Stand Up Paddling begeistert durch seine große Vielseitigkeit und spricht deshalb so viele Menschen an.
Willst auch Du Teil der Trendsportart werden und suchst ein passendes SUP? Dann bist Du hier genau richtig. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen SUP Tests.
Unsere Favoriten
Das beste SUP für Einsteiger: Itiwit X100 10 FT 8 IN“Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, das man bei einem SUP finden kann!”
Das beste SUP unter 300 Euro:
“Unschlagbarer Preis für tolle Fahreigenschaften!”
Das beste aufblasbare SUP: Bluefin Cruise 10 FT 8 IN*
“Zu Recht der absolute SUP-Star und Kundenfavorit!”
Das beste Allround SUP:
“Für erste SUP-Erfahrungen mit viel Spielraum zum Ausprobieren!”
Das beste Touring SUP: Bluefin Sprint 14 FT*
“Dieses SUP fliegt mit Höchstgeschwindigkeiten übers Wasser!”
Das beste SUP Set: Inflatable SUP von DAMA*
“Ein Komplettpaket mit allem was man zum Stand Up Paddeln braucht!”
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Die besten SUPs: Favoriten der Redaktion
- 2.1 Das beste SUP für Einsteiger: Itiwit X100 10 FT 8 IN
- 2.2 Das beste SUP unter 300 Euro: Aufblasbares SUP von ECD Germany
- 2.3 Das beste aufblasbare SUP: Bluefin Cruise 10 FT 8 IN
- 2.4 Das beste Allround SUP: Inflatable Board von MaxKare
- 2.5 Das beste Touring SUP: Bluefin Sprint 14 FT
- 2.6 Das beste SUP Set: Inflatable SUP von DAMA
- 3 Kaufratgeber für SUPs
- 4 Test-Übersicht
- 5 FAQ – Häufig gestellte Fragen zu SUPs
- 6 Weiterführende Quellen
Das Wichtigste in Kürze
- Stand UP Paddling ist extrem breit gefächert und bringt Einsatzgebiete wie Allround, Touring und Wave hervor.
- Durch das schnelle Erlernen können sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene an der Sportart teilnehmen.
- SUP fordert Deine Fitness sowie Deine Gesundheit, und das alles in der freien Natur!
- Grundsätzlich unterscheidet man zwischen aufblasbaren SUPs und Hardboards.
- Die wichtigsten Kriterien zur passenden SUP-Größe sind die eigene Körpergröße und das Körpergewicht.
- Je nach Breite, Länge und Dicke des Boards verändern sich die Fahreigenschaften.
Die besten SUPs: Favoriten der Redaktion
Nach einer ergiebigen Recherche haben wir uns für sechs unserer Favoriten entschieden und möchten Dir diese im Weiteren vorstellen.
Das beste SUP für Einsteiger: Itiwit X100 10 FT 8 IN
Was uns gefällt:
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- sportlich spitz zulaufende Form
- hohe Kippstabilität durch eine Breite von 81,25 cm
- wiegt nur 9 kg und ist deshalb leicht zu tragen
- liegt für ein aufblasbares SUP vergleichsweise tief im Wasser
Was uns nicht gefällt:
- Pumpe und Paddel sind nicht im Set enthalten
Redaktionelle Einschätzung
Das Itiwit X100 SUP läuft am vorderen Ende leicht spitz zu. Trotz dieser angelehnten Touring-Form weist das Itiwit X100 eine optimale Standstabilität auf. Das ist auf die hohe Breite von 81,5 cm, wie man sie von einem Allround-SUP kennt, zurückzuführen. Allrounder mit diesen Eigenschaften sind besonders beliebt bei Einsteigern.
Das SUP ist sehr angenehm zu tragen, da der beigelieferte Rucksack gut auf den Schultern liegt und diese durch einen zusätzlichen Schaumstoff entlastet. Mit einem Gewicht von 9 kg ist es außerdem relativ leicht.
Das Board ist für einen sehr erschwinglichen Preis von 299,99 Euro erhältlich. Für dieses vergleichsweise günstige SUP erhält man ein qualitativ hochwertiges Board mit tollen Fahreigenschaften. Im Vergleich zu anderen aufblasbaren SUPs liegt das Board angenehm tief im Wasser, weist aber dennoch eine ausreichend hohe Traglast auf.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dementsprechend hervorragend. Dies spiegelt sich auch in den sehr positiven Kundenbewertungen auf der Homepage von Decathlon wieder. Das Board ist somit das mit am meisten verkaufte SUP der Decathlon Eigenmarke Itiwit.
Pumpe und Paddel müssen allerdings extra gekauft werden. Das Set umfasst lediglich das SUP, eine Leash, die Finne sowie den Tragerucksack. Vorteil hierbei ist jedoch, dass Pumpe und Paddel individuell nach Qualitätsvorstellungen des Kundens ausgewählt werden können.
Das beste SUP unter 300 Euro: Aufblasbares SUP von ECD Germany
Was uns gefällt:
- liegt im billigsten Preissegment
- klassische Allrounder-Form mit vielen Einsatzmöglichkeiten
- Komplettset mit umfangreichem Zubehör
- für Kinder und Jugendliche und leichte Erwachsene geeignet
- robustes Double Layer Material
- die angebrachte Einzelfinne begünstigt einen guten Geradeauslauf
Was uns nicht gefällt:
- vergleichsmäßig niedrige Dicke
- Traglast ist geringer als angegeben
Redaktionelle Einschätzung
Das SUP von ECD Germany begeistert vor allem durch seinen extrem niedrigen Preis von 269,99 Euro. Anzumerken ist, dass der Hersteller nicht auf den Wassersport SUP spezialisiert ist und die Boards nur einen kleinen Teil des ECD Germany Sortiments darstellen. Trotzdem liefert das SUP einige Qualitätsmerkmale wie die Double Layer Verarbeitung. Diese ist eher ungewöhnlich in diesem Preissegment.
Das Board ist in einem Komplettset erhältlich. Dieses umfasst alles nötige Zubehör, welches aus Paddel, Pumpe, Sicherheitsleine, Reparatur Kit, Rucksack und einer Finne besteht. Du kannst also sofort starten. Kleine Qualitätsunterschiede zu einem höherpreisigen Zubehör fallen allerdings auf. Es ist für Einsteiger, die nicht so viel Geld in die Hand nehmen wollen jedoch völlig ausreichend.
Durch die abgerundete Form stehen jegliche Einsatzgebiete offen. Es ist damit ein klassisches Allrounder-Modell, das vielseitig verwendet werden kann. Dennoch ist es mit den Maßen 308x70x10 cm etwas kleiner als andere SUPs dieser Boardklasse.
Durch die relativ überschaubare Größe ist das Board vor allem für Kinder und Erwachsene mit einem eher niedrigeren Gewicht geeignet.
Das beste aufblasbare SUP: Bluefin Cruise 10 FT 8 IN
- 5 Jahre Garantie mit inbegriffen
- Hochwertiges Zubehör mit extra Kajaksitz
- sehr hochwertig verarbeitetes Board trotz günstigem Preis
- in mehreren Größen erhältlich
- vereint Touring-Form und Kippstabilität eines Allrounders
- Kick Pad für Stabilität und schnelle Wendungen
- angebrachte D-Ringe zur Befestigung des Kajaksitzes
Was uns nicht gefällt:
- durch große Beliebtheit schnell ausverkauft
Redaktionelle Einschätzung
Dieses Board gilt als das beste aufblasbare SUP überhaupt und zeugt von großer Beliebtheit. Es ist aktuell das meistverkaufte SUP auf dem Markt.
Leider ist das Modell aus diesem Grund sehr oft ausverkauft und nur begrenzt erhältlich. Der Hersteller bietet neben dem Bluefin Cruise 10´8 auch noch drei weitere Größen an: Bluefin Cruise Junior, Bluefin Cruise 12 und Bluefin Cruise Tandem.
Die 5-jährige Garantie ist eindeutig das Alleinstellungsmerkmal des Anbieters. Alle Bluefin-Boards werden mit dieser Garantie verkauft, so auch unser vorgeschlagenes Modell.
Erwähnenswert ist außerdem auch das Zubehör, welches im Set mitgeliefert wird. Dieses ist sehr hochwertig. So beispielsweise ein Paddel aus qualitativem Fiberglas und eine moderne Doppelhubpumpe. Das Set verfügt außerdem einen Kajaksitz, ein special Zubehör, das sonst fast nie dabei ist. Der Kajaksitz kann an den angebrachten D-Ringen am Board befestigt werden kann.
Auch dieses Board ist relativ erschwinglich und weist eine hervorragende Qualität auf. Die Verarbeitung von Bluefin ist ausgezeichnet, so verfügt das Bluefin Cruise über einen Drop Stich und hält einem Druck von bis zu 2 Bar stand. Das ist vergleichsmäßig wirklich viel.
Das beste Allround SUP: Inflatable Board von MaxKare
- gehört mit einem Gewicht von 7,7 kg zu den leichtesten SUP-Boards
- ist geeignet für erste SUP Erfahrungen und Anfänger
- überzeugt mit niedrigem Preis
- das Drei-Finnen-System ermöglicht eine gute Manövrierfähigkeit
- das Board ist 15 cm dick und damit sehr stabil
- Double-Action-Pumpe sorgt für ein schnelles Aufpumpen
Was uns nicht gefällt:
- kein auf SUPs spezialisierter Hersteller
- Traglast ist eher gering und entspricht nicht den Angaben des Herstellers
Redaktionelle Einschätzung
Das SUP von MaxKare ist eines der besten Allrounder SUPs in einem relativ niedrigen Preissegment. Auf Amazon findet auch dieses Board sich in der Bestsellerliste wieder. Vor allem für Anfänger, die erste Erfahrungen im Stand Up Paddling machen wollen, ist dieses Board sehr attraktiv.
Typisch für ein Allrounder-SUP ist es sehr vielseitig einsetzbar, ob für Touring-, Fishing-, Yoga- oder Surfzwecke. Alle Einsteiger aber auch Fortgeschrittene kommen hier auf ihre Kosten.
Mit einem Gewicht von 7,7 kg ist das Board eines der leichtesten dieser Boardklasse, wenn nicht sogar das leichteste. Dementsprechend angenehm ist der Transport dieses Models. Trotzdem wird hier eine ausreichende Stabilität gewährleistet, indem eine Dicke von 15 cm vorliegt.
Die Tragkraft entspricht nicht ganz den Angaben des Herstellers, wie Kundenbewertungen aufzeigen. Dennoch sind diese zum Großteil sehr positiv im Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. So auch die 4,6 Sterne Bewertung auf Amazon. Häufig genannte Pluspunkte sind hierbei eine einfache Manövrierbarkeit durch die drei Finnen und eine robuste Bauweise.
Das beste Touring SUP: Bluefin Sprint 14 FT
- automatische 5-jährige Garantie beim Kauf des Boards
- automatische 5-jährige Garantie beim Kauf des Boards
- gute Spurtreue durch lange Bauweise
- sportlich spitze Form für optimale Geschwindigkeiten
- liefert trotz Länge durch die Boarddicke eine hohe Kippstabilität
- durch die 4 Tragegriffe angenehm zu transportieren
Was uns nicht gefällt:
- Rollen am Rucksack wären wünschenswert
Redaktionelle Einschätzung
Ein weiteres Bluefin Board ist das Sprint-Modell der Marke. Auch hier ist die lange Garantie von 5 Jahren ein absoluter Pluspunkt und stellt die sonst üblichen 1-3-jährigen Garantien deutlich in den Schatten.
Das Board kommt in einem Komplettset an. Wie üblich bei Bluefin zeugt dieses von einer hochwertigen Qualität und liefert alles, was du zum Stand Up Paddeln brauchst.
Durch die klassische Touring Form und einer Länge von 426,5 cm erreicht das SUP Höchstgeschwindigkeit und ist darauf ausgelegt, fast wie ein Race-Modell ein Maximum an Schnelligkeit zu erreichen. Auch die Spurtreue im Geradeauslauf begeistert. Das SUP ist also optimal für längere Touren und Distanzen geeignet.
Gleichzeitig ist das Board aber auch relativ breit für ein Touring-Modell. Mit einer Breite von 77 cm gewährt es somit trotzdem eine gute Kippstabilität, was bei ähnlichen Touring-SUPs oft nicht der Fall ist.
Das Bluefin Sprint-Modell ist daher sehr groß. Es lässt sich dennoch leicht tragen, da mehrere bequeme Tragegriffe am Board angebracht sind.
Das beste SUP Set: Inflatable SUP von DAMA
- sehr Umfangreiches Zubehör mit Handyhülle, Tragegurt, usw.
- 8 D-Ringe zur Befestigung von Gepäck und Zubehör
- das Board besitzt eine Kamerahalterung am vorderen Ende
- in verschiedenen Größen erhältlich
- attraktives und natürliches Design durch Holzoptik
- vor allem für Kinder und Einsteiger sehr gut geeignet
Was uns nicht gefällt:
- eher kürzeres Board im Vergleich zu ähnlichen Boards und hat damit eine niedrigere Traglast
Redaktionelle Einschätzung
Das SUP von DAMA sticht durch sein außergewöhnlich umfangreiches Zubehör hervor. Nicht nur die Standart Bestandteile, sondern auch einige zusätzliche Spieces werden bei einem Kauf beigeliefert.
Zum Zubehör gehört eine Pumpe, ein Paddel, eine Finne, eine wasserdichte Tragetasche sowie Handytasche, eine Sicherheitsleine, ein Reparaturset und ein Schultergurt. Besonders der Schultergurt erleichtert das Tragen und Transportieren des aufblasbaren SUPs enorm.
Dieses Board ist in mehreren Größen erhältlich (9´6´´, 10´6´´ und 11´´). Somit können mehrere Körperstaturen ein passendes Board auswählen und sind nicht auf ein und die gleiche Größe angewiesen. Auch Kinder und Einsteiger können problemlos mit dem Board fahren, da dieses einem Allrounder-Modell entspricht und keine allzu großen Anforderungen in Sachen Gleichgewichtsfähigkeit stellt.
Am Board selbst finden sich mehrere Tragehilfen aus einem angenehmen Material wieder. Es besitzt außerdem vier D-Ringe und eine extra Kamerahalterung. Auch optisch macht das SUP von DAMA einiges her und begeistert durch die natürliche Holzoptik.
Die Marke DAMA stellt des weiteren nur wiederverwendbare Produkte her und legt damit sein Augenmerk auf die Umwelt.
Kaufratgeber für SUPs
Was ist Stand Up Paddeln?
Stand Up Paddling ist die neue Trendsportart und hat seinen Ursprung in Hawaii. Abgeleitet vom Surfen stehst Du beim SUP etwa hüftbreit in der Mitte auf einem Brett. Wie das Stand Up Paddlingboard genau aussieht, erfährst Du später.
Hinzu kommt nun lediglich ein Paddel, mit dem Du dich stehend auf dem Board fortbewegst. Dazu stichst Du einfach mit dem Paddel links und rechts neben deinem SUP ins Wasser und drückst Dich durch eine Paddelbewegung nach vorne.
Hört sich etwas wackelig an? Keine Sorge, nach ein paar Versuchen wird es Dir leichter fallen, das Gleichgewicht zu halten. Mit dem richtigen Board und etwas Übung kann wirklich jeder Stand Up Paddeln lernen.
Doch nicht nur im Hobbybereich findet SUP statt. Stand Up Paddling ist ebenso ein Leistungssport mit internationalen Wettkämpfen und verschiedenen Disziplinen.
Für wen eignet sich die Sportart?
Grundsätzlich kennt Stand Up Paddling keine Altersgrenzen, das ist das tolle daran! Von klein bis groß und von jung bis alt ist alles möglich. Auch Kinder haben viel Spaß beim Stand Up Paddeln und können mit dem richtigen Board an der Sportart teilhaben. SUP eignet sich also auch perfekt für Familienausflüge oder Urlaube!
Welche Vorteile hat Stand Up Paddling?
Der größte Pluspunkt der Sportart ist definitiv seine Vielseitigkeit. Du kannst mit Deinem SUP sowohl in stillen Gewässern wie Flüsse und Seen paddeln, aber auch ins weite Meer zum Wellenreiten stechen. Je nach Einsatzgebiet gibt es spezielle Boards, die Dir die Fahrt zu optimalen Bedingungen auslegen und Dir das maximale Maß an Spaß ermöglichen!
Neben dem Spaßfaktor wirst Du jedoch auch schnell bemerken, dass Stand Up Paddling eine echte Sportart ist, mit der Du Dich fit hälst. Du forderst beim Paddeln zahlreiche koordinative Fähigkeiten wie Deine Gleichgewichtsfähigkeit und vieles mehr.
Die wichtigsten Kaufkriterien
Du möchtest Dir ein neues Stand Up Paddling Board kaufen, weißt aber nicht, welches für Dich geeignet ist?
Mit den folgenden Kriterien für Deinen SUP-Kauf wählst Du unter zahlreichen Angeboten genau Dein passendes Board!
Größe
Bei der Ermittlung der Maße Deines Boards gibt es verschiedene Punkte zu beachten. Aber keine Sorge, wir gehen diese nun Stück für Stück mit Dir durch.
Körpergewicht und Statur
Entscheidend für die Ermittlung der Maße Deines SUPs ist in erster Linie Dein eigenes Körpergewicht.
Allgemein gilt die Faustregel: Je größer und schwerer der SUP-Fahrer/-in ist, desto größer sollte auch das Board sein.
Bezogen auf Länge, Breite und Volumen lassen sich folgende Gewichtsklassen mit ungefährer Maße unterscheiden, an denen Du Dich beim Kauf Deines SUPs orientieren kannst:
Länge | Breite | Volumen | |
---|---|---|---|
55-80 kg | 55-80 kg | 71-76 cm | 170 Liter |
80-100 kg | 80-100 kg | 73-81 cm | 180 Liter |
105-120 kg | 105-120 kg | 81-83 cm | 220 Liter |
>120 kg | >120 kg | >83 cm | 230 Liter |
Bedeutung der Maße in Bezug auf die Fahreigenschaften
Beim Stand Up Paddeln ist jedoch nicht nur Dein Gewicht ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Jede oben genannte Größe hat einen Einfluss darauf, welche Fahreigenschaften das Board besitzt, also wie es sich im Wasser beim Paddeln verhält.
Die passende Länge
Wie lange Dein Paddle Board ist, wirkt sich vor allem auf die Geschwindigkeit und auf die Drehfreudigkeit beim Fahren aus. Grundsätzlich gilt:
Je länger Dein Board, desto schneller kannst Du damit fahren und desto leichter läuft es geradeaus
Im Rückschluss bedeutet dies aber auch:
Je kürzer Dein Bord, desto drehfreudiger ist es und desto leichter kannst Du es lenken und wenden
Die passende Breite
Die Breite Deines Boards bestimmt die Stabilität und die Geschwindigkeit beim Paddeln. Grundsätzlich gilt:
Je breiter Dein Board, desto stabiler ist es und desto leichter ist es, das Gleichgewicht zu halten
Je schmaler Dein Board, desto kleiner ist der Wasserwiderstand und desto schneller kannst Du damit fahren
Das passende Volumen
Auch die richtige Wahl des Volumens ist ausschlaggebend für ein bestmögliches Fahrerlebnis. Denn hier geht es um die Tragkraft sowie die Belastbarkeit, also wie viel Gewicht Dein SUP übers Wasser transportieren kann.
Allgemein ist klar, dass für schwerere Personen ein Board mit großem Volumen geeignet ist. Beim Transport mehrerer Personen ist es somit noch wichtiger, ein großes Volumen zu wählen, damit kein Wasser auf die Oberfläche des Boards gelangt oder dieses sogar sinkt. Hier ist allerdings darauf zu achten, ein für diesen Zweck angefertigtes SUP auszuwählen.
Die passende Dicke
Je dicker Dein SUP ist, desto stabiler und tragfähiger ist es. Das heißt, auch hier spielt das Gewicht des Fahrers eine wichtige Rolle. Ein höheres Körpergewicht benötigt ein dickeres Board, eine leichtere Person kann auch auf ein etwas dünneres Board zurückgreifen.
Außerdem sollt man die Dicke im Verhältnis zur Länge des Boards betrachten. Möchtest Du ein eher langes SUP kaufen, sollte dieses nicht zu dünn sein, damit es sich in der Mitte nicht durchbiegt und steif bleibt. Wähle bei einem langen Board also eine höhere Dicke.
Als Einsteiger empfehlen wir Dir in dem Fall ein etwas dickeres Board, da dieses stabiler ist und es Dir leichter fallen wird, die Balance zu halten. In der Regel sind solche SUPs etwa 6 Inch dick, das entspricht 15,24 cm.
Gewicht
Das Gewicht eines SUP-Boards ist abhängig von der Größe und dem SUP-Typ.
Möchtest Du ein möglichst leichtes Board, greifst Du am besten zu einem aufblasbaren
SUP, diese sind meist leichter als Hardboards. Außerdem entscheidend ist das Material, auch hier variiert das Gewicht. Zum Schluss ist klar, ein großes, langes Board ist natürlich schwerer als ein kleineres. Größere Boards sind aber, wie Du bereits weißt, besser für Einsteiger. Generell ist deshalb zu empfehlen, das Gewicht der Größenauswahl hintenan zu stellen.
Material
Hardboards bestehen in der Regel aus Carbon, Kunststoff, Epoxid oder Wood.
Aufblasbare Boards werden mit einem besonderen Drop-Stitch-Verfahren hergestellt. Hierbei werden die Boden- und Deckeninnenseite mithilfe von Nylonfäden miteinander verbunden. Die Kunststoffschichten werden so eng miteinander verwebt, dass das SUP steif ist und halten einem Innendruck von bis zu 15 bis 20 PSI stand.
Je nach Material und Verarbeitung variiert die Qualität und Leistung von einem SUP. Leider ist es bei Inflatable-SUPs häufig der Fall, dass die Qualität unter schlechten Materialien und einer schlechten Verarbeitung leidet. Das wirkt sich dann meistens auf den Preis aus. Es kann sich also durchaus lohnen, für ein qualitatives Board ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen.
Kriterien für qualitativ hochwertige Inflatable Boards sind eine möglichst dichte Verwebung der Ober- und Unterseite beim Drop-Stitch, mehrlagige Seitenwände mit PVC-Schicht, stabile Nähte und eine saubere Verarbeitung.
Oftmals weisen billige No-Name-Produkte Mängel in genau diesen Punkten auf und haben somit eine kürzere Lebensdauer.
SUP-Typ
Im Wesentlichen unterscheidet man zwei Typen von Stand Up Paddles. Es gibt die Hardboards und die Inflatable Boards. Bei der Entscheidung für einen Typ wirst Du Dich sicherlich fragen, welche Vor- und Nachteile es gibt und welche Art von SUP am besten für Dich geeignet ist.
Inflatable Board
Inflatable Boards sind aufblasbare SUPs. Doch nicht so, wie Du Dir vielleicht das Aufpumpen einer Luftmatratze vorstellst. Nein, diese SUPs werden mit einem Druck von 10 bis 15 Bar aufgepumpt. Das ist rund 15-mal mehr als bei einer Luftmatratze!
Fakt ist, aufblasbare SUPs sind aktuell total im Trend. Es geht sogar so weit, dass mittlerweile fast nur noch Inflatable SUPs verkauft werden. Doch warum eigentlich? Wir stellen Dir einige Vorteile dieser SUPs in kompakter Form dar:
Vorteile von Inflatable Boards | Nachteile von Inflatable Boards |
---|---|
Aufblasbare SUPs sind mittlerweile fast genauso stabil und steif wie Hardboards. | Inflatable Boards müssen vor der Benutzung aufgepumpt werden. Dieser Aufwand dauert je nach Pumpe und Board etwa 5-15 Minuten. |
Sie ermöglichen einen einfachen Transport und eine platzsparende Lagerung.
Kompakt zusammengerollt in einem Tragerucksack kannst Du sie ganz einfach von einem Ort zum anderen bewegen. |
Sie sind anfällig gegen Hitze und können bei langer Aussetzung kann das Material Schäden erleiden. |
Sie sind etwas weicher als Hardboards. Somit ist die Verletzungsgefahr auch deutlich geringer. | |
Diese Boards sind sie wesentlich unempfindlicher bei Steinschlägen und anderen Stößen. | |
ISUPs sind meist billiger in der Anschaffung als Hardboards. |
Hardboard
Harte SUP-Boards finden vor allem im Profisport ihre Anwendung. Welche Vorteile und Nachteil sie haben, erfährst Du jetzt:
Vorteile von Hardboards | Nachteile von Hardboards |
---|---|
Hardboards bieten meist eine höhere Leistung und ein besseres Fahrgefühl. | Sie nehmen viel Platz bei der Lagerung und beim Trasnport ein. |
Die Performance eines qualitativen Hardboards ist fast unschlagbar. | Hardboards sind sehr empfindlich bei Steinschlägen und anderen Stößen. |
Profi-Paddler profitieren von der besonderen Stabilität und Steifigkeit. | Durch die harte Oberfläche besteht eine höhere Verletzungsgefahr. |
Hardboards müssen nicht aufgepumpt werden und sind somit sofort einsetzbar. | |
Sie haben eine lange Lebensdauer und können leicht repariert werden. |
Ein Hardboard ist also vor allem dann für Dich geeignet, wenn du schon einiges an Erfahrung mitbringst und bereit bist, für ein wirklich qualitatives Board mehr Geld auszugeben.
Anwendungsbereiche
Stand Up Paddling ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Es ist ein Wassersport, der sehr vielseitig ist und Spaß mit sportlicher Aktivität vereint.
So gibt es mehrere Anwendungsbereiche, in denen SUP stattfinden kann und somit auch zahlreiche Board-Varianten für diese Bereiche.
Für Neulinge ist es oftmals schwer, sich zwischen all dem zurecht zu finden. Deshalb helfen wir Dir, die wichtigsten Arten von SUPs zu unterscheiden.
Allround
Bist du neu in der Welt der SUPs? Dann ist der Allrounder wahrscheinlich die passende Wahl für Dein Board.
Weder extrem lang noch extrem kurz trifft es den Sweetspot der SUP-Längen und ist besonders vielseitig einsetzbar. Wenn Du also noch nicht genau weißt, auf welche Art Du dein SUP nutzen möchtest, machst du mit dem Allround Board nichts falsch.
Ein typisches Allround Board hat eine rundliche Form. Es ist meist etwas dicker und breiter als andere Boardklassen. Das sorgt für einen sicheren Stand und eine hohe Stabilität, wovon besonders Anfänger profitieren können.
Touring
Der größte Unterschied zum Allrounder stellen die fehlenden Rundungen am vorderen und hinteren Ende dar. Ein Touring Board läuft zum Heck und Bug spitzer zu ist allgemein noch etwas länger. Durch einen geringen Wasserwiderstand und die Länge kann mit hohen Geschwindigkeiten gepaddelt werden.
Eingesetzt werden sie auf Langstreckenfahrten. Möchtest Du über mehrere Kilometer eine relativ gerade Strecke zurücklegen, ist das Touring Board für Dich optimal.
Race
Race Boards sind im stande, noch viel schnellere Geschwindigkeiten zu erreichen. Ähnlich in der spitzen Form unterscheiden sie sich vor allem durch die Länge und Breite von den Touring Boards. Boards im Bereich Race sind sehr lang und schmal und erreichen durch diese Faktoren Höchstgeschwindigkeiten.
Vor allem die Stabilität und Kippfestigkeit leiden unter diesen Eigenschaften. Solltest Du also Anfänger sein, ist diese Art von Board wohl nichts für Dich, da es Dir schwer fallen wird, die Balance auf dem Brett zu halten.
Hier noch mal ein genauer Vergleich der drei SUP-Typen Allround, Touring und Race.
Wave/Surf
Wave und Surf Boards sind im Wesentlichen kürzer als die anderen. Besonders zum Wellenreiten sind sie ideal, da sie durch ihre Kürze sehr wendig und drehfreudig sind.
Allerdings stellen solche Boards hohe Anforderungen an den Fahrer, da ihm viel Standsicherheit abverlangt wird. Oftmals sind Wave und Surf Boards harte SUPs, die hauptsächlich für Fortgeschrittene interessant sind. Für erste Erfahrungen im Wellenreiten ist also eher ein Allround oder Touring Board zu empfehlen.
Wildwasser
Das Wellenreiten mit einem Wildwasser Board ist wohl die Königsdisziplin im Stand Up Paddling, wenn es um Technik und Gleichgewicht geht. Sie sind noch wendiger und dafür
ausgebaut, keine Strecken, sondern Wildwasser Passagen zu überwinden. Eine robuste Bauweise ist hier Grundvoraussetzung.
Besondere SUP-Disziplinen
Nicht nur die oben genannten Einsatzbereiche gehören zum Stand Up Paddling. Mittlerweile ist der Sport noch um einiges vielfältiger geworden und bringt völlig neue Disziplinen hervor, die Du in dieser Weise vielleicht nicht direkt mit SUP verbindest.
SUP-Angeln
Hier wird das Angeln vom Ufer direkt aufs SUP verlegt! Nach und nach erreicht der in Amerika entstandene Trend auch Deutschland und bringt neue SUP-Modelle zum Vorschein.
Ein Board fürs Angeln muss sehr tragfähig sein, um Dich und Deine gesamte Angelausrüstung über Wasser zu halten. Auch hier kommt es auf eine ausreichende Dicke und Breite an, um eine hohe Stabilität zu gewährleisten.
SUP-Yoga
SUP-Yoga hat seinen Ursprung im Jahre 2013 und ist bis jetzt ein absoluter Trend. Für Dich mag es ungewohnt klingen, auf dem Wasser Yoga zu machen, doch mit dem richtigen Board, hat die neue Art von Yoga durchaus seinen Charme.
Yoga Boards sind darauf ausgelegt, das maximale Maß an Stabilität zu liefern. Schließlich ist es gar nicht so einfach, das Gleichgewicht bei einer Yoga-Übung zu halten. Und dann auch noch auf dem Wasser!
Aus diesem Grund sind Yoga Boards sehr breit und eher rundlich. Sie sind sehr dick gebaut und etwa gleich lang wie ein Allround Board. Aus diesem Grund werden als Alternative auch oft Allrounder zum Yoga machen herangezogen.
Welche Marken stellen qualitative SUPs her?
Du möchtest ein Stand Up Paddle, das dir lange Freude bereitet und nicht nach dem ersten Sommer schon kaputt geht? Für eine angemessene Lebensdauer spricht in erster Linie die Qualität Deines SUPs.
Da die meisten SUP-Fahrer eher schlechte Erfahrungen mit billigen No-Name-Produkten haben, wollen wir Dir eine Auswahl an Marken vorstellen, von denen du garantiert nicht enttäuscht wirst.
Decathlon
Bestes Preis-Leistungsverhältnis
Eindeutig überzeugt Decathlon mit dem Preis Leistungsverhältnis ihrer SUP-Eigenmarke “Itiwit” und der Marke “Mistral”. Allrounder-Modelle sind noch unter der 400 Euro-Grenze zu erlangen, und weisen dabei eine überraschend gute Qualität auf. Sie bieten eine gute Stabilität und eine hohe Steifigkeit.
Zu erwähnen ist, dass die Boards nicht im Komplett-Set verkauft werden. Zubehör muss also teilweise extra dazu gekauft werden. Dennoch schneiden laut zahlreichen Tests die Decathlon-SUPs sehr gut ab, wenn man den trotz allem sehr günstigen Preis bedenkt.
Bluefin
Exzellente Qualität
Bluefin bietet vor allem im mittleren Preissegment hervorragende Boards an. Suchst du also ein hochwertiges SUP für einen fairen Preis bist du bei Bluefin genau richtig. Hier findest du ein großes Sortiment an SUPs aller Art. Am meisten bewährt hat sich jedoch das Allrounder Anfänger Modell, welches in verschiedenen Größen erhältlich ist.
Bluefin-Käufer sind außerdem begeistert von Design und Zubehör. So bekommt man bei einem SUP-Kauf nicht nur das nötigste Zubehör mit dazu, sondern auch Specials wie ein Kajaksitz!
Firefly
Niedriger Preis für gute Qualität
Firefly stellt die SUP-Eigenmarke von Intersport dar. Kundenmeinungen zur Qualität der Boards fallen in den meisten Fällen sehr positiv aus. Auch hier bekommt man Stand Up Paddles für einen verhältnismäßig niedrigen Preis.
Fanatic
Internationale Markenbekanntheit
Fanatic ist eine der weltweit führenden Wassersportmarken und ist dementsprechend auch im Stand Up Paddling breit aufgestellt.
Wer ein qualitativ sehr hochwertiges SUP-Board kaufen möchte, kann hier zu einem mittleren bis hohen Preis fündig werden. Erfahrungsberichte zeigen jedoch, das Geld ist es wert!
Glory Boards
Vielseitiges Angebot
Der österreichische SUP-Anbieter fällt vor allem durch sein riesiges SOrtiment positiv auf. Glory Boards verfügt über eine große Bandbreite an Allrounder SUPs, ist aber auch im Touring Bereich sowie in speziellen Bereichen wie Yoga und WIldwasser sehr gut aufgestellt.
Die Bestseller sind durch ihre Beliebtheit nicht selten ausverkauft.
Wo kann man SUPs kaufen?
Stand Up Paddle Boards sind sowohl online als auch in lokalen Geschäften erhältlich.
Du kannst Dein SUP in Sportgeschäften, in Surfshops oder speziellen SUP-Shops kaufen. Ntürlich sind sie auch in den Eigenshops der SUP-Marken erhältlich, ob online oder lokal. Desweiteren findest Du SUPs auf (Wasser-)Sportmessen wie die Interboot, auf denen jedes Jahr zahlreiche SUP-Anbieter sind.
Natürlich kannst du SUPs auch online bestellen. Fast alle der oben genannten Geschäfter bieten auch Online Shops an. Aber auch bei Anbietern wie Amazon, Otto oder Kaufland gibt es eine Auswahl an Stand Up Paddles.
Du hast im Internet also zahlreiche Möglichkeiten, ein SUP zu kaufen und wirst alles finden, was es aktuell auf dem Markt gibt.
Allerdings ist die Auswahl fast schon so groß, dass besonders SUP-Neulinge den Überblick verlieren und nicht unterscheiden können, welches Stand Up Paddle Board zu Ihnen passt.
Eine Beratung ist in vielen Online-Shops nicht ausreichend gegeben. Hier greifen wir ein und helfen Dir dabei, Dich im SUP-Dschungel zu orientieren und Dein geeignetes Board zu finden. Möchtest Du eine persönliche Kaufberatung beanspruchen, empfiehlt sich ein Kauf in einem lokalen Geschäft.
Wie viel kosten SUPs?
Möchtest Du ein neues Stand Up Paddle Kaufen, fallen Dir sehr schnell die großen Preisunterschiede der verschiedene SUP-Hersteller und -Marken auf.
Von erschwinglichen bis zu auffällig teuren Produkten ist alles dabei. Das Preisspektrum reicht von etwa 200 bis weit über 1000 Euro. Sichtbar werden hier vor allem die Qualitätsunterschiede, die sich auf Lebensdauer, Verarbeitung, Stabilität und Leistung auswirken.
Die meisten verkauften SUPs liegen allerdings zwischen 300-700 Euro.
Wir unterscheiden im Folgenden diese 5 Preissegmente zur ungefähren Orientierung und Einordnung:
Unter 300 Euro
In dieser Preisklasse ist es wichtig, sich ausführlich zu informieren. Natürlich gibt es auch hier qualitative SUP-Boards, allerdings ist die Gefahr größer, auf ein billig verarbeitetes Board zu stoßen. Jedoch ist auch zu sagen, dass vor allem Neulinge und Anfänger oft zu genau diesen niedrigpreisigen SUPs greifen, da die Qualität und Leistung für Ihre Ansprüche völlig ausreichend ist.
300-500 Euro
Möchtest Du ein SUP zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, erhältst du hier zahlreiche attraktive Angebote.
Natürlich kannst Du von einem 300 Euro SUP nicht die gleiche Leistung und Qualität wie bei einem 1000 Euro SUP erwarten. Jedoch findet man sehr wohl auch qualitativ gute Modelle in dieser Preisklasse.
Insbesondere Personen, die erste Erfahrungen mit Stand Up Paddling machen wollen, ist ein Kauf in diesem Preisbereich durchaus eine Überlegung wert.
500-800 Euro
Das Mittelfeld der SUP-Preise liegt bei etwa 500 bis 800 Euro. Für diesen Preis bekommt man eine wirkliche gute Qualität. Während billigere Modelle sich meist auf den Allrounder-Bereich beziehen, gibt es hier auch einige Touring- und andere speziellere Board-Typen.
Viele durchaus bewährte SUP Marken bieten Boards zu diesen Preisen an. Allgemein werden hier vor allem Personen fündig, die bereit sind, etwas mehr Geld für ein SUP auszugeben. In den meisten Fällen zahlt sich dies auch aus, da ein SUP durch eine gute Qualität über viele Jahre genutzt werden kann.
800-1000 Euro
Für Hobbyfahrer ist diese Preisklasse eher ungewöhnlich, im besten Falle gerade so im Budget. Im Besonderen für Anfänger lohnt sich ein solcher Kauf eher weniger, da Modelle zu diesem Zweck mit einer angemessen Qualität für weniger Geld erhältlich sind.
Dieses Preissegment eignet sich also für alle, die auf Feinheiten und exzellente Leistung achten und schon viel Erfahrungen im Sport Stand Up Paddling gemacht haben.
Über 1000 Euro
Diese Boards finden vor allem im Leistungssport ihre Anwendung. Profis zählen auf die beste Qualität ihres SUP, um optimale Leistungen zu erzielen.
Auch Hardboards sind oft kostspielig und liegen vielmals bei über 1000 Euro.
Wichtiges Zubehör für SUPs
Wie Du bestimmt schon bemerkt hast, kannst du mit einem SUP Board alleine nicht viel anfangen. So gibt es eine Reihe an nötiges Zubehör, ohne das Du nicht auskommst. Für gewöhnlich werden SUPs deshalb nicht als einzelne verkauft, sondern in Komplett Sets.
Wir stellen dir nun ein solches Komplett-Set vor. Dieses besteht aus den folgenden Bestandteilen.
Paddel
Das Paddel ist wohl das offensichtlichste Bestandteil. Ohne dieses kannst Du dich auf dem SUP nicht fortbewegen.
Das richtige Paddel ist für gewöhnlich etwa 20 cm größer als Du selbst. Kaufe am besten eines, das größenverstellbar ist. So kannst nicht nur Du, sondern auch andere (kleinere oder größere) Personen damit Paddeln.
Zusätzlich erleichtert Dir beim Paddeln das Gewicht von diesem. Leichte Paddel bestehen oft aus einem teureren Material wie Carbon, machen aber oft einen großen Unterschied aus. Sie sind aber dementsprechend auch teurer.
Pumpe
Mit der Pumpe bläst du Dein Inflatable Board auf. Hast Du also ein Hardboard, fällt dieses Bestandteil des Zubehörs für Dich weg.
Grundsätzlich gibt es elektrische Pumpen und Handpumpen. In den allermeisten Fällen werden nur Handpumpen in SUP-Sets integriert. Diese sind oft nicht so leistungsstark wie andere Pumpen, erfüllen aber ihren Zweck.
Reparaturset
Auch ein Reparaturset kann sehr nützlich sein. Dies gilt jedoch erneut nur für iSUPs.
Der Inhalt eines solchen Reparatursets besteht aus einem Kleber und einem Flick-Zubehör.
Aufbewahrungstasche
Außerdem nicht wegzudenken ist eine passende Tasche für ein aufblasbares SUP, welche immer mit im Kauf enthalten ist.
In den meisten Fällen kann die Aufbewahrungstasche als Rucksack getragen werden.Dies ermöglicht eine platzsparende Aufbewahrung. Zudem kannst Du es ganz einfach transportieren und über längere Strecken tragen.
Manchmal sind zusätzlich Rollen am Rucksack angebracht, damit dieser problemlos wie ein großer Koffer gezogen werden kann.
Natürlich gibt es aber auch Zubehör, das im Starter Set nicht enthalten ist und im Nachhinein nach Bedarf gekauft werden kann.
Weniger essentielles Zubehör ist zum Beispiel eine Leash, spezielle Finnen, (wasserdichte) Aufbewahrungstaschen für Handy, Geldbeutel, Getränke sowie sonstige Tragehilfen wie zum Beispiel ein Tragegurt.
Test-Übersicht
Verbrauchermagazine testen Produkte bis ins kleinste Detail und kommen uns damit sehr zu Gute. Deshalb haben wir für Dich ein Übersicht dieser Tests erstellt, um Dich noch mehr bei deiner SUP-Auswahl zu unterstützen.
Testmagazin | SUP Test vorhanden? | Veröffentlichungs-Jahr | Kostenloser Zugang | Mehr erfahren |
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Stiftung Warentest | Nein, es ist kein Test vorhanden. | -- | -- | -- |
Öko Test | Nein, es ist kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Konsument.at | Nein, es ist kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Ktipp.ch | Nein, es ist kein Test vorhanden | -- | -- | -- |
Aktuell sind leider noch keine Tests zu Stand Up Paddlingboards dieser Verbrauchermagazine vorhanden. Da es sich um eine immer mehr verbreitete Trendsportart handelt, ist zu erwarten, dass sich dies im Laufe der Zeit ändert. Sollte das passieren, informieren wir Dich selbstverständlich sofort und aktualisieren diesen Punkt in unserem Beitrag.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu SUPs
Dir ist etwas noch nicht ganz klar geworden? Wir haben Dir die Antworten der meist gestellten Fragen hier zusammengetragen.
Wie groß sollte mein Paddel für das SUP sein?
Dein Paddel sollte in etwa 20 cm größer sein als Du selbst. Die meisten Paddel sind längenverstellbar, damit Du sie individuell auf Deine Größe anpassen kannst. Stelle dazu das Paddel vor Dich hin und passe die Länge so an, dass es 20 bis 25 cm über Deinem Kopf endet.
Wie lange hält ein aufblasbares SUP-Board?
Je nach Qualität, Verarbeitung und Nutzung hält ein aufblasbares SUP über mehrere Jahre. Sie sind sogar oft robuster als harte Boards, zeigen jedoch öfter Mängel in der Verarbeitung der Nähte und der Verklebung.
Was ist ein guter Ort zum Stand Up Paddeln?
Grundsätzlich kannst Du auf allen Fließ- und Stehgewässern Stand Up Paddeln, ob auf einem Fluss, See oder dem Meer. Besonders beliebt sind Seen mit relativ flachem Wasser, da hier die Schwierigkeit, die Balance zu halten, geringer ist als auf dem Meer.
Was ist ein iSUP?
iSup ist eine weitere Bezeichnung für aufblasbare SUPs. Der Begriff leitet sich vom Englischen Inflatable Stand-Up Paddleboard ab und bedeutet nichts anderes als den SUP-Typ der aufblasbaren SUPs.
Wo darf ich mit dem SUP-Board fahren?
- Du darfst allgemein auf allen Gewässern in Deutschland Stand Up Paddeln. Es gibt zwar einzelne Ausnahmen und Sonderregelungen, diese sind allerdings gekennzeichnet.
- Naturschutzgebiete dürfen generell nicht befahren werden.
- Sonderregelungen: Bei manchen Gewässern muss zum Beispiel das Board ab einem gewissen Abstand zum Ufer mit dem Namen und der Adresse des Eigentümers beschriftet werden. Außerdem besteht teilweise die Pflicht, eine Rettungsweste mit sich zu tragen. Informiere Dich rechtzeitig über geltende Vorschriften.
Gibt es eine Garantie auf SUPs?
Die gesetzlich vorgegebene Garantie beträgt 2 Jahre. Viele Hersteller bieten eine gesonderte Garantie beim SUP-Kauf von bis zu 5 Jahren an.
Weiterführende Quellen
Mehr zum Thema SUP-Verbote und Einschränkungen: https://www.stand-up-paddling.org/sup-verbote/
Anleitung und SUP-Technik: https://www.sup-trip.de/stand-up-paddling/sup-techniken/sup-technik-grundlegende-schlaege/
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