für das Wandern und Trekking ist die Last ein wichtiger Faktor. Hier haben sehr leichte Regenjacken nur ein Gewicht von 200 bis 250 g.

Wer eine lange Regenjacke oder einen Regenmantel bevorzugt, dem sollte bewusst sein, dass das Gewicht der Jacke steigt, je länger sie ist.

Gut zu wissen: Auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, sind 2-lagige Regenjacken in der Regel schwerer als 3-lagige Varianten.

Packmaß

Das Packmaß gibt an, welche Maße die Regenjacke hat, wenn Du sie faltest. So kannst Du erkennen, wie viel Platz sie in Deinem Gepäck benötigt. Ein geringes Packmaß bedeutet also, dass Deine Regenjacke sich sehr klein falten lässt.

Auch hier gilt: 2-lagige Regenjacken haben in der Regel ein höheres Packmaß als die 3-lagigen Jacken. Wenn Du Deine Regenjacke also gerne so klein wie möglich falten möchtest, um sie leichter transportieren zu können, solltest Du beim Kauf auf ein geringes Packmaß achten.

Zwei-Wege Reißverschluss

Einige Regenjacken haben einen sogenannten Zwei-Wege-Reißverschluss. Dieser ermöglicht es Dir, die Jacke nicht nur von oben, sondern auch von unten zu öffnen.
Besonders im Sitzen, zum Beispiel bei der Rast, ist es somit einfacher, eine längere Jacke zu öffnen. Mit dem Zwei-Wege-Reißverschluss bist Du flexibler, da die Jacke sich zum Beispiel unten öffnen lässt während Dein Hals vor dem Wind geschützt bleibt.

Hinweis: Achte bei den Reißverschlüssen unbedingt darauf, dass sie, zum Beispiel durch ein Tape, abgedichtet sind.

Versiegelte Nähte

Die Nähte einer Regenjacke müssen versiegelt sein, damit die Jacke den Regen vollständig abhalten kann. Oft wird dies durch ein Tape, oder auch Dichtstreifen, erreicht.
Die Nahtabdichtung ist nur dann erfolgreich, wenn das Tape mit hilfe von Hitze und Druck mit den Nähten verschweißt wird. Achte deshalb beim Kauf unbedingt darauf, dass alle Nähte durch Versiegelung zuverlässig wasserdicht sind.

Kapuze

Kapuzen lassen sich bei vielen Regenjacken in dem Kragen verstauen. Besonders wichtig ist es allerdings, dass die Kapuze verstellbar ist. So kannst Du sie genau auf Deinen Kopf anpassen und es gelangt kein Regen hinein. In der Regel kannst Du die Kapuze einer Regenjacke mit hilfe von Kordel- oder Gummizügen individuell einstellen.

Wenn Du Deine Regenjacke zum Radfahren oder Klettern benötigst, solltest Du außerdem darauf achten, dass die Kapuze über oder unter Deinen Helm passt. Ein weiteres Merkmal einiger Regenjacken sind abnehmbare Kapuzen, sodass Du sie je nach Bedarf anbringen oder weglassen kannst.

Regenjacke mit verstellbarer Kapuze im Test

Eines der wichtigsten Merkmale der Regenjacke ist eine verstellbare Kapuze. So kann der Regen nicht durch Hohlräume am Kopf durch die Jacke gelangen.

Unterarm-Reißverschluss

Die Reißverschlüsse am Unterarm der Regenjacke sorgen für extra Belüftung bei schweißtreibenden Aktivitäten. Durch die Unterarm-Reißverschlüsse gelangt mehr Wasserdampf aus der Jacke, denn sie lassen wesentlich mehr Wasserdampf austreten, als die Membran. Deshalb sind sie gerade bei anstrengenden Aktivitäten und für Personen, die stark schwitzen, ein wichtiges Merkmal einer Regenjacke.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Reißverschlüsse auch bei Regen geöffnet werden können, um den Körper zu belüften. Die Unterarme sind nämlich selten von der Nässe des Regens betroffen.

Taschen

Bei den Taschen einer Regenjacke kommt es vor allem darauf an, dass sie höher sitzen, als der Hüftgurt eines Rucksacks. Leider befinden sich Jackentaschen oft auf Hüfthöhe, sodass Du sie beim Tragen eines Rucksacks nicht mehr nutzen kannst. Viele Hersteller von Regenjacken setzen die Taschen deshalb oberhalb der Hüfte.

Wenn Du also weißt, dass Du beim Tragen eines Rucksacks einen Hüftgurt trägst, solltest Du bei der Auswahl der richtigen Jacke unbedingt auf Die hohe Platzierung der Jackentaschen achten.

Verstärkte Schultern und Ellenbogen

Regenjacken mit verstärkter Schulter- und Ellenbogen-Partie bringen den Vorteil, dass sie nicht so schnell abschürfen.

Durch das Tragen eines Rucksacks wird die Jacke zum Beispiel an den Schultern durch die Reibung stark belastet. Vielleicht hast Du selbst dieses Problem schon einmal bemerkt. Die Jacke ist eigentlich noch in einem guten Zustand, aber das Material an den Schultern ist stark beschädigt.

Bei verstärkten Schultern und Ellenbogen hingegen werden diese bereiche aus einem robusteren Material gefertigt, sodass sie trotz Strapazierung langlebig sind. So hast Du länger etwas von Deiner Regenjacke und kannst bedenkenlos auch schwere Rucksäcke tragen.

Kordelzug

Kordelzüge haben den Zweck, dass Du Deine Jacke passend auf Deinen Körper einstellen und anpassen kann. Denn nur wenn sie gut sitzt, schützt sie Dich auch sicher vor Regen und Wind.

Kordelzüge finden sich meist an der Kapuze und im Saum, also unten an der Regenjacke.
Sie sind ein wichtiges Merkmal, denn wenn Kordel- oder Gummizüge komplett fehlen, riskierst Du, dass Nässe und unangenehmer Wind durch die Regenjacke gerät.

Gummizug

Die Ärmel einer Regenjacke werden oft mit einem Gummizug ausgestattet, sodass der Ärmelsaum am Handgelenk abschließt und somit keinen Regen durchlässt.

Einige Hersteller verwenden auch bei der Kapuze einen Gummi- statt einen Kordelzug. Hier kannst Du die Kapuze durch Ziehen des Bandes einstellen.

Kinnschutz

Der Kinnschutz schützt – wie der Name schon sagt – das Kinn vor dem Scheuern durch den Reißverschluss an der Regenjacke. Er befindet sich oberhalb des Reißverschlusses, sodass das Metall mit Stoff abgedeckt ist.
Ziehst Du also den Reißverschluss bei Wind und Regen ganz zu, sorgt der Kinnschutz dafür, dass durch das Metall keine unangenehme Kälte oder kleine Schürfwunden an der Haut entstehen.

Innenfutter

Das Innenfutter einer Regenjacke ist je nach Ausführung entweder aus Baumwolle, Fleece, einem luftigen Netz oder aus Polyester.

Weiches Fleece und Baumwoll-Futter erhöhen den Tragekomfort, während Netzfutter für eine bessere Luftzirkulation sorgt. Das sogenannte Taftfutter, welches aus Polyester besteht, erleichtert das An- und Ausziehen der Jacke, da es sich um einen samtigen Stoff handelt.

Je nach Modell bekommst Du auch Regenjacken mit herausnehmbarem Fleece, sodass Du die Regenjacke bei warmen Temperaturen sowie in der Kälte tragen kannst.

Größe und Länge

Bei der Regenjacke ist es besonders wichtig, dass sie an Deinen Armen nicht zu kurz ist. Rutschen die Ärmel bei Bewegung am Arm hoch, bist Du nicht mehr vor der Nässe und dem Wind geschützt.

Generell sollte die Regenjacke körpernah, aber nicht hauteng anliegen. Du solltest dich in der Jacke immer noch frei bewegen können. Ob die Regenjacke nun kurz oder sogar knielang ist, ist reine Geschmackssache. Achte jedoch bei einer langen Jacke darauf, dass Deine Beinfreiheit hier etwas eingeschränkt wird. Sie eignet sich deshalb nicht so gut für das Radfahren oder auf steilen Wanderungen.

Faltbarkeit

Manche Hersteller bieten faltbare Regenjacke inklusive Tasche an, in der die Jacke kompakt verstaut werden kann. Nützlich ist es dann, wenn die Regenjacke bei Aktivitäten nur zum Einsatz kommt, wenn das Wetter umschwingt und Du sie ansonsten leicht verstauen möchtest.

Doch auch ohne extra Tasche solltest Du darauf achten, dass die Jacke als faltbar gekennzeichnet ist, sofern sie ein Bestandteil Deines Gepäcks ist.

Abnehmbare Ärmel

Einige Regenjacken verfügen nicht nur über eine abnehmbare Kapuze, sondern auch über Ärmel, die meist durch einen Reißverschluss entfernt werden können. So funktionierst Du die Regenjacke einfach als Weste um. Hier sollte jedoch beachtet werden, dass die Reißverschlüsse nicht versiegelt sind und bei starkem oder langanhaltendem Regen Nässe eindringen kann.

Reflektoren

Hältst Du dich auch in der Dämmerung oder gar in der Nacht draußen auf, sollte Deine Regenjacke mit Reflektoren ausgestattet sein. Diese befinden sich meist hinten, an der Kapuze, oder an den Ärmeln der Jacke.

Gerade bei starkem Regen ist es zum Beispiel für Autofahrer schwerer, einen Radfahrer oder Wanderer zu erkennen. Hier helfen eingearbeitete Reflektoren.
Alternativ kannst Du Reflektoren als Zubehör zu Deiner Regenjacke kaufen und selbst anbringen.

Babyeinsatz

Für neue Mütter sind Regenjacken mit einem Babyeinsatz besonders praktisch. Der EInsatz ist in der Regel Größenverstellbar und wird meist mit einem Reißverschluss angebracht. So passt die Jacke problemlos über die Babytrage.

Achtung: Der Einsatz dient nicht als Ersatz für die Trage, sondern schützt sie vor Regen und Wind.

Welche Regenjacke eignet sich am besten für welche Aktivität?

Je nach Aktivität sollte man bei dem Kauf einer Regenjacke auf bestimmte Funktionen und Merkmale achten. Im Folgenden zeigen wir Dir die wichtigsten Merkmale einer Regenjacke je nach Deiner Lieblingsaktivität.

Joggen

Suchst Du eine Regenjacke, um beim Joggen nicht nass zu werden, solltest Du vor allem auf eine gute Passform achten. Die Jacke sollte für den Sport nicht zu weit sitzen, Dich jedoch in der Bewegung nicht einschränken. Das Material sollte, aus dem gleichen Grund, also möglichst flexibel sein, sodass Du dich darin gut bewegen kannst.

Damit kein Regen in die Kapuze dringt und Dir starker Regen nicht unangenehm in das Gesicht schlägt, sollte die Kapuze der Regenjacke gut am Kopf abschließen. Dies ist durch Zugbänder an der Kapuze möglich. Noch besser ist der Schutz, wenn die Jacke Schirm mit Bügel hat, den Du nach bedarf biegen kannst.

Fahrrad fahren

Eine Regenjacke, die zum Radfahren angezogen wird, sollte eine möglichst lange Rücken-Partie haben, damit sie das Wasser, das vom Boden aufgewirbelt wird, abhält.

Die Jacke sollte außerdem sehr eng am Körper anliegen, damit sie beim Fahren im Wind nicht flattert. Da Du auf Radtouren oft recht wenig Gepäck mitführen kannst, eignet sich eine Regenjacke mit einem geringen Packmaß.

Motorrad fahren

Beim Motorrad fahren solltest Du darauf achten, dass die Armlänge der Regenjacke nicht zu kurz ist. Die Motorradhandschuhe sollten auch bei ausgestrecktem Arm von der Regenjacke bedeckt sein, da der Regen sonst an den Handgelenken eindringen kann.
Hier sollte außerdem darauf geachtet werden, dass die Ärmel breit genug sind, um Motorradhandschuhe darunter zu verstauen. Trägst Du unter Deiner Regenjacke noch Motorradbekleidung, solltest Du beide Kleidungsstücke unbedingt zusammen anprobieren, um bei der Regenbekleidung die richtige Größe zu erwischen. So vermeidest Du außerdem, dass Deine Regenjacke zu groß ist und im Wind flattert.

Wandern

Welche Regenjacke für das Wandern am besten geeignet ist, kommt auf die Länge der Wanderung beziehungsweise auf die Last an, die Du mitnehmen möchtest.
Bei einer einfachen Tageswanderung mit einem Rucksack unter 10 kg eignet sich eine 2-lagige Regenjacke. Gehst Du aber auf mehrtägige Wandertour und trägst mehr Last in Deinem Rucksack, solltest Du überlegen, stattdessen eine 3-lagige Regenjacke zu kaufen. Sie sind robuster und halten somit wesentlich mehr Druck und Reibung durch den Rucksack aus.
Für Wanderungen solltest Du darauf achten, dass die Taschen höher gesetzt sind, damit der Hüftgurt die Taschen nicht verschließt. Außerdem eignen sich Regenjacken mit einem geringen Packmaß besonders gut, damit sie gut im Rucksack verstaut werden können, ohne viel Platz einzunehmen.

Klettern

Trägst Du Deine Regenjacke zum Klettern, ist die Belüftung ein besonders wichtiges Merkmal Deiner neuen Jacke. Da Du beim Klettern schnell ins Schwitzen kommst, sind zum Beispiel Unterarm-Reißverschlüsse und atmungsaktive Materialien von großem Vorteil.

Da Du Dich beim Klettern viel bewegst, sollte die Regenjacke außerdem flexibel sein und weder zu eng noch zu weit am Körper sitzen.

Was bedeutet Gore-Tex bei Regenjacken?

Wenn Du Dich über Regenjacken informierst, wirst Du dem Begriff Gore-Tex höchstwahrscheinlich immer wieder begegnen. Einfach gesagt ist Gore-Tex der Name einer wasserdichten, atmungsaktiven Membran, die oft bei Regenjacken eingesetzt wird. Bei der Gore-Tex membran werden die Materialien zu Laminaten verarbeitet.
Gore-Tex wird oft als eine der verlässlichsten Membranen gehandelt. Es gibt jedoch auch andere bekannte Hersteller und Marken, die sich in Tests bewiesen haben. Einige Beispiele sind Sympatex, HDry und eVent.

Was sind die Unterschiede zwischen Hardshell- und Softshell-Jacken?

Bei der Auswahl an Regenjacken werden oft sowohl Softshell- als auch Hardshelljacken angeboten.

Hier solltest Du wissen, dass Softshelljacken zwar wasserabweisend, jedoch nicht wasserdicht sind. Für kurze Schauer ist eine Softshelljacke jedoch ausreichend, da sie in der Regel eine Wassersäule von circa 4.000 mm hat.

Der größte Vorteil der Softshell-Jacke ist, dass sie Körperwärme meist viel besser regulieren kann, als die Hardshell-Variante. Außerdem sind sie flexibler und leichter, sodass sie für schweißtreibende Aktivitäten wie dem Laufen und dem Klettern meist besser geeignet sind, als eine Hardshell-Jacke.

Die Hardshell-Jacke ist hingegen zu 100 % wasserdicht und hält auch bei langanhaltendem und sehr starkem Regen stand. Durch das robuste Material erzeugen diese Jacken oft ein Rascheln beim Tragen, was von manchen Trägern als störend empfunden wird.

Welche der beiden Varianten besser zu Dir passt, hängt von Deinen Wünschen und Deinen Aktivitäten ab. Hier haben wir Dir nochmal alle Vor- und Nachteile der Softshell- und Hardshell-Jacken aufgelistet:

Vorteile von Softshelljacken Nachteile von Softshelljacken Vorteile von Hardshelljacken Nachteile von Hardshelljacken
alltagstauglich: sie sind leicht und flexibel wasserfest aber nicht wasserdicht verlässlich wasserdicht lautes Rascheln bei Bewegung
hoher Tragekomfort speichert wenig Wärme: zu kalt für niedrige Temperaturen sehr gute Windresistenz und Wärme wird gespeichert Atmungsaktivität ist im Vergleich zu Softshell-Jacken eingeschränkter

Was sollte man bei einer Regenjacke für ein Kind beachten?

Wer eine Regenjacke für das Kind sucht, sollte möglichst darauf achten, dass sie aus einem robusten Material besteht. Beim Spielen und Toben in der Natur sollte die Jacke einiges aushalten können und dabei leicht zu reinigen sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Regenjacke genug Bewegungsfreiraum für das Kind zulässt.

Ist das Kind Regen und Schnee für längere Zeit ausgesetzt, sollte die Wassersäule der Regenjacke circa 10.000 mm sein. Ist das Kind nur für kurze Zeit im Regen reicht eine Wassersäule von 5.000 mm jedoch schon aus.

Einige Regenjacken für Kinder haben eine Wassersäule von mehr als 25.000 mm. Dies ist allerdings ein so hoher Wasserdruck, dass Kinder in der Realität bei dieser Wetterlage ohnehin nicht mehr draußen spielen.

Regenjacke für Kinder im Test

Regenjacken für Kinder sollten aus möglichst robusten Materialien bestehen und viel Bewegungsfreiraum zum unbeschwerten Spielen zulassen.

Sind Regenjacken aus Naturfasern wasserdicht?

Regenjacken, die aus dicht gewebten Naturfasern hergestellt werden, sind ohne Frage für die Umwelt um einiges besser als herkömmliche Jacken. Jedoch hat sich hier gezeigt, dass sie um einiges weniger wasserdicht sind als Regenjacken mit PU-Beschichtung oder Membran.

Welche Marken stellen die besten Regenjacken her?

Hier haben wir Dir eine Auswahl an Herstellern qualitativ hochwertiger Regenjacken zusammengestellt.

The North Face

Die Regenjacken der Marke The North Face sind nachweislich qualitativ hochwertig und zeichnen sich meist durch ihre Leichtigkeit aus. Der Hersteller versiegelt die Nähte aller Jacken, sodass sie verlässlich wasserdicht sind.

Jack Wolfskin

Die Marke Jack Wolfskin stellt sowohl Softshell- als auch Hardshelljacken und sogenannte 3-in-1 Jacken her. Die Wetterschutzschicht, die bei Regenjacken von Jack Wolfskin eingesetzt wird, nennt sich Texapore und ist eine markeneigene Produktion.

Schmuddelwedda

Die beliebten Regenjacken der Marke Schuddelwedda haben sich vor allem durch ihren modischen Look von anderen Herstellern abgesetzt. Bei diesem Hersteller solltest Du darauf achten, die Regenjacke eher eine Nummer Größer zu kaufen, da sie erfahrungsgemäß kleiner ausfällt.

Marmot

Die Regenjacken der marke Marmot werden auch als die Klassiker der Regenjacken bezeichnet. Kunden schätzen sie vor allem für ihr sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Salewa

Die Outdoor-Marke Salewa gibt es bereits seit 1935 und wird als Spezialist für Alpin und Bergsportartikel bezeichnet. Ihre Regenjacken haben sich in vielen Tests beewährt und liegen im mittelpreisigen Bereich.

Patagonia

Der Hersteller Patagonia wirbt mit einer umweltfreundlichen herstellung ihrer Produkte. Die Regenjacken dieser Marke liegen eher im mittel- bis hochpreisigen Bereich von 150 bis 600 Euro.

Adidas

Auch der bekannte Sportbekleidungs-Hersteller Adidas stellt Regenjacken verschiedener Ausführungen her. Der Hersteller bietet Regenjacken vor allem für den Sportbereich an, sodass sie meist besonders leicht sind und einen sportlichen Look haben. Auch für Kinder stellt Adidas Regenjacken her.

Wie viel kosten Regenjacken?

Die günstigsten Regenjacken bekommst Du ab einem Preis von 10 Euro. Hier sollte allerdings beachtet werden, dass die Beständigkeit, die Atmungsaktivität und der Nässeschutz durch den günstigen Preis negativ beeinflusst werden.

Regenjacken ab 30 Euro sind oft gut geeignet für Schauer und kurze Regendauer. Sie sind jedoch oft nicht so atmungsaktiv wie teurere Jacken.

Für Aktivitäten wie das Wandern, Klettern und Radfahren ist es ratsam, zu einer Regenjacke zwischen 100 und 250 Euro zu greifen.

Regenjacken ab 500 Euro sind dabei eher für Personen geeignet, die mit der Jacke wochenlang durch die Wildnis touren. In der Regel bekommst Du also eine zuverlässige, langlebige Regenjacke auch für sportliche Aktivitäten bei starkem und lang anhaltendem Regen für bis zu 250 Euro.

Wo kann man Regenjacken kaufen?

Regenjacken bekommst Du in Sportgeschäften wie Intersport und Decathlon, sowie in den Filialen der Jacken-Hersteller, wie dem Jack Wolfskin Store oder einer Adidas Filiale.

Online findest Du günstige Regenjacken zum Beispiel in dem Onlineshop von Kaufland. Modische Modelle dagegen eher bei Zalando. Eine große Auswahl verschiedener Marken und Modelle gibt es auf Plattformen wie Amazon. Hier findest Du auch des Öfteren gute Deals und Regenjacken im Sale.

Der größte Vorteil, Deine Regenjacke in einer Filiale zu kaufen ist, dass Du sie anprobieren kannst. Allerdings findest Du in Geschäften im Vergleich zu Onlineshops nur eine kleine Auswahl an Modellen und Ausführungen. Hier ist es ratsam, sich im Voraus zu überlegen, welche Funktionen und Eigenschaften die Regenjacke auf jeden Fall haben sollte. So kannst Du schnell herausfinden, ob Du Deine ideale Regenjacke im Geschäft findest oder online bestellen solltest.

Welche Alternativen gibt es für eine Regenjacke?

Bist Du Dir noch unsicher, ob eine Regenjacke oder doch eher ein Windbreaker oder eine Funktionsjacke für Deine Bedürfnisse Sinn macht, kannst Du hier lesen, welche Alternativen es zur Regenjacke gibt.

Windbreaker

Die Begriffe Regenjacke und Windbreaker werden teilweise synonym verwendet. Eigentlich sind es jedoch zwei unterschiedliche Jacken.

Windbreaker-Jacken haben oft nur einen halben oder gar keinen Reißverschluss. Sie sind also sogenannte Schlupfjacken. Sie sind in der Regel nur wasserabweisend, nicht aber wasserdicht. Sie haben meist eine niedrigere Wassersäule als Regenjacken. Bei Dauerregen wird ein Windbreaker deshalb nicht dichthalten.

Funktionsjacke

Funktionsjacken sind in der Regel Softshell-Jacken mit einem flexiblen Stoff. Oft sind die durch ihre Beschichtung wasserfest, UV-beständig und atmungsaktiv. Funktionsjacken gibt es auch als doppelte Jacke, sodass sie aus zwei einzelnen Teilen besteht. Der innere Teil ist hier ein wärmender Stoff, zum Beispiel Fleece, und eignet sich für trockenes Wetter. Die äußere Jacke ist demnach wasserabweisend.
Ob Du nun eine Regenjacke oder eine Funktionsjacke brauchst, hängt von Deinem Bedarf ab. Soll die Jacke wasserdicht sein, also auch starkem Regen und Wasserdruck standhalten, solltest Du zu einer Regenjacke greifen. Dient die Jacke als Alltagsjacke und ist nur Regenschauern für kürzere Zeit ausgesetzt, eignet sich auch eine Funktionsjacke. Durch ihre vielseitige Einsetzung ist die Funktionsjacke meist teurer als eine herkömmliche Regenjacke.

Regenponcho

Soll es keine Regenjacke werden, kann auch ein Poncho vor der Nässe schützen. Regenponchos gibt es mit oder ohne Reißverschlüsse und schützen nicht nur Dich, sondern auch Deinen Rucksack vor dem Regen.

Ein Vorteile des Ponchos ist, dass er meist günstiger als eine Regenjacke ist. Außerdem ist die Belüftung eines Ponchos besser, da er nicht mit dem Körper abschließt. Dies ist allerdings auch gleichzeitig der Nachteil, denn ein Poncho flattert oft im Wind. Bei langen Ponchos, die bis zum Boden reichen, sind zwar die Beine vor Nässe geschützt, Du hast aber automatisch sehr wenig Beinfreiheit.

Wichtiges Zubehör für die Regenjacke

Damit Du bei Regenwetter durchweg vor Nässe und Wind geschützt bist, findest Du hier eine Übersicht des wichtigsten Zubehörs, das Du neben einer guten Regenjacke außerdem gegen Regen einsetzen kannst.

Regenhose

Wer auch seine Hose vor dem Regen schützen möchte, greift am besten zu einer Regenhose. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Regenhose wasserdicht – nicht nur wasserfest – ist. Die Hose sollte außerdem atmungsaktiv sein und aus einem robusten Material bestehen. Oft kann man eine Regenhose sogar passend zur Jacke kaufen.

Wasserdichte Handschuhe

Wer sich bei Regen gerne draußen aufhält, kann außer der Regenjacke außerdem zu wasserdichten Handschuhen greifen. So sind auch die Hände vor der Nässe geschützt.

Es gibt wasserdichte Handschuhe als gefütterte oder ungefütterte Version. Für die gefütterten Handschuhe solltest Du Dich entscheiden, wenn die Handschuhe Dich nicht nur vor Regen schützen, sondern gleichzeitig wärmen sollen. Ungefütterte Handschuhe trägst Du bei warmem Wetter für den Nässeschutz, bei kaltem Wetter kannst Du sie über Deine regulären Handschuhe als extra Schicht tragen.

Regensocken

Wasserdichte Socken haben den Vorteil, dass sie leichter anzuziehen sind, als beispielsweise Überschuhe. Wer also keine wasserdichten Schuhe besitzt, und lieber zu einer günstigen Alternative zurückgreifen möchte, trifft mit Regensocken eine gute Wahl. SO bleiben die Füße bei jedem Wetter trocken.

Kaufen kannst Du wasserdichte Socken ab etwa 10 Euro. Hier solltest Du darauf achten, die Socken nicht zu weit zu kaufen. Sie sollten möglichst eng anliegen, damit kein Wasser eintreten kann.

Gummistiefel

Wer nicht gerade Klettert oder eine mehrtägige Bergwanderung macht, dem ist bei starkem Regen oft mit Gummistiefeln geholfen. Die beliebten Regen-Begleiter sollten in jedem Fall eine Sohle mit guten Profil haben, damit Du bei Nässe nicht riskierst, auszurutschen. Je nach Bedarf bekommst Du Gummistiefel für kalte Tage gefüttert oder als reiner Regenschutz ungefüttert.

Der Nachteil der Gummistiefel ist eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit, weshalb sie für das Wandern oder Trekken eher nicht geeignet sind.

Regen-Überschuhe

Insbesondere Radfahrer greifen bei Regen gerne zu Überschuhen. Sie sind meist aus dem Material PVC und haben eine feste Sohle, damit Du auch bei Nässe nicht ausrutschst. Die Überschuhe eignen sich auch im Alltag, um sie über nicht wasserdichte Schuhe zu ziehen. Gute Überschuhe mit verstärkter Sohle bekommst Du ab etwa 10 Euro.

Wie reinigt man Regenjacken richtig?

Das Reinigen der Regenjacke ist wichtig, damit die Atmungsaktivität der Jacke mit der Zeit nicht eingeschränkt wird oder verloren geht. Wird die Membran mit Schmutz verstopft, kann Wasserdampf nicht mehr gut ausweichen.

Bei der Reinigung solltest Du als erstes auf das Etikett zur Pflege in Deiner Jacke schauen und die Empfehlungen des Herstellers beachten.

Vollwaschmittel und Weichspüler sollten bei Regenjacken mit Membran vermieden werden, da sie der Jacke stark schaden. Besser ist es außerdem, weniger Waschmittel bei der Reinigung zu verwenden, und die Jacke stattdessen regelmäßiger zu waschen.

Die Temperatur beim Waschen sollte außerdem auf keinen Fall zu hoch sein. Du riskierst ansonsten, dass Deine Jacke frühzeitig nicht mehr funktionstüchtig ist. Eine Höchsttemperatur ist immer vom Hersteller gegeben und meist auf dem Pflegeetikett zu finden.

Wichtig: Findest Du keine Angaben des Herstellers zu der richtigen Waschtemperatur, solltest Du Deine Regenjacke bei etwa 30 Grad, auf keinen Fall jedoch über 40 Grad, waschen.

Regenjacke Test-Übersicht: Welche Regenjacken sind die besten?

Um herauszufinden, welche Regenjacken sich in Tests bisher bewährt haben und welche laut Testmagazin nicht zu empfehlen sind, haben wir hier eine Test-Übersicht erstellt.

Testmagazin Regenjacken Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Nein. Ein Funktionsjacken-Test ist vorhanden 2020 Nein Hier klicken
Öko Test Ja, Test für Kinder-Regenjacken vorhanden 2015 Nein Hier klicken
Konsument.at Ja 2016 Nein Hier klicken
Ktipp.ch Ja, Regenjacken-Test für Kinder vorhanden 2014 Nein Hier klicken
Saldo Ja 2017 Nein Hier klicken

Funktionsjacken Test von Stiftung Warentest: Funktionsjacken im Test

Stiftung Warentest hat zwar keinen Test für Regenjacken veröffentlicht, dafür aber einen Test für Funktionsjacken. Der Test wurde im Jahr 2020 veröffentlicht und testete acht laut Anbieter fluorfreie Funktionsjacken im Wert von 100 bis 220 Euro.

Laut Stiftung Warentest war das Ergebnis, welches leider nicht kostenfrei zugänglich ist, unzufriedenstellend. Die Mehrzahl der Funktionsjacken bekamen die Note befriedigend und die günstigste Jacke schnitt am schlechtesten ab. Für einen Preis von 2.50 Euro lassen sich die genauen Testergebnisse ansehen.

Regenjacken Test von Öko Test: Regenbekleidung für Kinder im Test

Öko Test hat im jahr 2015 zwölf Regenjacken für Kinder getestet. Die Kriterien im Test waren enthaltene Schadstoffe, Atmungsaktivität und Wasserdichte.

Mehr als die Hälfte der getesteten Jacken schnitten bei den Kriterien der Wasserdichte und der Atmungsaktivität mit gut und eines sogar mit sehr gut ab. Leider wiesen alle Jacken zu viele Schadstoffe auf. Die Regenjacke mit den wenigsten Schadstoffen war die Jacke mit der niedrigsten Wasserdichte.

Welche Regenjacken getestet wurden und wie sie in den einzelnen kriterien abgeschnitten haben, kannst Du im Test-Ergebnis gegen einen Aufpreis nachlesen.

Regenjacken Test von Konsument.at: Regenjacken

Das österreichische Testmagazin Konsument hat 2016 einen Test für Regenjacken veröffentlicht. Alle Ergebnisse können ab etwa 6 Euro käuflich erworben werden. Im Test waren vierzehn Regenjacken. Unter anderem wurden Jacken der Marken Jack Wolfskin, Haglöfs, Marmot und The North Face getestet.

Bewertet wurden die Materialien, die Membran, die Regendichte sowie Atmungsaktivität, das Gewicht, der Tragekomfort und die Haltbarkeit. Getestet wurden 2-lagige Regenjacken zwischen 80 und 300 Euro. Laut Öko Test haben Regenjacken, die eine Gore-Tex Membran enthalten besonders bei ihrer Wasserdichte sehr gut abgeschnitten.

Regenjacken Test von Ktipp.ch: Regenjacken

Das Schweizer Konsumentenportal schickte 2014 zehn Kinder-Regenjacken in den Größen 110 bis 128 in den Test. Getestet wurden die Merkmale der Wasserdichte, Atmungsaktivität und Robustheit der Jacken.

Die Ergebnisse des Tests können für etwa 7 Euro eingesehen werden. Was Ktipp bereits veröffentlicht hat: Eine Regenjacke der Marke C&A schnitt in ihrer Wasserdichte sehr gut ab. Außerdem schreibt das Portal, dass es sehr gute Regenjacken für Kinder bereits ab einem Preis von 30 Euro gibt.

Regenjacken Test von Saldo: Regenjacken

Auch das Schweizer Konsumenten-Magazin Saldo testete zusammen mit dem Konsumenten-Magazin Kassensturz im Jahr 2017 Regenjacken. Das Ergebnis, das auch kostenlos zu lesen ist: Die teuerste Jacke schnitt im Test am besten ab. Das Magazin schreibt jedoch, dass auch günstigere Modelle ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen konnten.

Insgesamt wurden zehn Regenjacken getestet. Besonderen Wert wurde bei dem Test auf die Wasserdichte und die Atmungsaktivität gelegt. Auch hier können die genauen Ergebnisse für etwa 7 Euro gekauft und gelesen werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Regenjacke

Woran erkenne ich denn nun, ob eine Regenjacke wirklich gut ist? Wie viele Lagen sollte sie haben, und wie imprägniert man eigentlich eine Jacke? Hier haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Regenjacken beantwortet.

Wie erkennt man eine gute Regenjacke?

Eine gute Regenjacke, die verlässlich wasserdicht ist, hat in jedem Fall versiegelte Nähte und Reißverschlüsse. Dies geschieht meist durch ein Versiegelungs-Tape. Reißverschlüsse können dagegen auch vernäht sein und halten somit die Nässe ab.

Die Regenjacke sollte außerdem gut auf Deinen Kopf und Körper einzustellen sein, damit keine Hohlräume entstehen, in die Regen eindringen kann. Einstellen kannst Du Regenjacken oft am unteren Saum, an den Ärmeln und an der Kapuze der Jacke. Die meisten Regenjacken erreichen dies durch Kordel- oder Gummizüge.

Ein weiteres wichtiges Merkmal einer guten Regenjacke ist ihre Atmungsaktivität. Durch eine gute Belüftung kann Wasserdampf, der durch Hitze und Schweiß unter der Jacke entsteht, entweichen.

Was bedeutet wasserdicht bis 10.000 mm?

Die Millimeter-Angaben bei Regenjacken stehen für die Wassersäule. Fast alle Regenjacken wurden im Labor auf ihre Wasserdichte getestet, sodass Du an der Zahl erkennen kannst, welchem Wasserdruck die Jacke standhält. Je höher die Wassersäule, desto wasserdichter ist die Regenjacke.

Je nach Bedarf sollte Deine Regenjacke eine Wassersäule von mindestens 4.000 mm haben. Hier kann allerdings bei sehr starkem Regen nach einiger Zeit Nässe durchdringen. Eine Regenjacke mit einer Wassersäule von 10.000 mm hält bei starkem, langanhaltendem Regen auch bei sportlicher Betätigung verlässlich dicht.

Wie imprägniert man eine Regenjacke?

Die Regenjacke sollte regelmäßig imprägniert werden, um die Jacke wasserfest zu halten, sodass ihre Funktion erhalten bleibt. Empfohlen wird, die Imprägnierung nach etwa jeder dritten Wäsche zu erneuern. Neue Regenjacken sind in aller Regel schon beim Kauf imprägniert. Ob die Imprägnierung noch in Takt ist, erkennst Du auch daran, ob Wasser an der Oberfläche der Jacke abperlt.

Für die Imprägnierung einer Jacke wird meist eine Imprägnierspray verwendet. Hier sprühst Du die Imprägnierung direkt auf das Material Deiner Regenjacke auf. Zu kaufen gibt es das Spray bei den meisten Sporthändlern sowie im Internet, zum Beispiel auf Amazon, ab etwa 5 Euro.

Am besten ist es, wenn Du Deine Jacke vor der Imprägnierung einmal wäschst und sie soweit lufttrocknen lässt, bis die nur noch leicht feucht ist. Anschließend wird die Jacke auf dem Boden ausgebreitet. Das Spray sollte je nach Hersteller-Angaben gründlich geschüttelt werden. Lasse etwas Abstand zwischen Spray und Jacke und sprühe das Mittel mit kreisenden Bewegungen auf. Nun wird das Mittel, zum Beispiel mit einem Schwamm, in die Jacke gerieben.

Anschließend kannst Du Deine Jacke noch kurz in den Trockner geben, soweit es bei Deiner Jacke laut Hersteller erlaubt ist, um die Imprägnierung zu aktivieren. Alternativ klappt dies auch mit einem Haarfön.

Eine zweite Möglichkeit, die Regenjacke neu zu imprägnieren, ist das Imprägnier-Waschmittel. Dies wird einfach bei der Wäsche mit in die Maschine gegeben und sorgt so für die Erneuerung der Imprägnierung. Das Risiko des Waschmittels ist, dass die Jacke auch auf der Innenseite imprägniert wird. Dies kann bestimmten Membranen schaden, sodass die Jacke bei jeder Imprägnierung in der Waschmaschine weniger funktionstüchtig wird. Gerade bei porenlosen Polyurethan-Membranen sorgt eine Imprägnierung der Innenseite für eine schlechtere Atmungsaktivität der Jacke.

Gut zu wissen: Du kannst die Imprägnierung aktivieren, indem Du der Regenjacke durch den Trockner oder einem Fön etwas Hitze aussetzt.

Ab welchem Alter braucht ein Kind eine Regenjacke?

Schon im Krabbelalter kann es Sinn machen, dem Kind eine gute Regenjacke überzuziehen. Für kältere Tage eignet sich eine Regenjacke mit Innenfutter aus Fleece am besten. Kann das Kind schon Laufen und spielt im Regen, sollte außerdem darauf geachtet werden, dass die Regenjacke eine verstellbare Kapuze hat, sodass keine Nässe bei Bewegung durch Hohlräume eindringt.

Auch bei Regenjacken für Kinder sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Nähte und Reißverschlüsse verschweißt sind. So kann Dein Kind unbeschwert im Regen spielen und toben, ohne dass Wasser in das Innere gelangt.

Welche Regenjacke ist am besten, wenn man viel schwitzt?

Gerade bei starkem oder schnellem Schwitzen ist eine Regenjacke mit Atmungsaktivität wichtig. Ist eine Regenjacke atmungsaktiv, lässt sie Wasserdampf von innen nach außen entweichen, sodass sich Schweiß und Kondenswasser nicht in der Jacke lagern.

Softshelljacken sind im Vergleich zur Hardshell Variante atmungsaktiver. Leider sind sie zwar wasserfest, jedoch nicht wasserdicht und können somit bei starkem Regen nicht standhalten. Je dicker das Material der Jacke ist, desto weniger atmungsaktiv ist sie. Hier solltest Du Dir also überlegen, ob Du eine besonders wasserdichte, oder eine extrem atmungsaktive Regenjacke möchtest. Für eine gute Belüftung empfiehlt sich immer eine dünne Regenjacke.

Wie viele Lagen sollte eine Regenjacke haben?

Regenjacken unterscheiden sich unter anderem in der Anzahl ihrer Lagen. So findest Du Regenjacken mit 2, 2.5 und 3 Lagen.

3-lagige Regenjacken bestehen aus einer Membran, einer Außen- und Innenschicht, die zu einem sogenannten Laminat verklebt werden. Dies sorgt dafür, dass die Jacke besonders robust ist und auch starken Strapazierungen standhält.

Regenjacken mit 2.5 Lagen bestehen aus einer Membran, die mit dem Obermaterial verbunden ist. Die halbe Lage ist eine Beschichtung, die die Membran schützt. 2.5-lagige Jacken sind leichter und flexibler als eine 2-lagige Jacke.

Bei 2-lagigen Regenjacken sind die Oberschicht und die Membran ebenfalls fest verbunden. Die Fütterung, also die Innenschicht, hängt allerdings lose in der Jacke. In der Regel sind 2-lagige Jacken günstiger, sie sind jedoch schwerer als die 2.5 oder 3-lagigen Varianten.

Wie viele Lagen Deine Regenjacke haben sollte, hängt also von Deinen Wünschen ab. Im Folgenden zeigen wir Dir noch einmal die Vorteile der drei Ausführungen.

3 Lagen 2.5 Lagen 2 Lagen
Oberstoff, Membran und Innenfutter sind zu einem Laminat verklebt Oberstoff, Membran und Schutz-Schicht sind verbunden Oberstoff und Membran sind fest verbunden, das Innenfutter ist lose eingehängt
extrem robust und geeignet für das Tragen schwerer Rucksäcke besonders leicht und flexibel günstigste Variante, moderat belastbar

Was zieht man unter eine Regenjacke an?

Da ein wichtiges Merkmal einer guten Regenjacke ihre Atmungsaktivität ist, sollte auch die darunterliegende Kleidung möglichst atmungsaktiv sein.

Ein Pullover aus Baumwolle kann beispielsweise Schweiß und Hitze nicht so gut abtransportieren, wie ein Funktionsshirt. Es saugt den Schweiß auf, sodass Dir schnell sehr warm und anschließend kalt wird.

Sportkleidung aus Funktionsfasern sind in der Regel die beste Wahl, da sie Hitze und Schweiß nicht speichern, sondern nach außen transportieren. So kann Deine Regenjacke ihre atmungsaktive Funktion auch entfalten.

Warum ist meine Regenjacke nicht wasserdicht?

Ist eine Regenjacke nicht wasserdicht, kann dies verschiedene Ursachen haben.

Ist die Jacke als wasserabweisend, oder wasserfest, gekennzeichnet, bedeutet dies, dass sie nicht wasserdicht ist, also starkem Druck oder lang anhaltendem Regen nicht standhalten kann.

Reißverschlüsse und Nähte, die nicht versiegelt sind, lassen außerdem Feuchtigkeit in die Jacke. Deshalb sollte hier unbedingt auf verschweißte oder versiegelte Reißverschlüsse und Nähte geachtet werden.

Wenn die Imprägnierung abnutzt, ist die Regenjacke außerdem nicht mehr wasserdicht. Deshalb sollte die Jacke regelmäßig, möglichst nach jeder dritten Wäsche, neu imprägniert werden. So bleibt Deine Regenjacke langanhaltend und verlässlich wasserdicht.

In der folgenden Infografik siehst du noch einmal die wichtigsten Merkmale der wasserdichten Regenjacke:

Regenjacke Wasserdicht Merkmale

Wenn Du möchtest, dass Deine Regenjacke wirklich wasserdicht ist, solltest Du auf die Herstellerangaben zu der Reißverschluss- und Nahtverarbeitung sowie der Wassersäule achten.

Weiterführende Quellen

Hier kannst Du sehen, wie Du Deine Regenjacke mit Waschmittel oder Spray richtig imprägnierst:


Hier hast Du noch einmal die Möglichkeit, genau nachzulesen, wie Du Deine Regenjacke richtig wäschst. Mehr erfahren

5/5 - (1 vote)

* Wir verlinken auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten.  Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.