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Sonnencreme: Test, Vergleich und Kaufratgeber

Sonnencreme – Ob für den Besuch im Freizeitbad, den kommenden Strand- oder Ski-Urlaub: Die Creme zum Schutz vor Sonnenlicht sollte in Deinem Gepäck nicht fehlen, damit Du sorglos Deinem nächsten Sonnenbad nachgehen kannst.
Doch ist es ausreichend sich beim Kauf ausschließlich nur auf den Lichtschutzfaktor zu konzentrieren? Beziehungsweise: Was bedeutet der Begriff Lichtschutzfaktor denn überhaupt genau?
Wir wollen Dich beim Kauf der Sonnencreme für Dein nächstes Vorhaben unterstützen. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Kaufkriterien gesammelt und widmen uns außerdem aktuellen Sonnencreme-Tests.

Unsere Favoriten

Die beste Sonnencreme für Kinder: Der Nivea Kids sensivitve Sonnenroller auf Amazon* “Kinderleichte Anwendung und leichte Dosierung.”

Die beste Sonnencreme zum Schutz vor Chlorwasser: Die New Layer Sonnencreme auf Amazon* “Der Sonnenschutz schlechthin beim Surfen und entspannten Sonnenbaden.”

Die beste Sonnencreme fürs Gesicht: Die Garnier Sensitive Expert auf Amazon* “Geschmeidiger Sonnenschutz für Ihr Gesicht.”

Die beste Sonnencreme mit Bräunungseffekt: Die Sunmaxx Creme Caramel auf Amazon* “Für den zusätzlichen Bräunungseffekt, den Sie sich wünschen.”

Die beste Sonnencreme mit Anti Age-Effekt: Die Isdin Fotoultra Age Repair auf Amazon* “Diese Creme gibt Hautalterung während dem Sonnenbad keine Chance.”

Das Wichtigste in Kürze

  • Sonnencreme: Hautpflegeprodukt zum Schutz vor Sonnenlicht
  • Durchschnittspreis: 14-15 €
  • besteht zum Teil aus chemischen und physikalischen Filtersubstanzen
  • kein (!) Sonnenschutz wirkt zu 100 Prozent
  • können Hautirritationen und allergische Reaktionen hervorrufen

Die besten Sonnencremes: Favoriten der Redaktion

Lass Dich von unseren Favoriten inspirieren: Wir haben Cremes zum Schutz vor Sonnenlicht mit speziellen Eigenschaften unter die Lupe genommen und möchten Dir hier unsere Ergebnisse vorstellen.

Die beste Sonnencreme für Kinder: Der Kids sensitve Sonnenroller von Nivea

Was uns gefällt:

  • hoher Lichtschutzfaktor
  • leichte Dosierung
  • zwei-in-eins Pack
  • ohne Parfum
  • beruhigt die Haut
Was uns nicht gefällt:

  • mehrmaliges nachfahren nötig, um flächendeckend zu arbeiten

Redaktionelle Einschätzung

Diese, speziell für empfindliche Kinderhaut entwickelte, Sonnencreme überzeugt in vielerlei Hinsicht. Die Anwendung ist wortwörtlich kinderleicht, da die Creme wie bei einem Deo-Roller direkt auf die Haut aufgetragen wird und somit perfekt zu dosieren ist. Zudem schützt sie Dein Kind mit einem Lichtschutzfaktor von 50 und beinhaltet zudem keine Parfum- oder Konservierungsstoffe. Die Creme ist bei Käufer*innen deswegen so beliebt, weil sie keine unerwünschten Nebeneffekte wie Kleben oder Abfärben auf Kleidung mit sich bringt.
Im Lieferumfang sind sogar zwei Roller enthalten, sodass Du in Ermangelung des Rollers nicht sofort einen zweiten nachbestellen musst, sondern sofort bequem den anderen nutzen kannst.

Lichtschutzfaktor: 50 | Artikelvolumen: 100ml | Wasserfest: Ja | UV/A-Schutz: Ja

Die beste Sonnencreme zum Schutz vor Chlorwasser: Die Sonnencreme von New Layer

Was uns gefällt:

  • hoher Lichtschutzfaktor
  • zieht schnell ein und hält lange an
  • umweltfreundlich
  • vergleichsweise viel Inhalt
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Was uns nicht gefällt:

  • undichter Verschluss

Redaktionelle Einschätzung

Diese wasserfeste Sonnencreme bietet Dir einen langanhaltenden Sofortschutz bei einem Lichtschutzfaktor von 50. Sie eignet sich für die Anwendung sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen und zieht schnell ein. Dabei verzichtet sie auf Inhaltsstoffe, die für die Umwelt oder Deine Gesundheit eine Gefahr darstellen könnten. Ganz im Gegenteil: Das enthaltende Provitamin D soll die Schutz- und Regenerationsfunktion Deines Körpers stärken.  Trotzdem sollte laut dem Hersteller der Augenkontakt gemieden werden. Größtenteils sind Kund*innen von dem Produkt begeistert, prangern allerdings den undichten Verschluss an.
Beachte bei dieser Creme, dass sie Duftstoffe enthält und sich preislich in der gehobenen Mittelklasse bewegt.

Lichtschutzfaktor: 50 | Artikelvolumen: 200ml | Wasserfest: Ja | UV/A-Schutz: Ja 

Die beste Sonnencreme fürs Gesicht: Die Sensitive Expert von Garnier

Was uns gefällt:

  • speziell entwickelt für empfindliche Haut
  • zieht schnell ein ohne zu fetten
  • keine weißen Rückstände
  • Feuchtigkeitskomplex versorgt Haut während dem Sonnenbad
  • vergleichsweise preisgünstig
Was uns nicht gefällt:

  • enthält Mikroplastik und Nanopartikel

Redaktionelle Einschätzung

Der französische Hersteller Garnier verspricht bei dieser preisgünstigen Creme einen Lichtschutzfaktor von 50 für helle und empfindliche Gesichtshaut. Zudem soll die Creme schnell von der Haut absorbiert werden und dabei keine fettigen Texturen hinterlassen. Neben dem Schutz vor Sonnenlicht soll sie Dir als Anwender dabei auch Feuchtigkeit spenden. Die Anwendung ist ähnlich einfach wie bei einem Haargel, da diese Creme eine gleichartige Konsistenz aufweist. Das Dosieren fällt somit leicht.
Beachte bei der Anwendung, dass sich viele Körper- und Gesichtscremes bei ihrer Zusammensetzung und der damit verbundenen Wirksamkeit unterscheiden können. Eine Creme, die für die Anwendung im Gesicht gedacht ist, wirkt beispielsweise an einem Arm anderes.

Lichtschutzfaktor: 50 | Artikelvolumen: 50ml | Wasserfest: Ja | UV/A-Schutz: Ja

Die beste Sonnencreme mit Bräunungseffekt: Die Creme Caramel von Sunmaxx

Was uns gefällt:

  • beschleunigt Bräunungsprozess
  • vergleichsweise günstiger 100ml Preis
  • angenehmer Geruch
  • leichtes Auftragen
  • wirkt gut bei hellen Hauttypen
Was uns nicht gefällt:

  • gewöhnungsbedürftiger Geruch
  • kein UV-Schutz

Redaktionelle Einschätzung

Ja, Du hast richtig gelesen: Hier geht es um eine besondere Creme gegen das Sonnenlicht mit Bräunungseffekt. Für Anwender, die nicht genug vom natürlichen Bräunungseffekt des Sonnenlichtes (vor dem sie sich durch die Nutzung von Sonnenschutzprodukten schützen möchten) bekommen, hat der deutsche Hersteller Sunmaxx diese Creme entwickelt.
Anwender der Creme waren von dieser deswegen so begeistert, weil sie einen deutlich wahrnehmbaren Bräunungseffekt an sich beobachten konnten. Zudem begeistert sie durch ein angenehmes Gefühl auf der Haut und schnelles Einziehen.
Beachte jedoch grundsätzlich bei der Anwendung von Cremes mit Bräunungseffekt, dass diese gleichmäßig aufgetragen werden müssen, um fleckige Bräunung zu vermeiden.

Lichtschutzfaktor: 0 | Artikelvolumen: 125ml | Wasserfest: Nein | UV/A-Schutz: Nein

Die beste Sonnencreme mit Anti Age-Effekt: Die Fotoultra Age Repair von Isdin

Was uns gefällt:

  • Reperatur und Regeneration beim Sonnenbaden
  • funktioniert auf Wasserbasis
  • enthält kein Öl
  • Wasserfest
  • UV/A & UV/B Schutz
Was uns nicht gefällt:

  • vergleichsweise preisintensives Produkt

Redaktionelle Einschätzung

Diese hochwertige Creme aus dem Hause Isdin bietet Dir neben einem hohen Lichtschutzfaktor von 50 auch einen dreifachen Anti Age Effekt: Sie schützt und regeneriert die Haut, gleicht Unebenheiten aus und ist dabei (lt. Hersteller) optimal verträglich und für alle Hauttypen geeignet.
Der Hersteller verzichtet dabei auf den Einsatz von Ölen, sodass Du Dir als Anwender keine Gedanken um derartige Flecken machen musst.
Beachte bei der Anwendung, dass es sich bei dem Produkt zwar um einen wasserbasierten Sonnenschutz handelt, das die Creme aber keine feuchtigkeitsspendende Effekte aufweist. Zudem handelt es sich bei dieser Creme zweifelsohne um ein Produkt der gehobenen Preisklasse.

Lichtschutzfaktor: 50 | Artikelvolumen: 50ml | Wasserfest: Ja | UV/A-Schutz: Ja

Kaufratgeber für Sonnencremes

In weiser Voraussicht Deine Haut vor dem Licht der Sonne zu schützen hast Du beschlossen Dir eine Sonnencreme zu kaufen. Doch worin besteht der Unterschied zu anderen Sonnenschutzprodukten und auf welche Kriterien solltest Du beim Kauf besonders Wert legen? Schauen wir uns die Antwort auf diese Frage nun im Detail an.

Beides weiß, aber nicht das gleiche: Sonnencreme und Sonnenmilch – Wo liegt der Unterschied?

Was genau ist eigentlich Sonnencreme?

Stellen wir eines zu Beginn gleich fest: Sonnencreme, -milch und -öl sind nicht synonym zu verwenden. Zwar ist es möglich alle drei den Produkten zum Schutz vor Sonnenlicht zuzuordnen, die chemische Zusammensetzung unterscheidet sich jedoch erheblich. Und diese hat nicht nur einen Einfluss auf beispielsweise die Hautverträglichkeit, sondern auch auf das Grundlegende: die Wirksamkeit der Sonnencreme.
Sonnencreme enthält im Gegensatz zu Sonnenmilch mehr Fett als Wasser und weist daher eine dick flüssigere Konsistenz auf. Deine Haut wird nach Auftragen mit diesen reichhaltigen Fetten versorgt und schützt sie neben den langwelligen Strahlen der Sonne auch vor Austrocknung. Thema Auftragen: Aufgrund Ihrer geringen Fließfähigkeit lässt sie sich besser dosieren und auftragen, als beispielsweise das vergleichsweise dünnflüssige Sonnenöl.
Wie genau Sonnencreme wirkt und was der Lichtschutzfaktor einer solchen aussagt, erfährst du in diesem Video.

Die wichtigsten Kaufkriterien

Nachdem wir eben geklärt haben was genau Sonnencreme ist, widmen wir uns nun den Eigenschaften, die Du beim Kauf beachten solltest.

Beachte: Kein Sonnenschutzprodukt bietet einen vollständigen Schutz vor Sonnenstrahlen.

Lichtschutzfaktor

Der Lichtschutzfaktor (LSF) wird auch als Sonnenschutzfaktor (SSF) oder in der englischen Sprache als Sun-protection-factor (SPF) bezeichnet. Ein LSF der Stufe 10 bedeutet, dass Du Dich nach dem Auftragen in einem Zeitraum in der Sonne aufhalten kannst, der zehnmal länger als Deine Eigenschutzzeit ist. Letztere ist die Zeit, in der Du Dich bedenkenlos in der Sonne aufhalten kannst und beträgt je nach Hauttyp 3-90 Minuten. Am besten ermittelst demnach Du vor dem Kauf, welchen Hauttyp Du hast um die Zeit abschätzen zu können, die Du gefahrlos in der Sonne verbringen kannst, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

UV-A Schutz

Reicht aus sich ausschließlich vor Sonnenbrand zu schützen? – Wenn wir so fragen: natürlich nicht. Sonnenlicht weist kurz- bis langwelligen Anteilen auf. Die eher kurz- bis mittellangen Anteile des ultravioletten Lichts (UV) UV-B und UV-C sind die Anteile, die auf den oberen Hautschichten wirken und Sonnenbrände.
Die UV-A (langwelligen) Anteile, wirken tiefer in der Haut und können deren Alterungsprozess vorantreiben und Krebsleiden verursachen. Daher solltest Du bevorzugt zu Produkten greifen, die Dich auch vor diesen Strahlen und nicht ausschließlich vor Sonnenbränden schützen.

“Hautverträglichkeit dermatologisch getestet”

“Dermatologisch getestet“ – Gerade, wenn es um Pflegeprodukte wie beispielsweise Cremes geht, hast Du diesen Ausdruck sicher schon gehört. Doch was verbirgt sich dahinter?

In aller Kürze: Bei dermatologischen Tests werden sogenannte Epikutantentests durchgeführt um beispielsweise mögliche Reizungen auf der Haut der Probanden (getestete Personen) nachzuweisen. Die Kosten dieser, für Unternehmen freiwilligen Tests belaufen sich bis auf vierstellige Beträge. Je nach Art des Produktes gibt es dabei verschiedene Testverfahren. Gesetzlich geregelt ist in diesem Zusammenhang nur eines: Nur wer einen solchen Test durchgeführt hat ist berechtigt auch damit zu werben. Informationen welches Testverfahren genau für das jeweilige Produkt durchgeführt wurde, wie groß die Stichprobe (Anzahl der getesteten Probanden) dabei war und weitere Punkte bleiben dem Verbraucher grundsätzlich verborgen.

Wir fassen zusammen: Der Schriftzug „dermatologisch getestet“ dient ausschließlich dazu, den Verbraucher durch Aufbauen von Vertrauen in das Produkt zum Kauf zu bewegen. Dies bietet jedoch aufgrund fehlender gesetzlicher Vorschriften keinerlei Sicherheit davor, dass es beim jeweiligen Produkt zu Nebenwirkungen kommen kann.

Letztlich ist es Deine Entscheidung, wie viel Wert Du auf diese Angabe legst.

Wasserfestigkeit

Wie der Name dieser Eigenschaft bereits vermuten lässt, sollen Cremes, die diese aufweisen, auch nach dem Sprung ins kühle Nass noch wirken. Eine Creme gilt erst dann als wasserfest, wenn sie den Anwender nach zweimal schwimmen gehen (für jeweils 20 Minuten) noch immer mit einem Lichtschutzfaktor von  mindestens 50 Prozent schützt.
Cremes, die diese Eigenschaft aufweisen, ersparen Dir demnach ständiges Auftragen nach jedem Sprung ins Becken und somit Zeit.

Art der Filtersubstanzen

Je nachdem welche Filtersubstanzen Deine Sonnencreme beinhaltet, schützt sie Dich auf chemische oder physikalische Art oder eine Kombination aus beiden.

Chemische Filtersubstanzen absorbieren Sonnenstrahlen und wandeln sie in Wärmestrahlung um. Sonnencremes sollten bis zu 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden, weil sie erst dann tief genug in die Haut eingezogen sind und erst dann ihre Wirkung entfalten können. Beachte bei diesen Cremes, dass sie Hautallergien auslösen können und aufgrund ihrer Schädlichkeit für die Umwelt in bestimmten Ländern sogar verboten sind.

Physikalische Filtersubstanzen verbleiben auf der Haut. Die kleinen Partikel, aus denen solche Cremes bestehen, reflektieren und streuen das Sonnenlicht.  Je dicker Du die Creme aufträgst, desto wirkungsvoller ist sie. Sie lösen dabei wenig bis gar keine Hautallergien aus und sind im Gegensatz zu anderen Cremes chemisch stabil. Das bedeutet, dass sich ihre Struktur im während des Sonnenbades nicht stark verändert und Dir somit ständiges nachcremen erspart bleibt. Beachte jedoch, dass der weiße Film, den solche Cremes auf der Haut bilden zur Anwendung gehört.

Welche Marken stellen qualitative Sonnencremes her?

Damit Du Dich in dem Meer aus Sonnencreme-Herstellern besser zurechtfindest, haben wir uns über fünf Marken informiert, die sich in der Branche mit hochwertigen Produkten einen Namen gemacht haben. Diese möchten wir Dir nun vorstellen.

Welche Sonnencreme-Hersteller Produkte mit hoher Qualität liefern erfährst du hier

Nivea

Seit mehr als 130 Jahren stellt der deutsche Inhaber und Verwender der Marke, die Baiersdorf AG, hochwertige Hautpflegeprodukte her. Die Marke Nivea ist das “Zugpferd” des Umsatzes und zählt zu den wertvollsten seiner Branche.
Das Unternehmen möchte mit seinen Produkten die breite Masse versorgen und bietet dabei Produkte für groß und klein an. Zudem engagiert sich das Unternehmen im Nachhaltigen wirtschaften und bietet seine Produkte zum Teil in Behältnissen an, die zu 95 Prozent aus recyceltem Plastik bestehen.

Garnier

Garnier ist die zweitstärkste Marke des französischen Herstellers L´Oréal Konzerns. Sie umfasst zum größten Teil Haar-, Haut- und Körperpflegeprodukte. Auch dieses Unternehmen versucht den Massenmarkt zu bedienen. Laut eigenen Angaben lässt es sich dabei von der Natur inspirieren und bietet Produkte an, die bis zu 95% aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und alle Hauttypen – und bedürfnisse abdecken sollen. Im Bereich Hautpflege, genauer gesagt Sonnenschutz, hat es eine eigene Marke mit der Bezeichnung Garnier Ambre Solaire ins Leben gerufen.

Hawaiian Topic

Seit 1969 stellt das deutsche Unternehmen Sonnenpflegeprodukte her. Laut eigenen Angaben lässt es sich dabei von den Ureinwohnern von Hawaii inspirieren, und setzt dabei neben dem Einsatz natürlicher Öle auf angenehm riechende Duftstoffe.
Laut Herstellerangaben handelt es sich um luxuriöse Produkte, anzutreffen sind diese jedoch im preisgünstigen bis mittelklassigen Preissegment.

Ladival

Der Slogan der Marke “Für sonnengesunde Haut” lässt bereits vermuten, dass unter dieser Marke Sonnenschutzprodukte vertrieben werden. Inhaber der deutschen Marke ist die Stada Arzneimittel AG, die ihren Sitz in Bad Vilbel hat. Laut Angaben des Unternehmens stellt dessen Forschungs- und Entwicklungsabteilung eine besonders wertvolle Ressource dar und verfolgt das Ziel hochqualitative Produkte zu hervorzubringen. Preislich gesehen bewegt sich das Unternehmen hier im gehobenen Mittelklasse- bis Premiumsegment.

Sisley Paris

Die 1972 ins gegründete Marke wird vom gleichnamigen Unternehmen mit Sitz in Paris geführt. Die Entwicklung luxuriöser Sonnenpflege – und -schutzprodukte gehört zu dessen Hauptdisziplinen. Im Vergleich zu den oben stehenden Marken entwickelt das Unternehmen spezielle Produkte für unterschiedliche Hauttypen und bedient somit nicht den Massenmarkt. Zudem vertreibt es ausschließlich hochpreisige Premiumprodukte.

Schon gewusst? Deutsch ist nicht gleich Deutsch! Laut Duden ist der deutsche Plural des Wortes “Creme” Cremes, in Österreich und der Schweiz sagt man auch Cremen!

Wo kann man Sonnencremes kaufen?

Die wohl größte Auswahl an Sonnenschutzprodukten wie Sonnencreme findest Du im Internet. Der Vorteil des Internets besteht darin, dass Du weltweit rund um die Uhr einkaufen und Dich informieren kannst: Die Produkte, deren Preise, Hersteller, Preissegmente und verschiedene Artikel stehen Dir dabei offen. Nach erfolgreicher Bestellung musst Du nur auf die Lieferung Deiner Creme warten und schon bist Du startklar. Geht das nicht schneller?

Welchen Weg wählst Du zur Beschaffung Deiner Sonnencreme?

Ja! Noch schneller, allerdings mit Einschränkungen, geht es im stationären Einzelhandel: Drogerieketten wie DM, Rossmann und dergleichen, aber auch Apotheken bieten gerade zu Saisonzeiten eine große Vielfalt an Sonnencremes an. Die Einschränkung hierbei besteht in der Auswahl und der Vergleichbarkeit. Allerdings kannst Du Dich dort im Vergleich zum Internet von qualifizierten, dafür ausgebildeten Kräften beraten lassen und auf diesem Weg die, für Deine Bedürfnisse angepasste, Creme finden und direkt mit nach Hause nehmen. Oder gleich mit ins Schwimmbad.

Schon gewusst? In Amerika werden Sonnenpflege-Produkte als nicht rezeptpflichtige Arzneimittel verkauft.

Wie viel Geld kosten Sonnencremes?

Sonnencremes kosten durchschnittlich 14-15 Euro. Beachte dabei, dass es sich wie beschrieben um einen Durchschnittspreis handelt: Je nach Produkt kann der Preis deutlich höher, aber auch deutlich niedriger ausfallen. Abhängig ist dies natürlich hauptsächlich von den Eigenschaften, die die Creme aufweist und den damit verbunden Funktionen. Zum Beispiel: Zwar wird eine Sonnencreme mit Anti-Aging Effekt eine größere Belastung für Deinen Geldbeutel darstellen, erfüllt dafür aber auch eine Funktion mehr.

Wichtiges Zubehör für Sonnencremes

Auf unserer Suche nach empfehlenswertem Zubehör für Sonnencremes sind wir bislang noch nicht fündig geworden, schaue Dir aber gerne Alternativen an.

Gilt beim Farbe auftragen, aber nicht bei Sonnencreme: Das Prinzip “viel hilft viel”

Sonnencreme Test-Übersicht: Welche Sonnencremes sind die Besten?

Zur besseren Marktübersicht für Verbraucher wurden Portale ins Leben gerufen, die Produkte testen und vergleichen und ihre Ergebnisse zur Verfügung stellen. Für Dich haben wir uns bei den vier größten deutschsprachigen Verbraucherportalen nach Sonnencreme Tests umgesehen und stellen Dir hier die Ergebnisse der Recherche vor.

Testmagazin KEYWORD Test vorhanden? Veröffentlichungs-Jahr Kostenloser Zugang Mehr erfahren
Stiftung Warentest Ja 2021 Nein Hier klicken
Öko Test Ja 2019 Nein Hier klicken
Konsument.at Ja 2018 Nein Hier klicken
Ktipp.ch Ja 2020 Nein Hier klicken

Stiftung Warentest

Gegründet wurde die Stiftung Warentest 1964 auf einen Beschluss des deutschen Bundestages. Sinn und Zweck dieser unabhängigen Einrichtung ist es, dem Verbraucher eine objektive Unterstützung beim Kaufvorhaben zu bieten.

Da der Schutz vor dem Licht der Sonne nicht nur beim Sonnenbaden, sondern auch im Alltag eine wichtige Rolle spielen sollte, entwickeln Hersteller auch Tagescremes, die einen Schutz vor ultraviolettem Licht bieten sollen. In diesem Test hat die Stiftung Warentest elf dieser Cremes unter die Lupe genommen und kam zum Schluss, dass preisgünstige Produkte zuverlässigen UV-Schutz bieten, während teure Produkte nicht halten, was sie versprechen.

Ökotest zum Test

Auch das deutsche Verbraucherportal Ökotest hat es sich zur Aufgabe gemacht Waren und Dienstleistungen zum Wohle des Verbrauchers kritisch unter die Lupe zu nehmen. Die Ergebnisse veröffentlicht das Portal in Form von Noten, die wie die in der Schule eine Spanne von “sehr gut” bis “ungenügend” abdecken.
In diesem Test veröffentlicht das Verbraucherportal seine Ergebnisse zu 20 verschiedenen sensitiven Sonnencremes und erklärt warum nur vier der getesteten überzeugen konnten. Zudem wird die Wirkungsweise des Inhaltsstoffes Homosalat am Beispiel einer Nivea-Creme erläutert.

Konsument.at zum Test

Der Verein für Kundeninformation (VKI) aus Österreich veröffentlicht auf seiner Internetseite konsument.at unabhängige Testergebnisse und hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Verbraucher bei der Durchsetzung seiner Rechte zur Seite zu stehen.
In einem Test aus dem Jahre 2018 prüfte der Verein 17 verschiedene Sonnenschutzmittel, darunter auch Produkte wie Sonnenspray und -milch von Marken wie Nivea oder Yves Rocher. Eigenschaften die untersucht wurden waren die Wirksamkeit des Lichtschutzfaktors, die Feuchtigkeitsanreicherung sowie synthetische Duftstoffe der Cremes.

Ktipp.ch zum Test

Der Verlag Konsumenteninfo AG aus der Schweiz publiziert sowohl in Zeitschriften als auch im Internet Ratgeber zu Geld, Recht und Gesundheit und testet Produkte. Laut Angaben des Unternehmens stellt dies eine Dienstleistung für Konsument*innen dar, weshalb die Einsicht in diese zum Teil kostenpflichtig ausfällt.
In diesem Test untersuchte das Unternehmen acht wasserfeste Sonnencremes und Sprays auf ihre Wirksamkeit nach dem Sprung ins kühle Nass und kam zum Schluss, dass ausschließlich zwei Cremes noch “sehr gut” die Haut schützten.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Sonnencremes

Hier findest Du die fünf Fragen, die am häufigsten zu Sonnencremes gestellt werden und die dazugehörigen Antworten. Die Abkürzung FAQ hat ihre Wurzeln in der englischen Sprache und steht für frequently asked questions.

Kompakt beantwortet: Die Top 5 der meistgestellten Fragen zu Sonnencreme

Wie schädlich ist Sonnencreme?

Die Frage nach der Schädlichkeit von Sonnenschutzmitteln zielt auf die Wirkung der darin enthaltenen Filtersubstanzen ab. Von physikalischen ist bekannt, dass sie in Form von kleinen Partikeln auf der Haut verweilen und das Sonnenlicht reflektieren. Chemische hingegen wirken in den Unteren Hautschichten und werden zum Teil ins Blut aufgenommen, laut Studien aber zu weniger als einem Prozent. Dennoch ist bislang noch nicht die Frage geklärt worden, wie die Partikel wirken, die nach Aufnahme ins Blut und durch Filterung durch die Nieren nicht wieder ausgeschieden werden.
Dennoch gibt es aktuell keinen empirischen Nachweis für die Schädlichkeit von Sonnenschutzmitteln. Sicher ist, dass deren Namensgebung nicht von ungefähr herrührt, sie bei richtiger Anwendung tatsächlich die Haut schützen und somit Hautkrebserkrankungen vorbeugen.

Was trägt man als erstes auf? Sonnencreme oder Tagescreme?

Insgesamt sind sich Experten wie Dr. Jetske Ultee, Forschungsärztin für kosmetische Dermatologie, einig: Grundsätzlich sollte zuerst die Tagescreme und danach erst die Sonnencreme aufgetragen werden. Dies ist vor allem deshalb wichtig, damit die, in der Tagescreme enthaltenen Antioxidantien, die die Haut ebenfalls schützen, ihre volle Wirkung entfalten können.
Handelt es sich bei der Tagescreme allerdings um eine sehr fettige Creme sollte die umgekehrte Reihenfolge gewählt werden. Dies rührt daher, dass die chemischen Filtersubstanzen der Sonnencreme  in die Haut einziehen müssen, ehe die Fettschicht der Tagescreme dies verhindert.

Wann sollte man Sonnencreme sicherheitshalber entsorgen?

Eine deutlich geringe Haltbarkeit als Honig, der beispielsweise bei der Pflege von Akne geplagter Haut zum Einsatz kommt, haben Sonnenschutzprodukte.
Laut Hautpflegeprodukt-Riese Baiersdorf, der mit sich mit Marken wie Nivea einen Namen in der Branche gemacht hat, solltest Du Sonnencreme entsorgen wenn…

  • sie einen scharfen/ unangenehmen Geruch verströmt.
  • sich die Konsistenz verändert hat.
  • sich Öl oder Wasser abgesetzt haben.
  • oder Inhalt verfärbt ist.

Welche Sonnencreme empfehlen Hautärzte?

In vielen Blogs und Foren finden Menschen, die diese Frage stellen, pauschalisierende Antworten wie “Für die empfindliche Haut von Kindern bis zwölf Jahre empfehlen Dermatologen Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 50.” Außer Acht gelassen werden bei solchen Ratgebern meistens die individuellen Umstände des Fragenden. Ein Beispiel: Würde ein gewissenhafter Hautarzt einem Kind, das schnell an Hautirritationen leidet, die gleiche Sonnencreme empfehlen, wie einem Kind, das dieses Leiden nicht hat? – Wohl kaum. Daher ist es sinnvoll, sich im Vorfeld zu informieren und die eigenen Bedürfnisse und Gegebenheiten (Hautleiden? Hauttyp? etc.) zu ermitteln und im Zweifelsfall einen Arzt zu konsultieren.

Wie oft sollte man sich in der Sonne eincremen?

Bei der Anwendung solltest Du grundsätzlich folgendes beachten: Eine Creme kann nur so gut wirken, wie sie einmassiert wird.
Die Frage nach dem “wie oft” kann pauschal, aber ungenau, beantwortet werden oder individuell und richtig. Jeder Mensch kann sich eine gewisse Zeit ohne zusätzlichen Schutz in der Sonne aufhalten. Diese Zeit nennt man Eigenschutzzeit, die vom Hauttyp des jeweiligen Menschen abhängig ist. Verlängert wird diese um den Lichtschutzfaktor, den Sonnenschutzmittel aufweisen. Zudem spielt die Art Filtersubstanzen eine elementare Rolle und ob das Mittel wasserdicht ist. Beachtest Du bei der Anwendung diese vier wichtigen Komponenten bist Du auf der sicheren Seite.
Pauschal raten Experten zum Nachfrischen von Sonnencreme in Abständen von zwei Stunden.

Weiterführende Quellen

Wenn Du weiter zum Thema Sonnenschutz informieren möchtest oder Dich für folgende Themen interessierst, schau gerne auf diesen Seiten vorbei:

    • In welchen Ländern sind bestimmte Sonnencremes verboten? Mehr erfahren
    • Welche Alternativen gibt es zu herkömmlichen Sonnenschutzprodukten? Mehr erfahren
    • Wie halte ich meine neu gewonnene Bräune aufrecht? Mehr erfahren
    • Wie entferne ich Flecken von Sonnencreme auf der Kleidung? Mehr erfahren
    • Wie reagiere ich richtig, wenn mein Kind ein kosmetisches Mittel verschluckt? Mehr erfahren
    • Welche Hauttypen gibt es und welche Merkmale haben sie? Mehr erfahren
Achtung: Jeder 50te Deutsche erkrankt in seinem Leben an Hautkrebs! Eine achtsame Auseinandersetzung mit der Thematik ist daher ratsam!
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