Sitzball: Test, Vergleich und Ratgeber

Was ist eigentlich die richtige Größe für einen Sitzball? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Gymnastikball und Sitzball? Was muss man beim Kauf beachten? In dem folgenden Beitrag klären wir diese und viele weitere Fragen sowie die wichtigsten Kaufkriterien. Zudem widmen wir uns den aktuellen Sitzball Tests.

Das Wichtigste in Kürze

• Sitzbälle stärken den Gleichgewichtssinn und die Rückenmuskulatur
• für eine gesunde Benutzung sollte man nicht langer als ein Drittel der gesamten Sitzzeit und eine halbe Stunde am Stück auf dem Sitzball sitzen
• die richtige Größe ist sehr wichtig für eine grade Sitzhaltung
• es gibt unterschiedliche Bezüge für Sitzbälle
• Sitzbälle können nur bedingt einen Bürostuhl ersetzen

Die besten Sitzbälle: Favoriten der Redaktion

Nach langer Recherche sind dies unsere sieben Sitzball Favoriten.

Der beste Sitzball aus Stoff

Redaktionelle Einschätzung

Der VLUV Bol Leiv ist das Einstiegsmodell des Herstellers. Dieser Sitzball hat eine maximale Gewichtsbelastung von 120 kg und ist in drei Größen erhältlich, 50-55 cm, 60-65 cm und 70-75 cm. Der Vluv Bol Leiv wurde von der Interessengemeinschaft der Rückenschullehrer*Innen e.V. (kurz:IGR e.V.) als “Ergonomisches Produkt” zertifiziert.

In dem Stoff ist ein Bodenring eingenäht, was ein Wegrollen unmöglich macht und dem Ball eine höhere Stabilität verleiht. Der Stoff besteht aus Canvas-artigem Polyester in Leinenoptik. Außerdem ist der Stoff in der Waschmaschine bei 30° waschbar.

Dank des Bezugs sitzt Du schön weich. Die Farben sind besonders kräftig und sehen daher sehr schön im Büro oder zu Hause aus.

Zu dem VLUV Sitzball bekommst Du zwei Ventile, einen Ventilheber, zwei Pumpenadapter, eine Double-Action Handpumpe und eine Tragetasche aus Baumwolle.

Der beste Sitzball aus Filz

Redaktionelle Einschätzung

Der Magma Heimtex Sitting Ball Felt hat einen Innenball aus PVC und einen Bezug aus Filzimitat (Polyester). Der Sitzball wird in Deutschland hergestellt.

Die Filzoptik ist hochwertig und verleiht dem Sitzball ein modernes Aussehen. Dies macht den Ball zu einem schicken Wohnaccessoire. Darüber hinaus kannst Du aus sechs verschiedenen Farben auswählen. Aber er sieht nicht nur gut aus, Du sitzt auch wirklich bequem und weich darauf.

Der Bezug kann leicht vom Ball getrennt und in der Waschmaschine gewaschen werden. Zum Abziehen und auch zum Aufziehen des Stoffs musst Du die Luft komplett aus dem Ball entweichen lassen.

Mit seinem 65 cm Durchmesser ist er lediglich für Personen mit einer Körpergröße zwischen 155 und 175 cm geeignet.

Der beste Ballstuhl

Redaktionelle Einschätzung

Der Bestmann Fit Chair ist ein sogenannter Ballstuhl. Es ist eine Kombination aus einem Sitzball und einem Bürostuhl-Gestell.

Durch diese Kombination hast Du immer noch die positiven Effekte eines Sitzballs, Dein Rücken wird aber auch durch die Rückenlehne unterstützt. Dank der ergonomischen Form Rückenlehne bleibt Deine Wirbelsäule auch beim Anlehnen gerade.

Der Stuhl ist bis zu 15 kg belastbar. Dank der 5 Beine ist der Ballstuhl sehr standsicher und obwohl er Rollen hat, verhindert die Anzahl dieser, dass Du unbeabsichtigt wegrollst.

Aufgrund des austauschbaren Balls kannst Du diesen durch einen für Dich richtigen Sitzball ersetzen.

Der beste Sitzball für Kinder

Redaktionelle Einschätzung

Der Toplus Gymnastikball eignet sich besonders gut für Kinder. Zum Einen ist er sehr robust und verliert bei Überbelastung oder Fremdeinwirkung lediglich seine Luft. Zum Anderen besteht der Ball aus qualitativen PVC, welches ungiftig und frei von BPA, Latex und Schwermetallen ist.

Dieser Gymnastikball ist sowohl für Übungen als auch für das Sitzen gemacht. Aufgrund der dicken Haut und des Anti-Burst hält er auch leichte Tobereien der Kinder aus. Dieser Ball hat eine Maximalbelastung bis 100 kg.

Neben den Eigenschaften spricht auch der Balldurchmesser von 45 cm dafür, dass der Sitz- oder Gymnastikball für Kinder gemacht ist. Aber er ist auch in 65 cm Durchmesser erhältlich und damit auch für größere Kinder oder sogar Erwachsene geeignet.

Der beste Sitzball für die Schwangerschaft

Redaktionelle Einschätzung

Der BabyGo Gymnastikball für die Schwangerschaft wurde aus besonders hautfreundlichem PVC hergestellt und ist frei von Schadstoffen. Auch deshalb ist der Ball sehr gut für die Schwangerschaft und die Zeit danach mit dem Baby geeignet.

Aber vor allem die Anti-Rutsch Oberfläche, das Anti-Burst-System und die hohe Belastbarkeit qualifizieren den Gymnastikball als guten Begleiter durch die Schwangerschaft.

Du bekommst ein kostenloses Übungsbuch mit vielen Trimester spezifischen Übungen und Tipps mitgeliefert. Zusätzlich werden eine Fußpumpe, ein Maßband, 2 Kugelstopfen und Werkzeug, um diesen Stopfen wieder zu entfernen. Letzteres erweist sich als besonders hilfreich.

Auch nach der Geburt kannst Du den Gymnastikball zusammen mit Deinem Baby benutzen. Denn auch in dieser Zeit kann der Ball Dir helfen, Deinen Rücken zu entlasten. Als Einschlafhilfe oder zur Beruhigung eignet er sich hervorragend.

Der beste Sitzball für ein Workout

Redaktionelle Einschätzung

Der Bodymate Anti-Burst Gymnastikball ist aus hochwertigem PVC hergestellt und besitzt ein Anti-Burst-System. Er eignet sich sehr gut für Pilates, Yoga, CrossFit oder Bauchmuskel Training.

Der Ball hat eine leicht raue Oberfläche, wodurch er rutsch- und abriebfest ist. Dadurch ist er ideal, um Übungen wie Liegestütze auf dem Ball zu machen. Zudem verwendet der Hersteller lediglich schadstofffreies Material, welches hautfreundlich ist.

Neben einer Luftpumpe erhältst Du nach dem Kauf ein gratis E-Book mit 44 Trainingsübungen. Dieses wird an Deine in Amazon hinterlegt E-Mail-Adresse gesendet. Den Gymnastikball gibt es in den richtigen Größen für Personen ab einer Körpergröße von 155 cm bis zu einer Größe von über 185 cm. Außerdem kannst Du aus vielen verschiedenen Farben wählen.

Der beste Sitzball mit der höchsten Belastbarkeit

Redaktionelle Einschätzung

Der Trideer Gymnastikball besteht aus hochwertigem PVC-Material, welches langlebig und federnd ist. Daher ist er auch perfekt für verschiedene Fitness-Trainings geeignet.

Durch die Wabenstruktur ist der Ball besonders langlebig und sicher. Das wird zusätzlich begünstigt durch die leicht raue Oberfläche. Das Material ist BPA und Schwermetall frei. Der Gymnastikball hat eine Maximalbelastung von bis zu 700 kg.

Dieser Gymnastikball ist optimal für Pilates, Yoga, Bauchmuskelübungen, Core-Training und Schwangerschaftsübungen. Natürlich kannst Du den Ball auch als Sitzball benutzen, gemacht ist er allerdings eher für den Sport.

Die mitgelieferte Rapid-Fußpumpe macht Dir das Aufpumpen besonders leicht und spart Zeit. Da es den Ball schon ab einer Größe von 38 – 45 cm gibt, ist er auch gut für Kinder und kleinere Menschen geeignet.

Der Hersteller gibt 12 Monate Garantie auf den Gymnastikball und lebenslangen Kundenservice.

Kaufratgeber für Sitzbälle

In diesem Teil geben wir Dir einige Tipps, wie Du den passenden Sitzball für Dich findest.

Welche Arten Sitzball gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Sitzbällen. Du fragst Dich bestimmt, was diese Arten unterscheidet und welcher wofür gut ist. Diese Frage ist recht einfach zu beantworten.

Eigentlich stehen die unterschiedlichen Bezeichnungen wie Gymnastikball, Sitzball, Pezziball und Yogaball alle für einen mit Luft gefüllten Ball. Sie unterscheiden sich lediglich in der Benutzung.

Auf Sitzbällen kannst Du sitzen und auch ein paar Übungen machen. Auf Gymnastikbällen kannst Du Übungen machen, solltest ihn aber nicht zum langen Sitzen am Schreibtisch benutzen.

Sitzbälle haben zusätzliche Eigenschaften wie die größere Platzsicherheit. Sie sind auch schwingungsgedämpfter als Gymnastikbälle. Den Sitzball benutzt Du, um Deinen Gleichgewichtssinn und die Rückenmuskulatur zu stärken. Wohingegen Übungen auf dem Gymnastikball Deinen ganzen Körper stärken und fordern.

Zusätzlich kannst Du den Sitzball mit einem Stuhlgestell ergänzen. Diese Kombination wird Ballstuhl genannt.
Ein Pezziball ist lediglich ein anderer Name für einen Gymnastikball. Dieser etablierte sich durch die Marke Pezzi.

Für wen eignet sich ein Sitzball?

Eltern fragen sich sicherlich, ob ein Sitzball auch für ihre Kinder geeignet ist. Die Antwort darauf lautet, es kommt auf die Körpergröße an.

Sitzbälle sind ebenfalls für Kinder ab einer Körpergröße von 135 cm geeignet. Der Ball muss die richtige Größe haben und die Kinder sollten nicht den ganzen Tag darauf sitzen.

Ansonsten gibt es keine Altersgrenze nach oben. Für Erwachsene eignet sich ein Sitzball in vielfältiger Weise. Für verschiedene Übungen als zusätzliches Training zum Sitzen und ganz speziell um Rückenprobleme zu vermeiden oder zu verbessern.

Aus welchem Material bestehen Sitzbälle?

Vor ein paar Jahren gab es lediglich Sitzbälle aus Gummi. Mittlerweile gibt es auf dem Markt unterschiedliche Materialien.

• Filz
• Stoff
• Leder
• Gummi

Filz

Filz ist in unterschiedlichen Stärken und ebenfalls in unterschiedlichen Wollarten erhältlich. Merino-Filzwolle ist beispielsweise sehr weich und bietet daher einen sehr weichen und angenehmen Sitzkomfort.

Stoff

Stoffbezüge sind zumeist aus Polyester, welches sehr leichte und widerstandsfähige Eigenschaften besitzt. Es gibt aber auch Bezüge aus Canvas. Die Bezüge aus Stoff sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich und passen daher perfekt zu jedem Farbkonzept, zu Hause oder im Büro.

Leder

Leder ist das kostspieligste Material. Die Hülle aus Leder schenkt dem Sitzball zusätzliche Stabilität und Robustheit. Außerdem bleibt der Ball dank des Bezugs in seiner Form. Dazu sieht ein Leder Sitzball sehr hochwertig und modern aus.

Gummi

Gummi ist und bleibt wohl der Klassiker unter den Materialien der Sitzbälle. Selbst bei den Sitzbällen mit Bezug ist der Innenball aus Gummi beziehungsweise PVC. Aber auch hier sind einige Unterschiede vorhanden, denn mittlerweile gibt es unterschiedliche Gummiarten und die dicke der Haut variiert ebenfalls.

Wie finde ich die richtige Größe für den Sitzball?

Du fragst Dich bestimmt, welche Größe an Sitzball für Dich geeignet ist. Um das herauszufinden, gibt es eine einfache Faustregel: Wenn der Kniewinkel 100 Grad beträgt, ist die perfekte Sitzhöhe erreicht.

Auch wenn es diese Faustregel gibt, solltest Du ein paar Dinge zusätzlich beachten, denn Du kannst entweder nach Deiner Körpergröße oder der Länge Deines Unterbeins gehen. Bei einem Sitzball ermittelst Du die richtige Größe eigentlich anhand der Länge des Unterbeins, aber die meisten Hersteller geben lediglich die empfohlene Körpergröße an. Generell gilt aber: Lange Beine=großer Ball, kurze Beine=kleinerer Ball.

Die folgende Tabelle geben Dir einen groben Überblick über die Messung anhand der Körpergröße:

Körpergröße in cm	Balldurchmesser in cm
bis 140 cm	40-45 cm
141-154 cm	50-55 cm
155-175 cm	60-65 cm
176-185 cm	70-75 cm
186-200 cm	80-85 cm

Hier hast Du eine grobe Übersicht über die Bemessung anhand der Länge des Unterbeins:

Länge des Unterbeins in cm	Balldurchmesser in cm
38-47 cm	55 cm
48-57 cm	65 cm
58-67 cm	75 cm
68-72 cm	85 cm
78-87 cm	95 cm

Diese Angaben gelten, wenn Du den Ball vollständig aufgepumpt hast.

Wie gesund ist ein Sitzball?

Solange Du einen gesunden Rücken hast und keine Probleme mit den Bandscheiben ist es tatsächlich gesund und eine optimale Möglichkeit, Rückenschmerzen zu vermeiden.

Für eine gesunde Wirkung des Sitzballs ist ein gesunder Rücken also am besten. Denn genau dann setzte diese positive Wirkung ein und die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Zusätzlich wird die Wirbelsäule aufrechter gehalten. Zu Beginn ist es vielleicht noch etwas unangenehm, das legt sich aber je öfter Du auf Deinem Sitzball sitzt.

Grade, wenn Du kein Gestell oder Bodenring benutzt, wird Dein Gehirn ebenfalls angeregt. Denn beim Sitzen auf einem Ball geht es um Balance und beansprucht den Gleichgewichtssinn. Das hält Dein Gehirn aktiv.

Durch die leicht veränderte Sitzhaltung sind Oberschenkel und Bauchraum weiter geöffnet. Dadurch hast Du ein größeres Atemvolumen und eine bessere Durchblutung und somit wird Dein Gehirn besser versorgt.

Während und nach der Schwangerschaft ist ein Sitzball oder Gymnastikball sehr hilfreich. Es gibt viele Übungen, die Rücken- und Beckenboden stärken, sowie die Muskulatur, die Du für die Geburt brauchst. Neben hilfreichen Übungen ist es eine gute Alternative zu normalen Stühlen. Von dem Ball kannst Du nämlich viel leichter wieder aufstehen. Am Schreibtisch musst Du nicht den Rücken krumm machen, um auf der Tastatur zu tippen.

Auch nach der Geburt ist der Sitzball vielfältig einsetzbar. Zum Beispiel um das Baby auf dem Arm zu beruhigen, wenn das Wippen im Stehen zu anstrengend wird.

Kann der Sitzball einen Bürostuhl ersetzen?

Zuerst solltest Du überlegen, was einen guten Bürostuhl ausmacht. Er sollte an Deine individuelle Körpergröße und -form angepasst sein. Außerdem sollte der Stuhl durch Arm- und Rückenlehne die Wirbelsäule unterstützen. Kann ein Sitzball also einen Bürostuhl ersetzen?

Die Antwort auf diese Frage ist etwas komplizierter. Ein Sitzball kann einen Bürostuhl nicht in Gänze ersetzen. Das hat unterschiedliche Gründe.

Der Sitzball ist nicht zu 100 % an die Schreibtischhöhe anpassbar und nach einiger Zeit wird das Sitzen ermüdend. Das liegt daran, dass das Gehirn durchgängig aktiv ist, um die Balance zu halten. Wodurch Du dann wieder eine gekrümmte Haltung einnimmst und die positive Wirkung des Sitzballs wegfällt.

Ein aktives Gehirn beziehungsweise Körper hat aber auch positive Auswirkungen. Aufgrund der ständigen, leichten Ausbalancierung konzentriert sich Dein Körper darauf und Deine Aufmerksamkeit schweift nicht so leicht ab.

Wenn Du es nicht übertreibst und zwischendurch immer wieder aufstehst und ein paar Schritte gehst, kann ein Sitzball eine gute Abwechslung zu dem normalen Bürostuhl sein. Mit einem verstellbaren Schreibtisch kannst Du die Höhe an den Sitzball anpassen und sogar zwischenzeitlich im Stehen arbeiten.

Zusätzlich kannst Du den Sitzball mit einem Stuhlgestell ergänzen, so hast Du zumindest eine Rückenlehne.
Du kannst einen Sitzball gut als Ergänzung beziehungsweise Abwechslung zu den herkömmlichen Bürostühlen nutzen. Aber gänzlich ersetzen sollte der Sitzball Deinen Bürostuhl nicht.

Vor- und Nachteile eines Sitzballs

Was eigentlich genau die Vor- und Nachteile eines Sitzballs sind, zeigt Dir die Tabelle.

Vorteile von Sitzbällen	Nachteile von Sitzbällen
Körper und Gehirn bleiben auch in sitzender Position aktiv	lässt sich nicht an Schreibtischhöhe anpassen
gut für Tiefenmuskulatur, da Körper stabilisiert werden muss	zu langes Sitzen ist ermüdend
regt den Kreislauf an	keine Erholungsphase für Bandscheiben, wenn man den ganzen Tag darauf sitzt
kann durch Gestell zum Stuhl umfunktioniert werden	keine Anpassung zu 100 % an individuelle Körpergröße und -form
viel Bewegungsfreiheit	Möglichkeit vom Ball zu fallen besteht
günstige Lösung
leicht und daher einfach zu transportieren
Verschiedene Farben und Materialien

Wie pumpt man einen Sitzball richtig auf?

Bevor Dir schwindelig wird vom Aufpusten, benutze lieber eine Luftpumpe. Bei vielen wird diese mitgeliefert, ansonsten kann sie zusätzlich gekauft werden.

Nachdem Du den Sitzball aus seiner Verpackung befreit hast, sollte der Ball die ersten 24 Stunden lediglich zu 80 % aufgepumpt werden. Danach kannst Du den Druck schrittweise erhöhen. Erst am dritten Tag ist das Material komplett ausgedehnt und der Ball kann bis zum gewünschten Härtegrad aufgepumpt werden.

Welche Übungen kann man mit dem Sitzball machen?

Übungen auf und mit dem Ball bringen ein bisschen Abwechslung in Dein Training. Manche Übungen kannst Du auch am Schreibtisch machen. Hier sind ein paar Vorschläge für Dich.

• Auf und ab
• Hüftkreisen
• Wandern
• Knien auf dem Ball
• Knie anziehen

Auf und ab

Wenn Du auf Deinem Sitzball sitzt, bewege Dich federnd auf und ab. Dabei bleibt der Po auf dem Ball und der Rücken in einer geraden Linie. Eine gute Übung für den Schreibtisch.

Hüftkreisen

Du bewegst Deine Hüfte in stetig größer werdenden Kreisen auf dem Ball. Die Kreise sollten langsam und bewusst gezogen werden. Mit dieser Übung löst Du Verspannungen in der Hüfte. Ebenfalls perfekt für den Büroalltag.

Wandern

Du gehst mit den Füßen zwei bis drei Schritte nach hinten und wieder nach vorne oder andersrum. Allerdings solltest Du nur soweit nach vorne und hinten gehen, wie Du auch die Balance halten kannst. Es hilft dabei, den Bauch anzuspannen.

Knien auf dem Ball

Am Anfang ist es ratsam, die Übung an einer Wand oder mit einem Partner zu machen, damit der Ball nicht wegrollt. Dann kniest Du Dich vorsichtig auf den Ball und hältst diese Stellung so lange es geht.
Wenn Du diese Übung gemeistert hast, kannst Du sie auch am Schreibtisch machen. Die Übung stärkt vor allem die Rückenmuskulatur.
Beckenlift

Lege Dich flach auf den Boden, die Arme lässt Du locker neben Deinem Körper. Deine Beine legst Du auf die höchste Stelle des Balls. Dann hebst Du das Becken an, bis lediglich Schultern, Kopf und Arme auf dem Boden sind. Dazu spannst Du die Gesäßmuskulatur an.

Nach ein paar Sekunden senkst Du achtsam den Rücken wieder. Das kannst Du 6 bis 8 Mal wiederholen. Damit trainierst Du die Oberschenkel- und Pomuskulatur.

Knie anziehen

Nachdem Du Dich mit dem Bauch auf den Gymnastikball gelegt hast, rollst Du nach vorne, bis nur noch die Schienbeine den Ball berühren. Dabei nimmst Du die Arme mit. Diese bleiben durchgestreckt und bleiben im rechten Winkeln zu den Schultern.
Halte eine gewisse Spannung in Deinem Körper, damit er eine gerade Linie bildet. Nach ein paar Sekunden kannst Du den Ball zu Dir heranziehen, indem Du Knie- und Hüftgelenk beugst. Der Ball sollte dabei so nah wie möglich an die Hände kommen. Diese Position hältst Du ebenfalls ein paar Sekunden.

Wenn Du dann die Beine erneut streckst, kommst Du wieder in die Ausgangsposition. Die Übung kannst Du 6 bis 8 Mal machen. Dabei trainierst Du vor allem die Stärkung der Rumpfmuskulatur.

In diesem Mitmach-Video werden Dir einige Übungen mit dem Gymnastikball gezeigt, diese sind sehr gut für Anfänger geeignet und konzentrieren sich auf den unteren Bauch, die Innenschenkel sowie den Beckenboden.

Was sind die wichtigsten Kaufkriterien?

Vor dem Kauf eines Sitzballs solltest Du Dir einige Gedanken über bestimmte Faktoren machen. Die wichtigsten Kriterien, die beachtet werden sollten, haben wir Dir hier aufgelistet.

• Größe
• Material
• Platzsicherheit
• Belastbarkeit
• Zubehör

Größe

Die richtige Größe eines Balls ist sehr wichtig. Wenn der Sitzball zu hoch ist, ist der positive Effekt des geraden Rückens dahin. Das Gleiche gilt für einen zu kleinen Balldurchmesser.

Material

Für Sitzbälle sind unterschiedliche Bezüge erhältlich. Viele sind aus Filz oder Stoff, es gibt aber auch einige aus Leder. Letztere sind oftmals sehr teuer.

Klassische Sitzbälle aus Gummi sind natürlich immer noch zu bekommen. Allerdings ist der Sitzkomfort mit einem Bezug wesentlich höher. Vor allem im Sommer bei hohen Temperaturen, wenn Du mit kurzer Hose auf dem Pezziball sitzt und kleben bleibst.

Platzsicherheit

Wenn Du den Sitzball normal benutzt oder mal leicht überstrapazierst, platzt er nicht direkt. Er wird seine Luft verlieren. Das bedeutet aber nicht, dass ein Sitzball nicht platzen kann.

Sehr günstige Sitzbälle platzen leichter als die teureren und qualitativ hochwertigeren Bälle. Die Platzsicherheit ist bis zu dem Höchstgewicht der Belastung gegeben. Beispielsweise durch Fremdeinwirkung kann ein Sitzball dennoch platzen.

Daher solltest Du beim Kauf darauf achten, dass der Pezziball “Burst Proof” oder “Burst Resistant” gekennzeichnet ist. Das bedeutet, der Sitzball ist platzsicher und bei einer Beschädigung wird weiteres Aufreißen verhindert. Das Material des Innenballs und die dicke der Haut sind dabei entscheidend.

Belastbarkeit

Normalerweise liegt die Belastbarkeit eines Sitzballs bis 100 kg oder bis 150 kg. In seltenen Fällen ist das Höchstgewicht wesentlich höher, dann ist der Sitzball aber auch sehr teuer.

Zubehör

Zu vielen Sitzbällen wird Zubehör angeboten. Sehr oft wird direkt eine Luftpumpe mitgeliefert, welche im Preis enthalten ist. Auch die Bezüge sind im Preis enthalten. Diese kannst Du aber auch nachkaufen, beispielsweise wenn Du später gerne eine andere Farbe hättest.

Ein Gestell oder Bodenring für den Sitzball musst Du oftmals getrennt von dem Ball kaufen. Du kannst das Gestell oder den Ring in den meisten Shops direkt mit bestellen. In manchen Fällen wird direkt beides im Set angeboten.

Welche Marken stellen qualitative Sitzbälle her?

Der Markt für Sitzbälle ist sehr groß und mittlerweile ist es schwierig zu sagen, wer gute Sitzbälle anfertigt. Daher haben wir für Dich eine kleine Übersicht von Herstellern für qualitative Sitzbälle erstellt.

• TOGU
• VLUV
• Pezzi
• Mirumb
• MOVIT
• Canway
• Trenas
• Physionics

TOGU

TOGU ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation. Sie hatten die Idee, einen Ball ohne Nähte und Klebstoff herzustellen. Die Produktion befindet sich in Deutschland am Chiemsee. TOGU ist der Hersteller mit dem höchsten Qualitätsstandard bei luftgefüllten Produkten. Sie ergänzen ihr umfangreiches Sortiment mit Produkten anderer Qualitäts-Hersteller.

VLUV

VLUV ist eine deutsche Marke, die sich ganz dem gesunden Sitzen verschrieben hat. Dementsprechend findest Du hier unterschiedliche gesunde Sitzmöglichkeiten. An ihren Sitzbällen sind direkt Bodenringe in den Stoff eingenäht.

Pezzi

Der original Pezzi Gymnastikball zählt schon zu den Klassikern unter den Gymnastikbällen. Pezzi selbst sagt, dass ihr Ball kein Stuhlersatz, sondern eine ergänzende Variante zum Stuhl ist.

Mirumb

Mirumb stellt ebenfalls Anti Burst Gymnastikbälle her. Diese eignen sich für Yoga, Pilates, während Schwangerschaft und als Balancestuhl. Die Bälle haben an der Unterseite kleine Noppen und eine mattierte, explosionsgeschützte Oberfläche.

MOVIT

MOVIT hat eine breite Palette an Fitnessgeräten, darunter auch multifunktionale Gymnastikbälle.

Canway

Canways Gymnastikbälle sind vor allem wegen ihrer hohen Belastbarkeit bekannt. Diese liegt bei 700 kg.

Trenas

Trenas bedient viele Sportarten mit hochwertigen Geräten. Die Bälle sind sowohl als Gymnastikball als auch als Sitzball einsetzbar, da alle Qualitäts- und Sicherheitsmerkmale gegeben sind.

Physionics

Physionics produziert sehr stabile Fitnessgeräte. Dabei sind die Preise im Vergleich zu manch anderen Herstellern sehr erschwinglich.

Wichtiges Zubehör für den Sitzball

Viele Sitzbälle werden mit Zubehör geliefert. Welches das wichtigste Zubehör für Deinen Sitzball ist, haben wir hier für Dich aufgelistet.

• Bezug
• Luftpumpe
• Gestell
• Bodenring

Bezug

Die Bezüge gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Materialien. Es gibt sie in Stoff, Filz oder auch Leder. Letzteres ist allerdings hochpreisiger als die anderen Stoffe. Dazu sind sie in Gelb, Blau, Grün oder auch Grau und in vielen andere Farben erhältlich.
Der Vorteil der Bezüge ist, dass Du sie ganz einfach abstreifen und waschen kannst. Dazu musst Du die Luft aus dem Innenball entweichen lassen und die Hülle ist leicht vom Sitzball zu trennen.

Luftpumpe

Sehr oft werden die passenden Luftpumpen direkt mitgeliefert. Ob eine mitgeliefert wird, steht mit in der Beschreibung.

Wenn doch einmal keine Luftpumpe im Lieferumfang vorhanden ist, kannst Du sie überall nachkaufen, wo es auch die Sitzbälle zu kaufen gibt. Achte lediglich darauf, dass die Luftpumpe in die vorgesehene Öffnung am Sitzball passt.

Dazu kannst Du Dich entweder in einem Sportfachgeschäft beraten lassen oder online bei dem Hersteller nachschauen. Diese erwähnen meistens die passende Luftpumpenart oder es steht in der Anleitung des Sitzballs.

Gestell

Der Sitzball kann ganz einfach mit einem Stuhlgestell ergänzt werden. Du kannst diese einzeln kaufen oder direkt im Set mit einem Ball. Dadurch wird der Sitzball wesentlich stabiler und kann nicht wegrollen. Zudem hast Du so eine Rückenlehne, die Deinen Rücken bei etwas längerer Sitzdauer etwas entlastet.

Bodenring

Dank eines Bodenrings kann Dein Sitzball nicht länger davonrollen. Das Prinzip ist sehr einfach, Du legst den Ring an die gewünschte Stelle und der Ball kommt darauf. Die Bodenringe sind in unterschiedlichen Farben und Größen erhältlich, sodass je nach Balldurchmesser diese auch perfekt auf den Ring passen.

Manche Sitzbälle mit Bezug haben einen solchen Ring direkt unten an den Stoff angenäht.

Wo kann man einen Sitzball kaufen?

Sitzbälle kannst Du über verschiedene Wege erwerben.

Einzelhandel

Oftmals gibt es in Supermärkten oder Discountern Sonderangebote. Oftmals sind diese Sitzbälle weniger qualitativ hochwertig und halten nicht sehr lange. Hier kannst Du Dich fachlich nicht beraten lassen.

Fachgeschäft

Auch in Sportfachgeschäften oder in Geschäften für Reha Bedarf oder Orthopädie sind sie erhältlich. Hier kannst Du Dich beraten lassen, welcher Sitzball für Deinen Benutzungswunsch der richtige ist.

Onlinehandel

Online-Shops haben zumeist ein größeres Sortiment an Sitzbällen zur Auswahl. Das ist sowohl bei den reinen Online-Händlern wie Amazon als auch bei Online-Shops der Sportfachgeschäfte der Fall. Du kannst von den Erfahrungsberichten anderer Nutzer profitieren und Zubehör in einem mitbestellen.

Wie viel kostet ein Sitzball?

Je nach Material und Größe eines Sitzballs variiert die Preisspanne sehr.

Du kannst sehr günstige Bälle kaufen, teilweise schon ab 6 Euro, allerdings handelt es sich dabei dann um einen Gymnastikball. Bei solch einem günstigen Preis ist die Lebensdauer des Gymnastikballs eher kurz.

Preise für Sitzbälle variieren neben der Ballgröße zudem je nach Innenball und Material des Bezugs. Teilweise kannst Du für Sitzbälle bis zu 400 Euro auslegen. Generell gilt je kleiner der Ball, desto geringer der Preis.

Sitzball Test-Übersicht

Leider hat keiner der namhaften Testmagazine Sitzbälle in der letzten Zeit getestet. Die von uns gefundenen Tests sind schon mehrere Jahre alt. Da Du sicher auch wissen möchtest, welcher der beste Sitzball ist, aktualisieren wir diesen Teil, sobald es aktuelle Sitzball Tests der Testmagazine gibt.

Testmagazin	Test vorhanden?	Veröffentlichungs-Jahr	Kostenloser Zugang	Mehr erfahren
Stiftung Warentest	Kein Test vorhanden	--	--	--
Öko Test	Kein direkter Test für Sitzbälle, es wurden aber 8 Rückenfreundliche Stühle auf Schadstoffe getestet	2011	Nein	Hier klicken
Konsument.at	Kein Test vorhanden	--	--	--
Ktipp.ch	Kein Test für Sitzbälle, aber unter anderem für Buröstühle, Stützkissen und Stehpulte	2013	Nein	Hier klicken

ÖkoTest

ÖkoTest hat 2011 acht unterschiedliche Bürostühle auf enthaltene Schadstoffe getestet. In sieben Polstern und Bezügen haben sie problematische Schadstoffe gefunden. Unter anderem fand das Testmagazin krebserregende Stoffe und welche die Allergien auslösen können. Lediglich ein Drehstuhl war frei von solchen Problemstoffen.

Ktipp.ch

Das Testmagazin testete 2013 unter anderem Bürostühle, Stützkissen und Stehpulte. Die meisten Menschen haben einen Bürojob und verbringen die meiste Zeit auf einem Bürostuhl. Daher hat der Gesundheitstipp einige Produkte, die den Rücken beim Sitzen entlasten, getestet.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Sitzball

Hier haben wir für Dich die häufigsten Fragen zum Thema Sitzball zusammengestellt.

Wie lange darf man auf einem Sitzball sitzen?

Wie lange auf einem Sitzball zu sitzen zu lange ist, hängt hauptsächlich von deiner körperlichen Verfassung ab. Aber eins ist sicher, übertreiben sollte man es nicht. Denn die Bandscheiben brauchen auch mal Pause und Erholung. Aber die Meinungen über die richtige Dauer gehen weit auseinander.

Ohne Rückenbeschwerde und gesunde Wirbelsäule kannst Du ruhig länger auf Deinem Sitzball sitzen bleiben. Solange die Bandscheiben keine Probleme bereiten.

Mit Rückenbeschwerden solltest Du öfter die Sitzgelegenheiten wechseln, frag aber am besten bei Deinem Arzt nach. Das Gleiche gilt bei einer Schwangerschaft.

Also den ganzen Tag solltest Du nicht auf einem Sitzball sitzen. Gehe nach Deinem Gefühl und achte auf Deine Bandscheiben, lasse ihnen immer wieder Zeit zur Entspannung. Generell gilt, dass Du maximal ein Drittel der gesamten Sitzzeit des Tages auf einem Sitzball verbringst.

Wie sitzt man richtig auf dem Sitzball?

Es gibt viele Möglichkeiten, auf einem Sitzball zu sitzen. Denn Sitzbälle sind eine willkommene Abwechslung zu normalen Stühlen. Aber was ist die richtige Art und Weise?

Zuerst einmal muss der Sitzball die richtige Größe für Dich haben. Du solltest dann vor allem aufrecht sitzen und Deine Füße auf dem Boden haben. Ein Drittel der gesamten Sitzzeit sollte der Sitzball genutzt werden. Daher solltest Du nicht unbedingt länger als eine halbe Stunde durchgängig auf dem Ball sitzen. Zwischendurch aufzustehen oder eine andere Sitzgelegenheit nutzen ist daher empfehlenswert.

Wie stark darf ein Sitzball aufgepumpt werden?

In den ersten 24 Stunden sollte der Sitzball lediglich zu 80 % aufgepumpt werden. Danach kannst Du den Druck vorsichtig erhöhen. Am dritten Tag hat sich das Material komplett ausgedehnt und Du kannst den Ball bis zum gewünschten Härtegrad aufpumpen.

Wie wird ein Sitzball gereinigt?

Wie ein Sitzball am besten gereinigt wird, kommt ganz auf das Material an.
Bei einem Ball aus Gummi kannst Du mit klarem Wasser und einem Lappen den Sitzball ganz einfach sauber machen. Bei hartnäckigem Schmutz sollte auf chemische Reiniger verzichtet werden. Benutze lieber Spülmittel, Handseife oder Reinigungsalkohol.

Bei einem Sitzball aus Stoff kann die Hülle in der Waschmaschine gewaschen werden. Auch Bälle aus Filz können bei schweren Verschmutzungen in der Waschmaschine gereinigt werden. Um den Bezug abzuziehen, musst Du die Luft komplett entweichen lassen. Danach solltest Du in jedem Falle die Waschanweisungen befolgen.

Wann platzt ein Sitzball?

Bei normaler Benutzung und auch wenn der Sitzball ein bisschen überstrapaziert wird, platzt er nicht direkt. Er wird eher seine Luft verlieren. Aber platzen kann ein Sitzball dennoch, beispielsweise durch Fremdeinwirkung.

Sitzbälle haben in der Regel eine Belastbarkeit bis 100 kg oder bis 130 kg. Damit ist die Platzsicherheit bis zu diesem Gewicht gegeben.
Manche Bälle sind Burst Proof oder auch Burst Resistant. Das bedeutet, dass die Sitzbälle platzsicher sind und bei einer Beschädigung weiteres Aufreißen verhindert wird. So kann die Luft nur sehr langsam entweichen. Allerdings ist das Material dabei entscheidend. Zudem platzen sehr günstige Bälle bei Überbelastung oder Fremdeinwirkung wesentlich schneller.

Welche Alternativen zu einem Sitzball gibt es?

Es gibt zwei sehr gute Alternativen zu einem Sitzball, ohne die positiven Aspekte zu verlieren.

Eine Alternative zu einem Sitzball ist ein Sitzballkissen. Diese kannst Du auf jeden Stuhl legen und hast dennoch die Vorteile des aktiven Sitzens und auch Dein Rücken wird es Dir danken. Die Kissen gibt es in vielen verschiedenen Farben. Zusätzlich haben manche der Kissen Noppen für einen noch besseren Sitzkomfort.

Eine andere Alternative sind Ballhocker. Das ist ein Hocker mit abgerundeter Sitzfläche, die in der Mitte etwas höher ist. Oftmals ist diese Sitzfläche aus Stoff. Zudem sind die Hocker beweglich, wodurch der Effekt des aktiven Sitzens gegeben ist. Eine aufrechte Sitzhaltung hast Du dadurch ebenfalls. Der Rücken wird auch hier gestärkt und gefordert.

Weiterführende Quellen

Wenn Du mehr über den Gymnastikball in der Schwangerschaft erfahren möchtest, dann schau doch mal hier: Mehr erfahren
Für mehr Übungen kannst Du gerne hier vorbei schauen: Mehr erfahren
Wenn Du mehr über Sitzbälle im Büro erfahren möchtest, dann schau doch mal hier: Mehr erfahren